So, die ersten beiden Tage auf AIDAprima sind vorbei. Und in dieser Zeit habe ich schon vieles sehen können – wenn bei weitem auch nicht alles. Von daher bin ich froh, dass ich bis zur Taufe noch ein paar Tage an Bord sein kann – und bis dahin sollte ich dann auch wirklich einmal überall gewesen sein und jedes Restaurant mindestens einmal ausprobiert haben.
Für einen ersten Eindruck vom neuen Schiff, von AIDA auch die „neue Generation“ genannt, hat die Zeit jedoch gereicht. Und im Vorgriff auf das Buch zur AIDAprima, in dem ich das Schiff von allen Seiten vorstellen werde, gibt es hier jetzt also schon mal einen ersten Eindruck von der AIDAprima. Im Übrigen natürlich vollkommen subjektiv …
Gleich vorweg: mir gefällt das Schiff. Und auch wenn es gedauert hat – jetzt ist es fertig und ich finde es gelungen. Sobald man das Schiff betritt, fühlt man sich wie zu Hause. Zumindest wenn man schon mal mit AIDA gefahren ist. Das Mobiliar, die Einrichtung, die Gestaltung – alles das kennt man auch von den anderen zehn Schiffen. Nur – man findet sich nicht zurecht. Zumindest nicht gleich. Wobei man das ja aber auch nicht erwarten durfte – das Schiff ist immerhin mehr als 50 m länger als die Schiffe der Sphinx-Klasse und mit 17 Decks natürlich auch deutlich höher. Aber ging uns das auf der AIDAdiva damals nicht auch so? Auch da war ja erst mal alles anders als man es von der Aura oder Vita gewohnt war.
Die erste Herausforderung war aber mal der Check-In. Trotz empfohlener Check-In-Zeiten wollte vermutlich jeder der erste auf dem Schiff sein. Mit der Folge, dass gefühlt 3.000 Passagiere um 11.00 Uhr im Terminal in Steinwerder standen (bzw. in der Schlange davor). Und so musste man da durchaus etwas Geduld mitbringen, bis es an Bord ging. Da war es schon ein Vorteil, im Rahmen einer Presseführung vor der Masse einen geführten Rundgang machen zu können. Dummerweise war der halt auch irgendwann zu Ende, so dass ich dann auch Bestandteil der Check-In-Schlange für die Welcome Cruise wurde – und das auch eher im hinteren Drittel.
Wie man gehört hat, wurden pro Stunde rund 900 Passagiere eingecheckt – das ist eigentlich ja schon mal ein guter Wert. Wenn das so beibehalten werden kann, sind in rund 3 ½ Stunden alle Passagiere an Bord. Und wenn das dann mit den Zeitfenstern auch noch klappt, muss niemand länger als wenige Minuten warten (im Übrigen sollte bei Einhaltung der Zeiten auch die Kabine schon fertig sein – die werden nämlich in der Reihenfolge der empfohlenen Check-In-Zeiten gereinigt). Zumal der Check-In selbst inzwischen ja relativ schnell geht – und die Self-Check-In-Automaten ja durchaus auch Zeit sparen können. Und angedacht ist wohl auch der Check-In durch „wandelnde“ Mitarbeiter mit Tablets (wobei dann die Bordkarten in einem Umschlag an der Kabinentür warten) – das würde das Procedere dann nochmals beschleunigen (wird übrigens zur Zeit auf der AIDAmar getestet – und ging vor drei Wochen dort in der Tat echt zackig).
Aber wir reden hier ja über die Prima … vom Check-In geht es nach dem obligatorischen Sicherheitscheck über die (lange) Gangway aufs Schiff. Wir landen auf Deck 6 – und stehen mitten im Theatrium. Merke: das Theatrium geht hier von Deck 6 bis Deck 8 (und nicht von Deck 9 bis Deck 11). Aber nach zwei Tagen geht einem das in Fleisch und Blut über. Wobei das nicht unwichtig ist – aus meiner Sicht ist das Theatrium der wichtigste Orientierungspunkt im Schiff. Hier teilt sich „vorne“ und „hinten“ sowie „oben“ und „unten“. Und das hilft dann schon beim Suchen (bzw. Finden) der einzelnen Einrichtungen auf dem Schiff.
