Wenn man sich in den letzten zwei Tagen im Netz ein bisschen über die AIDAprima informieren wollte, wurde man unweigerlich mit Schlagzeigen wie „Panik auf der AIDA“ konfrontiert und konnte in vielen Facebook-Einträgen von einer „Horrorfahrt“ lesen.
Doch was war passiert?
AIDAprima befand sich am Freitagabend auf ihrem Weg nach Hamburg, wo sie am Samstag einen Passagierwechsel durchführen sollte. Wind und Wellen schüttelten das Schiff auf der Nordsee bei Windstärke 10 und etwa 7 m hohen Wellen gut durch – insofern also für viele Passagiere eine unangenehme Begleiterscheinung einer Kreuzfahrt, mit der man aber natürlich rechnen muss, wenn man eine Schiffsreise macht. Und viele, die eine Kreuzfahrt machen, werden so etwas sicher auch schon mal erlebt haben – das ist zwar nicht die Regel, kommt aber immer wieder mal vor.
Liest man den Bericht der BILD-Zeitung vom heutigen Tage, klingt das allerdings eher so, als ob das Schiff kurz vorm Untergang gestanden hätte: