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Vorwort

Noch gut sechs Wochen – dann geht sie los: meine zweite Kreuzfahrt mit TUI Cruises. Meine erste Reise auf der Mein Schiff (damals noch ohne „1“) war die sog. Vorpremierenfahrt, eine Kurzreise von Kiel nach Kopenhagen und zurück, die dem Kennenlernen des von TUI umgebauten Schiffs und dem Konzept von TUI Cruises dienen sollte.

Im Vorfeld bereits als „die neue AIDA“ bezeichnet, waren die Erwartungen hoch. Doch leider wurden sie damals nicht wirklich erfüllt. Zu viele Kleinigkeiten haben (noch) nicht funktioniert, manches war einfach nur halbfertig und das mehrere Jahre alte Schiff zeigte dies an manchen Stellen auch recht deutlich. Das Urteil damals war daher eindeutig: „Nie wieder Mein Schiff!“

Seit dem sind rund fünf Jahre vergangen, aus „Mein Schiff“ wurde die „Mein Schiff 1“, es gibt inzwischen ein zweites Schiff und mit der „Mein Schiff 3“ geht in diesem Jahr der erste eigene Neubau von TUI Cruises an den Start. Inzwischen hat TUI mit „Premium Alles Inklusive“ ein neues Servicekonzept eingeführt und sich als eigenständige Kreuzfahrtreederei auf dem Markt einen Namen gemacht.

Zeit also, aus „Nie wieder Mein Schiff!“ ein „Auf ein Neues“ zu machen … Und so freue ich mich jetzt auf meine zweite Kreuzfahrt mit TUI Cruises – eine Woche „Adria mit Kroatien“ auf der neuen Mein Schiff 3. Am 6. Juli 2014 geht es in Valetta auf Malta los bevor es nach Aufenthalten in Dubrovnik (Kroatien), Kotor (Montenegro), Brindisi (Italien) und Korfu (Griechenland) zurück nach Malta geht.

Und so wird dieser Reisebericht neben der ausführlichen Beschreibung dieser Reise auch immer mal einen Rückblick auf meine erste TUI-Erfahrung sowie natürlich auch einen direkten Vergleich zum Kreuzfahrtprodukt des Mitbewerbers AIDA Cruises enthalten – zwangsweise subjektiv (jeder hat ja andere Vorstellungen von „gut“, „schlecht“, „wichtig“ oder „nicht schlimm“), aber mit dem Versuch, die Unterschiede objektiv herauszustellen, so dass jeder die für sich „richtige“ Kreuzfahrt finden kann.

Zu den Reisevorbereitungen

„Schiffe gucken“ bei AIDA

aidaluna_nordamerika_2011_061Da hatte sich AIDA letztes Jahr ja mal was Neues einfallen lassen – oder anders gesagt, auf einen vielfach geäußerten Wunsch reagiert. Viele wollen nämlich einfach mal wissen, wie es so ist auf „der AIDA“ – teilweise einfach auch, weil man sich unsicher ist, ob man auf so einem Schiff seinen Urlaub verbringen will oder nicht.

Und zumindest diejenigen, für die Hamburg oder Warnemünde einigermaßen erreichbar ist, haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit dazu, wie AIDA Cruises mitteilt:

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Aufschwimmen von AIDAprima

 

AIDAprima_Aufschwimmen

AIDAprima_Aufschwimmen · © AIDA Cruises

Am Samstag, den 3. Mai 2014 um 14:00 Uhr Ortszeit öffneten sich für AIDAprima die Schleusentore des Baudocks in der Tategami Werft von Mitsubishi Heavy Industries Ltd. (MHI) im japanischen Nagasaki. Das Kreuzfahrtschiff wurde erstmals zu Wasser gelassen und stellte seine Stabilität und Schwimmfähigkeit erfolgreich unter Beweis.

Anschließend wurde AIDAprima während einer rund einstündigen Fahrt vom MHI Werftteil Tategami im Stadtzentrum zum Kojagi Dock am Stadtrand von Nagasaki verholt. Bevor das Schiff dort zur weiteren Ausrüstung erneut eingedockt wird, stehen in den kommenden Tagen umfangreiche Tests verschiedenster technischer Systeme an.

Zu den Highlights an Bord des Schiffs einer völlig neuen AIDA Generation gehören der Beach Club unter einem wetterunabhängigen Foliendom, das Four Elements mit Wasserrutschen, Klettergarten und erstmals dem AIDA Mini Club für die Betreuung von Kleinkindern ab sechs Monaten. 

Ein neuartiges Rumpfdesign führt zu einer erheblichen Steigerung der Energieeffizienz. Auf AIDAprima wird erstmals ein umfassendes Filtersystem zur Reduzierung von Emissionen zum Einsatz kommen. Mit dieser bislang einzigartigen Technologie zur Abgasnachbehandlung können zukünftig alle drei Emissionsarten – Rußpartikel, Stickoxide und Schwefeloxide – gefiltert werden und somit die Emissionen zwischen 90 und 99 Prozent reduziert werden.

AIDAprima bietet mit 124.500 BRZ, 300 Metern Länge und 37,60 Metern Breite Platz für rund 3.300 Passagiere und wird am 1. Oktober 2015 von Yokohama aus auf Jungfernfahrt gehen.

Zehn Dinge, die man mitnehmen sollte …

Urlaub ...Irgendwann ist es soweit … die erste Kreuzfahrt steht vor der Tür, man ist aufgeregt, hat sich im Internet schon viel informiert – und hat beim Packen der Koffer dann doch das Gefühl, dass man etwas wichtiges vergessen hat.

Und das Gefühl ist wahrscheinlich gar nicht so falsch, denn beim „ersten Mal“ weiß man natürlich noch nicht so genau, was einen erwartet – und auch wenn man die Checklisten der Reedereien penibel „abarbeitet“, gibt es halt doch noch den einen oder anderen „Geheimtipp“ der erfahrenen Kreuzfahrer.

Ich habe daher in diesem Artikel mal zehn Dinge zusammengestellt, die bei meinen Kreuzfahrten immer dabei sind – einfach so aus der Erfahrung heraus, die sich nach mehreren Kreuzfahrten einstellt.

 

 

 
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