Denn im Gegensatz zu den Schiffen der Sphinx-Klasse befinden sich die öffentlichen Einrichtungen hier auf Deck 6 – Deck 8 und dann wieder ab Deck 14. Das ist eine Anordnung wie sie auf vielen anderen Schiffen inzwischen auch üblich ist – das soll wohl dazu führen, dass aufgrund der Lage der Restaurants auf den unteren Decks dort bei Seegang weniger Beeinträchtigungen zu erwarten sind als weiter oben.
Und so findet man (fast) alle Restaurants auf den Decks 6 und 7 – wie gewohnt im hinteren Bereich. Lediglich das Familienrestaurant „Fuego“ befindet sich auf Deck 14 in der Nähe des Funbereichs „4 Elements“ und des Kidsclubs.
Auffällig sind der „Plaza“ auf Deck 6 und 7 – ein großer Shoppingbereich im Stil eines Einkaufszentrums mit Shops, Entertainment und Imbiss (Scharfe Ecke, Tapas Bar, Magnum Store).
Ausführliche Beschreibungen der einzelnen Bereiche, Restaurants, Bars und Einrichtungen wird es dann nach und nach geben – natürlich auch mit den passenden Fotos. Hier und Jetzt will ich mich mal auf die Eindrücke beschränken.
Und die sind meist positiv. Die Restaurants waren auf der Welcome Cruise zu keiner Zeit überfüllt, Schlangestehen war nicht angesagt. Hier macht sich natürlich bemerkbar, dass es neben den normalen Buffetrestaurants noch drei Service-Restaurants gibt, bei denen die Speisen inkludiert sind und nur die Getränke bezahlt werden müssen (wie bisher auch beim Brauhaus). Und zumindest optisch machen das „Casa Nova“ (italienische Küche) und das „French Kiss“ (französische Küche) einen guten Eindruck. In Bezug auf Speisen und Getränke muss ich erst noch einen Test machen.
Neu in diesem Zusammenhang ist wohl auch, dass AIDA ausgewählte Gäste im Vorfeld der Reise für den ersten Abend an Bord in eines der drei Restaurants einlädt, um dadurch eine bessere Verteilung zu erreichen. Nach welchem System diese Einladungen erfolgen, konnte ich bislang nicht in Erfahrung bringen (ich selbst hatte bislang keine Einladung) – und es scheint so zu sein, dass es an diesen Abenden wohl nur ein festes Gericht und kein Essen à-la-carte gibt. Wir waren nämlich am ersten Abend im Brauhaus und haben bei der Bestellung erfahren, dass es heute nur eine Brotzeit als Vorspeise, ein Schnitzel mit Pommes als Hauptgang und Rote Grütze als Dessert geben würde. OK – wir hatten zwar anders geplant, konnten aber damit leben. Erst als man zum Schluss unsere Einladung sehen wollte, haben wir (und der Kellner) festgestellt, dass wir hier eigentlich gar nicht hätten sein dürfen. Warum am Eingang des Brauhauses niemand nach der Einladung fragt oder ein Schild auf die „geschlossene Gesellschaft“ hinweist, bleibt ein Rätsel – woher hätten wir das also wissen sollen?
Und noch etwas ist neu: es gibt jetzt Restaurantreservierungen. Die kann man im Vorfeld der Reise auf MyAIDA bzw. in der neu geschaffenen AIDAprima-App am Smartphone vornehmen, muss sie dann aber an Bord noch einmal persönlich bestätigen. Möglich ist das für die Spezialitätenrestaurants (Rossini, Buffalo Steakhouse und Sushi Bar) sowie die Service Restaurants (French Kiss, Casa Nova und Brauhaus) und – über MyAIDA – auch für das Marktrestaurant und das Weite Welt Restaurant.
