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27. Dezember 2012: Belém (Brasilien)

Der zweite Tag in Belém ist für mich dann schon etwas anstrengender. Heute steht nämlich, gemeinsam mit Arndt, Birga, Niklas und Dennis ein Ganztagesausflug an: „BEL04: Belém und Umgebung“.

Doch zuvor steht noch der morgendliche Sprung ins Bad, verbunden mit dem Auftragen einer Schicht Sonnenschutzmilch sowie das Frühstück, heute aufgrund des knappen Zeitfensters leider wieder nicht im Rossini, an. Den Abschluss der Vorbereitungen bilden dann das Mückenspray (DEET 40%) und die Vorbereitung für evtl. Überfälle.

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26. Dezember 2012: Belém (Brasilien)

Heute liegt ein halber Seetag vor uns, bis wir Belém, an der Einmündung des Amazonas in den atlantischen Ozean gelegen, erreichen. Leider ist Belém nicht auf direktem Weg vom Amazonas aus erreichbar, da die Wassertiefe dies nicht zulässt – wir fahren daher einen weiten Bogen aus dem Amazonas auf den Atlantik, um dann Belém von der Atlantik-Seite aus anzufahren. Aufgrund der Wassertiefe liegen wir hier später auch auf Reede und setzen mit Hilfe der Tenderboote nach Belém über.

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24. Dezember 2012: Santarém (Brasilien)

Heute erreichen wir unseren zweiten Hafen dieser Reise: Santarém. Etwa auf halber Strecke zwischen Manaus und Belém gelegen, haben wir bis hierher bereits 772 km auf dem Amazonas zurückgelegt. Gegen 8.00 Uhr machen wir wie geplant in San–tarém fest, die Sonne scheint und die Temperatur toppt die zu Hause (obwohl es dort auch 18°C (!) sind an diesem Heiligabend) doch noch einmal deutlich mit wieder mehr als 30°C. Also weder hier noch dort weiße Weihnachten – naja, dann kann man ja auch hier sein … 😉

Da mein Landausflug erst am Nachmittag beginnt, muss ich mich jetzt glücklicherweise noch nicht auf den Weg nach draußen machen sondern kann erst einmal in Ruhe im Rossini frühstücken. Und obwohl hier trotz der frühen Zeit schon viel Betrieb ist, ist das Frühstück im Rossini für mich immer noch der perfekte Start in den Tag.

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22. Dezember 2012: Manaus (Brasilien)

Wie gewohnt beginnt der nächste Tag für mich ziemlich pünktlich mit dem Sonnenaufgang, wobei mir das zum Aufstehen dann aber doch noch ein bisschen zu früh ist. Ich gebe mir also eine Verlängerung und stehe erst gegen 7.00 Uhr auf. Der Sprung ins Bad geht recht schnell, der ins Internet dauert etwas länger … 😉 Und das führt dann auch dazu, dass ich mich gegen das Frühstück im Rossini entscheide und stattdessen eine Kleinigkeit im Calypso esse.

Um 8.45 Uhr treffen wir uns nämlich schon in der AIDA-Bar zu unserem heutigen Ausflug „MAO03: Das Treffen der Wasser & Leben am Amazonas“, den ich gemeinsam mit Arndt und Niklas mache. Erstaunlicherweise sind auch praktisch alle Ausflügler pünktlich am Treffpunkt, so dass wir gleich durchstarten können.

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21. Dezember 2012: Manaus (Brasilien)

Nur noch wenige Tage sind es bis Weihnachten – und damit wird es wieder Zeit für ein paar erholsame Tage auf AIDA. In diesem Jahr soll es die AIDAvita sein – und das Ziel ist der Amazonas. Von daher habe ich mir die Route „Amazonas 3“ ausgesucht, die heute in Manaus in Brasilien beginnt und am 4. Januar in La Romana in der Dominikanischen Republik endet. Und das wird auch höchste Zeit, denn AIDA hat die Amazonas-Routen in der kommenden Saison nicht mehr im Programm – von daher ist das sozusagen die letzte Chance.

Beginnen will ich am Frankfurter Flughafen. Nachdem das Packen wieder mal eine „Just-in-time-Aktion“ geworden ist (ich muss das nächste Mal unbedingt früher anfangen) hat Tanja freundlicherweise den Taxidienst übernommen und mich um kurz vor halb sechs an 1C abgesetzt. Mein Flug geht um 19.40 Uhr, also bleiben noch gut zwei Stunden Zeit zum Einchecken und für einen kleinen Imbiss in der Lufthansa-Lounge.

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6. Januar 2012: Santos (Brasilien)

Es ist soweit – der Tag der Abreise ist gekommen. Bis spätestens 10.00 Uhr muss – aufgrund einer Anweisung der brasilianischen Behörden – das Schiff geräumt sein, so dass wir (d.h. die LH-Passagiere mit der 19.45-Uhr-Maschine) uns bereits um 8.30 Uhr im Theater zur Abfahrt treffen.

Zuvor gibt es allerdings noch ein letztes Mal ein gemütliches Frühstück im Rossini – und dann ist es vorbei. Ich stehe im Theater und erhalte meinen Busaufkleber mit der Nummer 23 – und wenige Minuten später geht’s dann auch schon runter auf Deck 3 zur Gangway …

„Willkommen zu Hause“ steht an der Gangway geschrieben – „Auf AIDAsehen“ würde heute wohl besser passen. Und tschüss …
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5. Januar 2012: Itajaí (Brasilien)

Der letzte Tag der Reise ist gekommen … heute heißt es nochmal Sonne tanken bevor es dann morgen Abend in die Sch…-Kälte nach Deutschland zurück geht.

Wir liegen immer noch in Itajaí, allerdings ist es stark bewölkt, so dass noch nicht so ganz klar ist, wie es heute mit dem Wetter weitergeht. Ich fange daher mal mit dem Frühstück an und schaue danach mal an Deck vorbei. Große Regenwolken kündigen eher Regen als Sonne – ich nutze daher soviel Zeit wie möglich im Freien. Von der Sonne ist nichts zu sehen, aber so lange es nicht regnet, ist es warm genug.
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4. Januar 2012: Itajaí (Brasilien)

Die Sonne richtet es – wie jeden Morgen. Kurz nach 7 Uhr scheint sie in meine Kabine und ruft mir zu, dass es Zeit zum Aufstehen wäre – ein schöner halber Seetag würde auf mich warten, bis wir gegen 13 Uhr in Itajaí einlaufen.

Ich tue also wie mir geheißen, richte im Bad mein Äußeres – im Rahmen des Möglichen – und mache mich auf den Weg ins Rossini. Auf halbem Weg nehme ich noch die Zeitung mit, bevor ich dann bei Spiegelei, Speck und etwas totem Fisch in den Tag einsteige.
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