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Live-Blog: „Mit der S-Bahn zum Schiff“

Skyline FrankfurtVor einer Woche ging es los: ich habe zur Abwechslung mal wieder eine Flusskreuzfahrt gemacht. Und die startete mehr oder weniger vor der Haustür, das Schiff ist per S-Bahn zu erreichen.

Routenkarte NickoVisionNachdem meine erste (und bis dato auch letzte) Flusskreuzfahrt jetzt schon fünf Jahre alt ist (seinerzeit auf der Donau mit der A-Rosa Riva), wurde es mal wieder Zeit, die Erfahrungen aufzufrischen und mal eine neue Reederei auszutesten. Und da ist die Wahl auf Nicko Cruises gefallen; seit dem24. Juni verbrachte ich auf der nickoVISION von Frankfurt am Main aus eine Woche auf dem Rhein. Und Ihr könnt natürlich wieder dabei sein.

Was unterscheidet die Flusskreuzfahrt eigentlich von der Hochseekreuzfahrt? Wie läuft das aktuell unter Corona-Bedingungen? Für wen sind Flusskreuzfahrten geeignet – und für wen vielleicht auch nicht?

Alle diese Fragen habe ich versucht, in meinem Blog hier beantworten können… also seid gespannt!

Neuer Reisebericht: Mit AIDAstella im Orient

Mit AIDAstella im Orient (Buchcover)Im April geht es mit der AIDAstella in den Orient – was wir dort geplant und gebucht haben und wir uns unseren Urlaub vorstellen, das gibts hier vorab im ersten Kapitel des neuen Reiseberichtes „Sonne, Wüsten, Wolkenkratzer: Mit AIDAstella im Orient unterwegs“, der dann ab Ende Mitte April erscheint, bereits jetzt vorab – zuzusagen als „Pre-View“:

Sonne, Wüsten, Wolkenkratzer: Mit AIDAstella im Orient unterwegs

Kapitel 1: Wie ist der Plan?

Bislang habe ich noch keinen Urlaub so intensiv im Voraus geplant wie diese Reise mit AIDAstella im Orient – obwohl das jetzt bereits meine 50. Kreuzfahrt mit AIDA Cruises ist.

Aber wenn man nur eine gute Woche Zeit hat und nach Möglichkeit alles sehen und erleben will, was es im Orient so gibt, dann ist eine umfangreiche Planung das A und O (und natürlich muss man auch gleich dazu sagen, dass „alles“ in dieser kurzen Zeit noch nicht einmal ansatzweise geht – man muss also Prioritäten setzen).

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22. August 2016: Rückflug nach Hause

Heute heißt es noch einmal früh aufstehen – um 7.45 Uhr findet nämlich unser Zodiac-Transfer an den Hafen (auch heute liegen wir in Kangerlussuaq wieder auf Reede) statt, von dem aus wir mit dem Bus direkt zum Flughafen gebracht werden. Unser Gepäck sollte eigentlich schon dort sein, so dass wir nach der Sicherheitskontrolle idealerweise direkt in den Flieger, der die Gäste für die Folgereise hierher gebracht hat, gehen können.

Von daher treffen wir uns um 7.00 Uhr ein letztes Mal zum Frühstück – bei schönstem Sonnenschein jetzt wieder auf der Terrasse bevor es dann mit den Zodiacs, glücklicherweise ohne Spritzwasser, hinüber an die Pier von Kangerlussuaq geht.

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21. August 2016: Sisimiut, Grönland

Der letzte Tag an Bord hat begonnen. Kurz nach 7.00 Uhr legen wir in Sisimiut an, unserem letzten Hafen auf dieser Reise. Und erstmals direkt an der Pier (ja, das kann die Bremen auch) – womit ich jetzt auch erfahre, für was die mit einem Vorhang verdeckte Tür neben unserer Kabine dient: es ist der Ausgang, wenn das Schiff über die Gangway verlassen wird. Mit dem Nachteil, dass die Gangway vorher aufgebaut werden muss – und genau das passiert jetzt. Womit die Nacht dann im Prinzip beendet ist.

Also gut, dann kann ich auch aufstehen und etwas frühstücken. Obwohl das Tagesprogramm das jetzt eigentlich noch gar nicht vor mir verlangen würde – wir liegen immerhin bis 15.30 Uhr in Sisimiut bevor wir unsere Reise zum Ausgangspunkt in Kangerlussuaq fortsetzen.

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20. August 2016: Ilulissat, Grönland

Über Nacht hat sich das mit dem Seegang dann wohl etwas beruhigt, zumindest haben wir in unserer Kabine nichts mehr davon gemerkt, bis wir dann morgens irgendwann aufgewacht sind.

Und für heute sind noch einmal zwei Highlights unserer Reise vorgesehen – den Vormittag verbringen wir in Ilulissat am Eisfjord und den Nachmittag mit einer Zodiac-Cruise vor den riesigen Eisbergen, die sich aus dem Fjord schieben.

Natürlich beginnt auch der heutige Tag mit einem kleinen Frühstück im Club bevor wir uns auf den Weg an Land machen. Eigentlich war geplant, dass die MS Bremen an der Pier in Ilulissat anlegt; dies ist aufgrund der Eismengen im Hafen jedoch nicht möglich gewesen, so dass wir auch heute wieder mit den Zodiacs an Land fahren – da es dort jedoch einen Steg gibt, handelt es sich zur Abwechslung mal wieder um eine trockene Anlandung.

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19. August 2016: Tag auf See

Gleich vorweg lässt sich sagen, dass der Plan mit der ruhigen See heute schon mal nicht gegriffen hat – im Gegenteil: gegen Nachmittag hat sich das Ganze dann zu einem Sturm bis Stärke 8 entwickelt. Und das hat man dann schon gemerkt auf dem Schiff.

Aber starten wir von vorn: wie immer beginnt der heutige Tag auch wieder mit dem Frühstück im Club. Mal schauen, vielleicht schaffen wir es an einem der beiden letzten Tage an Bord ja noch einmal, das Frühstück im Restaurant zu testen – bislang hat uns – insbesondere zu Beginn der Reise – die Möglichkeit, auf der Terrasse zu frühstücken, davon abgehalten.

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18. August 2016: Old Thule, Grönland

Kurz nach sieben ist die Nacht vorbei – unsere Kreuzfahrtdirektorin meldet sich und teilt uns mit, dass wir unser Ziel für heute Morgen, die verlassene Stadt Old Thule, erreicht haben und man nun alles für die Anlandung vorbereiten würde.

Genau genommen betrifft das aktuell allerdings nur eine kleine Gruppe – nämlich diejenigen, die sich entschieden haben, eine kleine Bergsteigertour auf den Berg Thule zu unternehmen. Der 222 m hohe Berg ist dabei über einen schmalen Pfad, der im 45°-Winkel nach oben führt, erreichbar – und das ist nicht jedermanns Sache. Zumal das letzte Stück nur über einen Steinpfad erreichbar ist – und das auch nur, wenn man sich an einem am Berg befestigten Seil gut festhält.

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