Die Erfahrung bei der Welcome Cruise damit waren aber eher überschaubar gut – die Reservierungen über die App (unabhängig davon ob an Bord oder vorher) haben wohl gar nicht funktioniert und vor Ort haben zumindest wir nichts mehr reservieren können, da wohl alle Plätze vergeben wären. Da kann man also nur hoffen, dass sich das noch einspielt – zumal das Konzept an sich nicht mehr viel mit dem „Freestyle Cruising“ zu tun hat.
Auch wenn es verständlich ist, dass AIDA den immer wieder aufkommenden Beschwerden über überfüllte Restaurants etwas entgegensetzen will – wenn ich aber schon Wochen vor der Reise zu Hause wissen muss, wann ich wo essen will, ist das schlichtweg ein anderes Konzept als bisher. Und so richtig glücklich bin ich damit zumindest noch nicht… Aber wie gesagt, vielleicht muss sich das auch erst noch einspielen.
Heute (also bei der Kurzreise) haben sich vor den Servicerestaurants zumindest mal lange Schlangen gebildet, weil viele etwas reservieren oder bestätigen wollten. Oder festgestellt haben, dass sie für heute eine Einladung per Post bekommen haben (die übrigens an 2 x 100 Gäste für das Casa Nova, 2 x 160 Gäste für das French Kiss und 2 x 200 Gäste für das Brauhaus ging, jeweils für eine Sitzung um 18.30 Uhr und eine um 20.30 Uhr), aber eigentlich lieber in ein anderes Restaurant gewollt hätten bzw. mit Freunden gemeinsam hätten Essen wollen – was aber organisatorisch wohl beides nicht wirklich funktioniert.
Von daher bin ich in dem Punkt noch ein bisschen unsicher … klar, wenn es besser werden soll, muss es anders werden. Auf der anderen Seite ist „anders“ halt auch nicht immer „besser“. Ich bleib’ da mal dran – und gehe heute Abend mangels Einladung mal ins Fuego zum Burgeressen …
Kommen wir zum Wetter. Das ist im Moment hier in Hamburg ja mehr als bescheiden. Es ist kalt und wenn es nicht regnet, schneit es. Also eigentlich optimal, um ein „Ganzjahresschiff“ zu erkunden. Denn ein Schiff, das ganzjährig von Hamburg in die Nordsee fährt, muss halt schon anders gestaltet sein als es die bisherigen zehn AIDA-Schiffe sind. Ansonsten ist da Schneemannbauen auf dem Pooldeck angesagt.
Und von daher gibt es das hier eigentlich auch gar nicht so richtig – hier gibt es den „Beach Club“. Dabei handelt es sich um ein mit einem Foliendom überdachtes Deck, das mit einem runden Pool (aus dem man auch nach außen schwimmen kann), Palmen, der AIDA-Bar und einer großen Galerie ausgestattet ist. Und hier findet man ganzjährig karibisches Feeling bei 27 Grad vor – also egal, ob es draußen gerade schneit oder nicht, hier ist man mit Badekleidung immer richtig gekleidet. Und hat trotzdem das Gefühl, draußen zu sein. Nur rausgehen sollte man im Winter dann halt nicht … 😉
Der zweite geschlossene Bereich ist das „Four Elements“ – der Funbereich an Bord. Hier finden Groß- und Klein alles, was neudeutsch mit „Activity“ umschrieben wird. Der (durchaus anspruchsvolle) Kletterpark, die beiden „Racer“ genannten Röhrenrutschen über drei Decks, den „Lazy River“, einen Strömungskanal, den man mit Gummireifen befahren kann und verschiedenes Whirlpools. Und auch hier gibt es ganzjährig Sommerklima.
