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19. Juli 2011: Warnemünde (Deutschland)

Gegen 5.00 Uhr wachen wir das erste Mal auf … der Einsatz der Heckstrahlruder lässt unmissverständlich erkennen, dass wir uns Warnemünde nähern. Da es zum Aufstehen aber noch zu früh ist, schlafen wir einfach noch weiter … zum Frühstück um 8.00 Uhr – wieder im (relativ leeren) East Restaurant – sind wir dennoch pünktlich. Ein letztes Mal Eier mit Speck und Croissants mit Nuss-Nougat-Creme, ein letzter Kaffee und frisches Obst – und dann nähert sich die Reise unweigerlich ihrem Ende.

Die Koffer haben Stephan und ich bereits heute Nacht auf den Weg gebracht (d.h. vor die Tür gestellt), so dass wir jetzt nur noch unsere Rucksäcke in der Kabine holen müssen (die ab 9.00 Uhr nicht mehr betreten werden kann). Wir treffen uns noch einmal kurz an der Pier 3 Bar bevor sich Luzia und Jakob von uns verabschieden müssen – ihr Shuttlebus zum Flughafen Hamburg fährt bereits um 9.30 Uhr. Aber wir werden uns sicher wieder sehen – auf welchem AIDA-Schiff auch immer … 😉
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18. Juli 2011: Kopenhagen (Dänemark)

Der letzte Reisetag ist gekommen – Kopenhagen ist unser Ziel. Da wir erst gegen 11.00 Uhr in Kopenhagen festmachen, haben wir durchaus noch ausreichend Zeit für das Frühstück.

Vorher nutze ich aber noch einmal die Gelegenheit, direkt nach Saunaöffnung um 8.00 Uhr im leeren Dampfbad etwas zu schwitzen. Im Anschluss nehme ich noch eine Runde in der Biosauna bevor ich mich dann für das Frühstück vorbereite.

Heute gehen Luzia, Jakob und ich ins Buffalo essen, damit es für die beiden gleich noch einen Anreiz auf den Clubstatus „Grün“ gibt. Und da ich ja mit Begleitung dort frühstücken kann, spricht ja auch nichts dagegen, Gattin und Sohnemann mit zu bringen. Und in der Tat – es ist kein Problem.
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17. Juli 2011: Gdynia/Danzig (Polen)

Den Wecker brauchen wir auch heute nicht … da das Schiff morgens schon in Gdnyia anlegt, werden wir automatisch rechtzeitig zum Frühstück wach.

Wir haben uns für 8.00 Uhr im Marktrestaurant verabredet – das ist allerdings keine gute Idee gewesen. Gefühlte 2.000 andere Passagiere hatten wohl die gleiche Idee – zumindest ist so gut wie kein Platz im Restaurant zu finden und auch die fleißigen Helfer kommen heute mit Abräumen und Eindecken überhaupt nicht nach.
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16. Juli 2011: Seetag

6.00 Uhr – Zeit zum Aufstehen? Nicht wirklich … wir hören zwar die Ablegegeräusche, lassen uns aber nicht stören. Erst gegen 8.00 Uhr lässt uns die Stimme des Kapitäns richtig wach werden. Aber der Blick vom Balkon verrät, dass es wohl ein einigermaßen schöner Tag wird. Zwar ist der Himmel bewölkt, die Sonne findet aber ihren Weg, so dass die Fahrt durch die Schären deutlich schöner ist als auf der Hinfahrt.

