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6. Januar 2012: Santos (Brasilien)

Es ist soweit – der Tag der Abreise ist gekommen. Bis spätestens 10.00 Uhr muss – aufgrund einer Anweisung der brasilianischen Behörden – das Schiff geräumt sein, so dass wir (d.h. die LH-Passagiere mit der 19.45-Uhr-Maschine) uns bereits um 8.30 Uhr im Theater zur Abfahrt treffen.

Zuvor gibt es allerdings noch ein letztes Mal ein gemütliches Frühstück im Rossini – und dann ist es vorbei. Ich stehe im Theater und erhalte meinen Busaufkleber mit der Nummer 23 – und wenige Minuten später geht’s dann auch schon runter auf Deck 3 zur Gangway …

„Willkommen zu Hause“ steht an der Gangway geschrieben – „Auf AIDAsehen“ würde heute wohl besser passen. Und tschüss …
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5. Januar 2012: Itajaí (Brasilien)

Der letzte Tag der Reise ist gekommen … heute heißt es nochmal Sonne tanken bevor es dann morgen Abend in die Sch…-Kälte nach Deutschland zurück geht.

Wir liegen immer noch in Itajaí, allerdings ist es stark bewölkt, so dass noch nicht so ganz klar ist, wie es heute mit dem Wetter weitergeht. Ich fange daher mal mit dem Frühstück an und schaue danach mal an Deck vorbei. Große Regenwolken kündigen eher Regen als Sonne – ich nutze daher soviel Zeit wie möglich im Freien. Von der Sonne ist nichts zu sehen, aber so lange es nicht regnet, ist es warm genug.
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4. Januar 2012: Itajaí (Brasilien)

Die Sonne richtet es – wie jeden Morgen. Kurz nach 7 Uhr scheint sie in meine Kabine und ruft mir zu, dass es Zeit zum Aufstehen wäre – ein schöner halber Seetag würde auf mich warten, bis wir gegen 13 Uhr in Itajaí einlaufen.

Ich tue also wie mir geheißen, richte im Bad mein Äußeres – im Rahmen des Möglichen – und mache mich auf den Weg ins Rossini. Auf halbem Weg nehme ich noch die Zeitung mit, bevor ich dann bei Spiegelei, Speck und etwas totem Fisch in den Tag einsteige.
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3. Januar 2012: Seetag

Auch wenn ich heute Nacht sehr gut geschlafen habe, merke ich beim Aufstehen immer noch, dass wir auf See unterwegs sind (ein gut Indikator dafür ist die Tür zum Bad – wenn sie offen stehen bleibt, haben wir ruhige See – heute bleibt sie es nicht).

Macht aber nix, haben wir ja mit gebucht (zumal es nicht so schlimm und in Schiffsmitte kaum zu spüren ist). Ich gehe also durchs Bad und dann ins Rossini zum Frühstück, nicht jedoch ohne vorher im Saunabereich meine Utensilien für den Tag einzuschließen. Beim Überqueren des Pooldecks finde ich auch schon drei Leute, die in der Morgensonne liegen – und 32 Handtücher, die sich vorsorglich auch schon mal sonnen … die Deutschen machen Urlaub! 🙂 Ach ja, wir haben jetzt 7.40 Uhr – wann auch immer die ihre Handtücher geparkt haben … Einfach nur unglaublich!
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2. Januar 2012: Punta del Este (Uruguay)

Pünktlich um 7.00 Uhr treffen wir vor Punta del Este – dem Nobelurlaubsort Südamerikas ein – 150 m Ankerkette verlassen rasselnd das Schiff – und Harald ist in seiner Kabine live dabei … aber gut, wir machen ja auch eine Schiffsreise.

Also stehe ich auf und beginne den Tag wie den gestrigen: mit einem Frühstück im Rossini bevor es dann (mit meiner neuen Sonnenmilch) wieder in die Sonne geht. In der Ferne liegt Punta del Este und in Sichtweite eine Insel wie man sich die in Südamerika so vorstellt: weitläufiger Sandstrand, viele grüne Bäume in der Inselmitte und ein paar Segelboote und Motoryachten, die um die Insel fahren.

Nähert sich eins davon mal der Cara, sieht man genau was man erwartet: reiche Jungs führen ihre Yacht und zwei bis drei Mädels, die knapp bekleidet an Deck liegen, aus …
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1. Januar 2012: Montevideo (Uruguay)

Trotz der kurzen Nacht weckt mich die Sonne gegen 8.00 Uhr – und irgendwie bin ich tatsächlich wach … also kann ich genauso gut auch aufstehen und frühstücken. Offensichtlich bin ich der erste im Rossini – aber gut, wir haben ja schließlich auch Feiertag.

Ich frühstücke also in aller Ruhe, trinke meine Latte, lese die Zeitung und bereite mich auf einen Tag in der Sonne vor. Die 25-Grad-Marke ist längst überschritten, am Himmel sind keine Wolken in Sicht – das scheint ein ruhiger Tag an Bord zu werden.
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31. Dezember 2011: Buenos Aires (Argentinien)

Heute ist der große Tag – mein Ausflug zu den Iguazú-Wasserfällen steht an. Und da die nicht direkt in Buenos Aires sind, ist der Ausflug mit ein bisschen Reisetätigkeit verbunden.

Doch von vorn: tatsächlich hat um 4.30 Uhr sowohl mein iPhone als auch das Kabinentelefon auf sich aufmerksam gemacht – zweiteres so laut, dass ich nur hoffen kann, dass meine Kabinennachbarn auch den Ausflug gebucht haben – ansonsten sind sie jetzt eher unnötig wach geworden … 😉
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30. Dezember 2011: Buenos Aires (Argentinien)

Pünktlich mit dem Sonnenaufgang werde ich aus meinen Träumen gerissen – aber so ist ja auch der Plan.

Ich beginne den Tag wie immer: ein paar Erinnerungen aufschreiben (das ist praktisch live jetzt), einen Badbesuch absolvieren, einen Zwischenstopp auf Deck 6 einlegen (und die aktuelle Zeitung sowie die neusten E-Mails über WLAN herunterladen) und dann im Rossini gemütlich frühstücken.

Heute ist hier auch mal wieder ein kleines Steak angesagt – das ist aber auch zu gut hier (und zumindest potenziell nicht sooo ungesund) …
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