Sollte das Wetter dann (vornehmlich im Sommer) auch draußen mal mitspielen, gibt es natürlich auch Freidecks. Das Lanaideck auf Deck 8 mit seinen Infinity Whirlpools, die Sonnendecks auf den oberen Decks oder der große FKK-Bereich auf Deck 18 laden hier auch zum direkten Sonnenbad ein. Wobei man aber auch im Beach Club braun (oder rot) werden kann – das Foliendach lässt die UV-Strahlen nämlich ungehindert durch …
Ach ja, die bekannten gelb-weißen Poolhandtücher liegen hier übrigens offen aus – zumindest bei den aktuellen Reisen scheint man vom Pfandsystem also wieder weggekommen zu sein. Zumal es an vielen Stellen an Bord entsprechende Löcher für die Handtuchrückgabe gibt – das sieht nicht so aus als ob die mit Personal besetzt werden würden. Schön, dass damit nicht mehr jeder unter Generalverdacht steht.
Einen durchwachsenen Eindruck hat bei mir im Übrigen der Saunabereich (der genau wie die Wellness Oase in den „Organic Spa“ integriert ist) hinterlassen. Ganz klar – der ist toll gestaltet. Und fünf Saunen mit Aufgüssen im Halbstundentakt sind natürlich etwas Anderes als die zwei bis drei Aufgüsse am Tag auf den anderen Schiffen.
Allerdings ist der Bereich hier kostenpflichtig. 29 € sind für ein Tagesticket fällig, 99 € kostet die „Flatrate“ für eine Woche. Dafür ist der Bereich nicht überfüllt, er hat von 7.00 Uhr bis Mitternacht geöffnet und bietet einen hohen Erholungswert. Sowohl zur Wellness Oase als auch zum Saunabereich gehört jeweils ein Außenbereich mit zwei Whirlpools. Da der Organic Spa jedoch auf Deck 8 zu finden ist, ist der Saunaaußenbereich auch dort beheimatet. Und somit von den Balkonkabinen der Decks 9 – 14 einsehbar. Und da bin ich mal gespannt, wie sich das entwickelt – wer aus der Sauna kommt, hat ja in der Regel nicht allzu viel an. Im Höchstfall ein Handtuch. Und spätestens beim Gang in den Whirlpool fällt ja auch das weg. Ich könnte mir vorstellen, dass es Balkonbewohner geben wird, die eher einen anderen Ausblick bevorzugen. Während der Welcome Cruise war das zwar kein Thema – aber da war temperaturbedingt auch keiner auf dem Balkon, der sich daran hätte stören können. Ich bin mal gespannt – prophezeie aber schon jetzt, dass sich da bald Schilder im Saunabereich befinden werden, die darauf hinweisen, dass der Außenbereich nur bekleidet genutzt werden darf … was natürlich schade wäre, da das alternativ nutzbare FKK-Deck mit Whirlpool neun Decks höher liegt … Aber vielleicht kann man da auf der Perla ja noch mit einem zusätzlichen Foliendach oder ähnlichem nachbessern.
Dass der Saunabereich nur mit separatem Ticket genutzt werden kann, birgt aber natürlich – neben dem monetären Aspekt – noch ein anderes Problem: bei über 3.000 Gästen können höchstens 200 – 300 Gäste ein solches erwerben – ansonsten wäre der Bereich wieder überfüllt. Und da gilt wohl „first come, first serve“. Will heißen, wer nicht rechtzeitig vor der Reise in MyAIDA eine Tageskarte oder die Wochenflatrate erwirbt, wird diesen Bereich nicht kennenlernen geschweige denn nutzen können. Und eine frei zugängliche Sauna, beispielsweise im Sportbereich, gibt es leider nicht. Wer also nur mal schnell nach einem Ausflug oder nach dem Sport ein, zwei Saunagänge machen will, guckt hier in die Röhre. Und da war in den letzten beiden Tagen schon durchaus Unmut wahrnehmbar. Aber vielleicht lässt sich ja hier auch bei der Perla noch mal nacharbeiten …
Einen großen Schritt nach vorn macht man hier übrigens auch in Sachen „Hygiene“. Vor den Restaurants befinden sich nicht nur die obligatorischen Desinfektionsspender sondern – „Mein Schiff“ lässt grüßen – auch Handwaschbecken. Jetzt gilt also die Ausrede „Das Zeug vertrage ich nicht“ nicht mehr … mal schauen, ob das Angebot im Interesse aller auch angenommen wird.