Trotz des schönen Ausblicks ist jetzt erst mal Frühstück angesagt. Wir bereiten uns daher in der Nasszelle kurz auf den heutigen Tag vor und machen uns dann auf den Weg ins Buffalo, um am heutigen Seetag in Ruhe ein weiteres Mal das „Grünen-Frühstück“ zu genießen. Heute ist als Eierspeise mal wieder ein Omelette an der Reihe … sehr lecker, aber nicht so gut wie das auf der Diva (das ist dort mit Käse überbacken). Dafür mundet das Minutensteak umso mehr … 🙂
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15. Juli 2011: Stockholm (Schweden)

Regen in Stockholm … so hatten wir das nicht gebucht. Bereits gegen 5.30 Uhr nehmen wir heute den Lotsen auf, der uns sicher durch die Schären vor Stockholm leiten soll. Und natürlich ist der Einsteigevorgang nicht lautlos, so dass wir auch etwas davon haben … 😉

Einerseits gut, denn damit bekommen wir die Fahrt durch die Schären mit, andererseits schlecht, denn dadurch verkürzt sich die Nacht doch deutlich. Und eigentlich auch nur begrenzt interessant, da aufgrund des Nebels und des regnerischen Wetters die Aussicht eher suboptimal ist. Dennoch verfolgen wir die Hafeneinfahrt von unserem Balkon (zumindest die Möwen, die uns in großer Zahl verfolgen, sind gut zu beobachten), bevor wir uns um kurz vor halb neun zum Frühstück treffen. Heute haben wir hierfür das Brauhaus ausgewählt, wobei wir das Buffet im Bella Donna nutzen, da die Auswahl im Brauhaus doch begrenzt ist (dafür sitzt man hier schön und deutlich ruhiger als in den anderen Buffetrestaurants).
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14. Juli 2011: Helsinki (Finnland)

Auch heute brauchen wir keinen Wecker – gegen 7.00 Uhr erreichen wir den Hafen von Helsinki, so dass „Capt. Out“ Gebrauch von den Heckstrahlrudern macht, um das Schiff passend an die Kaimauer zu manövrieren. Und aufgrund der Lage unserer Kabine sind wir da natürlich mittendrin statt nur dabei … 😉

Aber das ist auch gut so – verpassen wir auf diese Art und Weise doch weder das Aufstehen noch die Einfahrt in den Hafen. Der restliche Prozess am heutigen Morgen ist dann die Wiederholung des gestrigen: erst Nasszelle, dann Frühstück.
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13. Juli 2011. St. Petersburg (Russland)

6.45 Uhr – die Geschichte wiederholt sich. Allerdings kommen die russischen Hafenbehörden unserem Wecker zuvor. Wahrscheinlich um sicher zu stellen, dass auch ja kein Tourist die Gelegenheit verpasst, Geld ins Land zu bringen, werden russische Volksweisen über Lautsprecher zu Gehör gebracht und die Passagiere somit geweckt. Aber wir wollen ja sowieso aufstehen …

Zunächst gibt es daher wieder den Aufenthalt in der Nasszelle und dann das übliche Frühstück im Marktrestaurant bevor wir uns, dieses Mal um 8.15 Uhr, zu unserem Ausflug in der AIDA-Bar treffen.
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12. Juli 2011: St. Petersburg (Russland)

„Weiße Nächte“ – dieser Begriff bekommt ein Gesicht, wenn man nachts mal aus dem Fenster schaut … wir haben zwar gegen 23.00 Uhr einen Sonnenuntergang und auch gegen 4.00 Uhr wieder einen Sonnenaufgang – dazwischen muss die Sonne aber ganz in der Nähe sein: Dunkelheit ist nämlich etwas anderes. Die ganze Nacht durch herrscht eine gewisse „Dämmerbeleuchtung“ – nicht gerade taghell, aber doch so, dass man sich in der Kabine gut orientieren kann. Auch mal eine neue Erfahrung …

Unseren Schlaf stört das eher nicht … sondern eher der Wecker (also TV-Gerät und Telefon), der uns um 6.45 Uhr aus den Träumen reißt: St. Petersburg ruft. Ein kurzer Blick aus dem Fenster offenbart schönstes Wetter (es sind aktuell bereits 23 Grad) – und es soll noch besser werden: 28 Grad werden als Höchsttemperatur aufgerufen. Nicht schlecht für eine Stadt an der Ostsee …
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