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21.10.2011: Charleston (USA)

Pünktlich zum Sonnenaufgang wache ich auf. Zarte Rottöne am Horizont, die langsam ins gelbliche übergehen laden zum Fotografieren ein. Der Himmel ist wolkenlos und ein schöner Tag kündigt sich an. Seegang hatten wir seit gestern Abend eigentlich nicht mehr und auch die Nacht war wohl eher ruhig.

Ich mache also ein paar Fotos und lege mich anschließend noch einmal ein Stündchen ins Bett – schließlich startet mein Ausflug in Charleston erst um 14.30 Uhr … da ist jetzt noch keine Hektik angesagt.
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20.10.2011: Seetag

Da ich nachts ja immer die Balkontür offen habe, bin ich auch schnell mittendrin, statt nur dabei: die See ist tatsächlich etwas unruhiger geworden. Obwohl ich ja eine Kabine in optimaler Lage (ziemlich genau in Schiffsmitte) habe, merkt man endlich mal wieder, dass wir auf einem Schiff unterwegs sind und nicht in der S-Klasse auf der Autobahn. Ich mache die Tür also deutlicher weiter zu (der Balkon ist schon ziemlich nass) und widme mich wieder dem Bett.
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19.10.2011: Baltimore (USA)

Ja, und da liege ich morgens so im Bett, wache gemütlich auf, schaue aus dem Fenster und sehe graue Wolken. Da muss was faul sein – heute ist ja Washington geplant … da sollte doch gutes Wetter sein. Hm, bei genauem Hinsehen sieht man sogar, dass aus den Wolken einzelne Wassertropfen fallen – so war ja nun nicht der Plan … und gebucht war das auch nicht.

Aber es hilft ja nun nichts – der Ausflug findet statt, also stehe ich auf, mache eine Runde in der Nasszelle und gehe zum Frühstück ins Buffalo. Ein Omelette und zwei Brötchen später stehe ich im Theatrium – BAL03 („Washington & Luft- und Raumfahrtmuseum“) heißt der gebuchte Ausflug, der meine Mitreisenden und mich in die Hauptstadt der Vereinigten Staaten führen wird.
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18.10.2011: Seetag

Der erste Seetag unserer Reise steht an. Und damit auch der erste Pflichttermin – die Seenorettungsübung. Doch vorher ist erst einmal Frühstücken angesagt. Wir treffen uns also wieder im Buffalo bei Spiegelei, Rührei, mittelweichem Ei, mehreren kleinen Steaks (ist halt doch besser als ein Fruchtzwerg), Brötchen, Croissants und Latte Macchiato, bevor wir uns gegen 10.00 Uhr auf den Weg zu den Kabinen machen, um uns auf die Übung vorzubereiten.

Die Übung selbst beginnt immer um 10.00 Uhr, zunächst als Crew Training, um dann um 10.20 Uhr mit dem Generalalarm die Passagiere mit einzubeziehen. So auch heute: „Crew Alert for Exercise. Proceed to Deck 8, Training Room“.
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17.10.2011: New York (USA)

Da wir overnight in New York liegen und erst heute Abend ablegen, haben wir heute noch einmal einen ganzen Tag in New York zur Verfügung. Wir werden morgens allerdings von einem bewölkten Himmel und einem frischen Wind begrüßt – hoffentlich wird das noch besser.

Von daher beginnen wir erst einmal mit einem leckeren Frühstück. Als Mitglied des AIDA Clubs der Clubstufe „Grün“ (im folgenden schreibe ich wieder „Grüner“ – das geht schneller) kann ich ja jeden Morgen im Buffalo Steakhouse frühstücken – mit Bedienung am Tisch, Auswahl aus Kaffeespezialitäten, Eierspeisen und vielem mehr … das ist einfach nur einer schöner Start in den Tag …
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16.10.2011: New York (USA)

Heute ist Sonntag (was in NY nahezu bedeutungslos ist) und ich plane zunächst mal ein ruhiges Frühstück im Hotel. Ich gehe also in die angegliederte Brasserie „Pigalle“ und nehme einmal das Frühstücksbuffet für 19,95 €. Die Auswahl ist riesig, allerdings – typisch amerikanisch – weniger auf Brot und Belag ausgerichtet sondern mehr auf heiß und fettig. Würstchen, Schinken, Omelette, Pfannkuchen, Waffeln, Rührei und Bratkartoffeln dominieren das Buffet, wobei zugegebenermaßen in einer Ecke auch ein paar Scheiben Melone liegen … 😉

Macht aber nix, dann lass‘ ich nachher das Mittagessen weg – das bisschen kann man jetzt ja auch mit essen. Hat aber gut geschmeckt (wenn man vom servierten Kaffee mal absieht; hier muss man Stärke halt mit Menge kompensieren …)
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15.10.2011: New York (USA)

Das Thema mit dem Jetlag scheint sich erledigt zu haben – zumindest bin ich heute Nacht nur einmal kurz aufgewacht und ansonsten erst mit dem Wecker um 7.30 Uhr wieder in diese Welt zurückgekehrt. Gut so 🙂 Und wer sich jetzt fragt, warum man um Urlaub einen Wecker braucht … nun, daran ist 9/11 Schuld. Zumindest indirekt …

Doch von vorn: bei meiner Urlaubsplanung habe ich mir fest vorgenommen, auch das erst im September eingeweihte „9/11 Memorial“ zu besuchen – also die Gedenkstätte für die Opfer des Terroranschlags vom September 2001. Der Eintritt hierfür ist frei, es müssen lediglich kostenlose Besuchstickets im Internet bestellt werden, um eine Überfüllung zu vermeiden. Dummerweise waren die nächsten freien Termine erst im November zu finden 🙁
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14.10.2011: New York (USA)

In der Nacht macht sich dann der Zeitunterschied bemerkbar: ich wache gegen 1.30 Uhr und dann nochmal gegen 4.00 Uhr auf – wie es sich gehört, ignoriere ich das und schlafe weiter, bis ich dann gegen 6.30 Uhr endgültig wach bin … aber das ist ja auch in Ordnung nach sechs Stunden Zeitverschiebung.

Zunächst freue ich mich aber über eine Neuerung, über die ich am Frankfurter Flughafen gelesen und die ich auch sofort ausprobiert habe: es gibt seit Neuestem die WELT KOMPAKT für den Kindle von amazon.
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