Schiff | AIDAprima |
Kabine | 12108 |
Kabinentyp | Verandakabine Komfort (mit 2 Bädern) |
Kategorie | VD |
Max. Belegung | 4 Personen |
Betten | – Doppelbett (Fußende in Fahrtrichtung) – Schlafcouch – Pullmann-Bett (Decke) |
Verbindungstür | Nein |
WLAN-Versorgung | Ja, sehr gute Signalstärke |
Musterstation | Deck 6 · Station B · Fotostudio (Stehplatz) |
Stand | April 2016 |
Die Verandakabine 12108 befindet sich im vorderen Bereich des Schiffes auf der Steuerbordseite. Sie ist – ohne Veranda – rund 21 qm groß (und damit etwa vier Quadratmeter größer als die Balkonkabinen auf der Sphinx-Klasse – und das merkt man auch! Der Balkon dieser Kabine hat aufgrund der Lage im vorderen Bereich zwar eine Stahlbrüstung, dafür ist er etwa doppelt so tief wie die Balkone der „normalen“ Verandakabinen. Die vordere Hälfte des Balkons ist dabei seitlich nach außen verschoben, so dass man vom Balkon aus einen perfekten Blick sowohl nach vorn (unter der Brückennock durch) als auch nach hinten hat.
Bei der Kabine handelt es sich um eine Verandakabine Komfort, die mit zwei Badezimmern ausgestattet ist. „Zwei Badezimmer“ bedeutet in diesem Fall, dass sich in einem Raum die Dusche und ein Waschbecken befindet und in einem zweiten Raum das WC sowie ein weiteres Waschbecken.
Zusätzlich befinden sich in der Kabine zwei Kleiderschränke, die sich Dank klappbarer Regelböden entweder zum Aufhängen von Kleidung oder alternativ als Schrank mit Regelbrettern nutzen lassen. An der Innenseite einer Tür befindet sich ein Ganzkörperspiegel, im anderen Schrank befinden sich hier mehrere Drahtkörbe. Der Safe ist ebenfalls in einem der Schränke untergebracht, ist jedoch eher klein (ein 12″ MacBook passt größenmäßig gerade so rein).
Der Schreibtisch in der Kabine ist – im Vergleich zur Sphinx-Klasse – relativ groß, besitzt einen Unterbauschrank mit zwei weiteren Regalfächern sowie zwei Schubladen, bei denen die eine der obligatorischen Fön (fest verkabelt) beinhaltet. Zusätzlich gibt es ein nach oben klappbares Fach, in dessen Deckel sich ein Schminkspiegel (man hört, dass dies wohl oft gewünscht wurde) befindet. Das Telefon ist fest an der Wand befestigt (und steht damit nicht im Weg herum), eine Ladeschale für die Fernbedienung des Bildschirms befindet sich ebenfalls hier. Nichts geändert hat sich an der Zahl der Steckdosen – es befinden sich zwei Steckdosen am Schreibtisch und keine am Nachttisch – dafür sind zwei USB-Ladebuchsen dazu gekommen (was im Prinzip ja eigentlich zwei Steckdosen ersetzt).
Der Bildschirm über dem Schreibtisch ist seitlich schwenkbar, so dass das Bild sowohl von der Couch als auch vom Bett aus problemlos zu sehen ist. Bei der Größe ist man nicht wirklich sparsam gewesen – der Bildschirm misst satte 42 Zoll in der Diagonale.
Neben den AIDA- und den Fernsehprogrammen kann über das Bordportal auch auf das Tagesprogramm, das Bordkonto, aktuelle Nachrichten, Bordinfos (Restaurantöffnungszeiten und -auslastung, Reservierungen, Deckpläne und vieles mehr) zugegriffen werden – die Steuerung erfolgt dabei mit der Fernbedienung, die auch als Maus fungiert (ähnlich einer Nintendo Wii) und sogar einen RFID-Leser für die Bordkarte eingebaut hat, so dass die Legitimation nicht zwingend mit Name, Kabinennummer und PIN sondern alternativ auch mit der Bordkarte erfolgen kann.
In der Kabine befindet sich ein Doppelbett (kann nicht auseinander gestellt werden) sowie eine Couch, die zu einem weiteren Bett umgebaut werden kann. Ein viertes Bett befindet sich dann als Pullmannbett in der Decke, so dass dieses bei Bedarf über der Couch abgesenkt werden kann.
Auf der Veranda befinden sich zwei Stühle, ein kleiner Hocker sowie ein kleines Beistelltischchen – und die obligatorische Hängematte.