Aber auch die Toilettenanlagen sind hier besser geworden: die Türen öffnen sich per Sensor, die Wasserhähne und die meisten Seifenspender funktionieren ebenfalls automatisch und die Hände werden mittels (kaltem) Luftstrom getrocknet. Eigentlich muss man hier also nichts (naja, fast nichts) anfassen …
Neu ist das Konzept des „dezentralen Entertainment“. Hier an Bord finden immer mehrere Veranstaltungen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten statt – somit verteilen sich die Passagiere auf mehrere Bereiche auf dem Schiff. Aber eigentlich ist das nur konsequent und logisch – es gibt auf der AIDAprima keinen Ort, wo man über 3.000 Passagiere gleichzeitig gebrauchen könnte. Und so gab es beispielsweise auch den Welcome Sekt parallel an vier Stellen. Mal schauen, wie sich das dann bei den ersten „richtigen“ Reisen mit der Programmgestaltung entwickelt …
Gar nicht gefallen mir übrigens die Aufzüge. Auch wenn ich die Hoffnung habe, dass das nur ein Programmierproblem ist – aktuell sind sie eigentlich nicht nutzbar. Die Wartezeit beträgt jeweils mehrere Minuten und oftmals sind sie dann restlos überfüllt. Selbst Wartezeiten von über zehn Minuten sind schon vorgekommen – ich bin inzwischen eigentlich komplett auf die Treppe umgestiegen … obwohl das bei 17 Decks durchaus herausfordernd sein kann. Wenn das nicht zeitnah besser wird, hat AIDA an dieser Stelle definitiv ein Riesenproblem …
In Bezug auf die Kabinen kann ich aktuell nur von meiner Verandakabine sprechen – die hat mir aber gut gefallen. Das Farbkonzept mit seinen hellen Holztönen gefällt mir persönlich sehr gut und auch die Kleinigkeiten, die man in den Kabinen so vorfindet, zeigen, dass AIDA die Rückmeldungen der Passagiere durchaus Ernst genommen hat: die Schranktüren und die Schubladen schließen gedämpft, ebenso der Toilettendeckel. Es gibt einen Schminkspiegel im Bad und – neben den zwei Steckdosen – noch zwei USB-Ports zum Laden von Handy und Tablet. Die Schränke sind Dank klappbarer Regalböden flexibel nutzbar, die Zahl der Drei- und Vierbett(veranda)kabinen ist deutlich erhöht worden. Der Balkon (hier „Veranda“ genannt) ist deutlich größer als die Balkone auf der Sphinx-Klasse auf Deck 7, 8 und 9.
Mir gefällt das Schiff in seiner Gestaltung sehr gut. Dem Anspruch, ein „Ganzjahresschiff“ zu sein, wird es genau so gerecht wie dem Gedanken „Das Schiff ist das Ziel“. Beides ist hier ideal verwirklicht, so dass das Schiff für jeden, der mal „eine Woche Auszeit“ braucht, eine Alternative zum Wellnessurlaub ist. Dazu kommt die i.d.R. kurze Anreise innerhalb Deutschlands ohne Flugzeug. Wer also gern mal eine Woche in einen „Center Park“ fährt, könnte auch auf die AIDAprima fahren.
Wer „Kreuzfahrt“ allerdings damit in Verbindung bringt, in kurzer Zeit viele neue Länder und Städte kennen zu lernen, wird hier vermutlich nur bedingt glücklich werden – das können andere Schiffe auf attraktiveren Routen besser.
Und genau vor diesem Hintergrund muss man das wohl sehen – die AIDAprima ist in der Tat eine „neue Generation“ und auch ein anderes Urlaubsmodell als es die bisherigen Schiffe darstellen. Umso mehr gilt es also vor einer Buchung sich zu informieren und selbstkritisch zu prüfen, was die eigenen Bedürfnisse sind – und welches Schiff auf welcher Route diese am besten erfüllen kann. In jedem Fall bereichert die AIDAprima die bisherige Flotte um ein tolles Schiff – und erweitert das Angebot mit einem neuen Konzept.