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Infos zu früheren Besuchen in Dubai, VAE:
AIDA-Ausflug „DXB12: Den Sonnenaufgang in 240m Höhe erleben“
VIDEO: Zusammenfassung wichtiger Sehenswürdigkeiten und Landgangsmöglichkeiten in Dubai
Infos zu früheren Besuchen in Abu Dhabi, VAE:
AIDA-Ausflug „ABU01: Panoramafahrt und Besuch der Moschee“
AIDA-Ausflug „ABU12: Abendliche Panoramafahrt durch Abu Dhabi“
Mit AIDAdiva im Orient: Abu Dhabi (29.03.2010)
Mit AIDAdiva im Orient: Abu Dhabi (30.03.2010)
Mit AIDAdiva im Orient: Abu Dhabi (16.04.2011)

Heute endet die erste und beginnt die zweite Reise. Und dadurch steht heute auch ein Kabinenwechsel an, ich ziehe von Deck 12 hinten auf Deck 14 vorn – also einmal quer durchs Schiff. Wie das abläuft, habe ich bereits gestern erfahren – meine neue Kabine wird bevorzugt gereinigt, so dass ich diese relativ früh beziehen und damit meine alte Kabine dann aufgeben kann. Ich muss im Vorfeld nur meine Kabinenkarte gegen die neue Karte an der Rezeption tauschen und erhalte zusätzlich eine Karte, damit ich bis gegen 10 Uhr noch in meine alte Kabine komme, um mein Gepäck abholen zu können.

Und genau so lief das dann auch. Gegen 8.30 Uhr habe ich an der Rezeption meine Karte austauschen können, habe eine temporäre Karte für meine alte Kabine erhalten und konnte meinen Umzug direkt vornehmen, da die neue Kabine nicht nur bereits frei war (die „Vormieter“ hatten einen frühen Heimflug und haben dadurch die Kabine früh verlassen) sondern auch schon gereinigt war (das gibt ein besonderes Lob ans Housekeeping!).

Um 9 Uhr war damit bereits alles erledigt. Mein Gepäck stand in der neuen Kabine, die alte Kabine war dementsprechend leer und konnte ebenfalls umgehend für die Nachfolger gereinigt werden. Und ich bin dann erst einmal zum Frühstück ins praktisch leere French Kiss gegangen. Klar, diejenigen, deren Reise heute geendet hat, sind fast alle weg und die diejenigen, die neu anreisen, sind ja im wesentlichen noch nicht da.

Kabine 14204

Kabine 14204

Kabine 14204

Kabine 14204

Kabine 14204

Kabine 14204

Eine Sache ist mir in diesem Zusammenhang aber aufgefallen – es geht um die Sprache an der Rezeption. Hat vor Jahren hier jeder Mitarbeiter Deutsch gesprochen, wurden in den letzten Jahren vereinzelt immer wieder auch englischsprachige Mitarbeiter dort eingesetzt. Die Schalter waren dann entsprechend gekennzeichnet und man konnte sich entscheiden, ob man dort vorspricht oder nicht. Und da ja ab und an auch Passagiere an Bord sind, die nicht Deutsch sprechen, war das m.E. eher eine Serviceverbesserung als eine -verschlechterung.

Das hat sich aktuell aber gewandelt – zumindest hier auf der Prima fällt mir auf, dass die Zahl der englischsprachigen Mitarbeiter an der Rezeption deutlich angewachsen ist und die Schalter auch nicht mehr entsprechend gekennzeichnet sind (inzwischen müsste man teilweise wohl auch eher die Schalter kennzeichnen, an denen Deutsch gesprochen wird). Nun, mir persönlich ist das egal, ich frage vorher „German or English?“ und kläre das denn entsprechend. Ich bekomme aber durchaus auch mit, dass viele Gäste nicht in der Lage sind, ihr Problem (und an der Rezeption handelt es sich nun mal meistens um Probleme oder Dinge, die nicht nach Plan laufen) adäquat in Englisch zu schildern. Und oftmals ist Englisch auch nicht die Muttersprache der Mitarbeiter an der Rezeption, so dass dann oftmals nicht das beim Gegenüber ankommt, was eigentlich gemeint ist.

Und das finde ich nicht gut. AIDA wirbt ja nun mit „Bordsprache Deutsch“. Für viele ist das einer der maßgeblichen Gründe, bei einer „deutschen“ Reederei zu buchen und eben nicht bei amerikanischen Mitbewerbern. Und gerade an der Rezeption, wo es unter Umständen schon auf Feinheiten ankommt und auch nicht jeder die Fachbegriffe für „Klimaanlage“, „Toilettenspülung“ usw. parat hat, sollte es möglich sein, sich mit allen Mitarbeitern in seiner Muttersprache unterhalten zu können. Denn was bei der Bestellung im Restaurant noch recht einfach zu lösen ist, wird hier vielfach zum Problem – in einem Fall habe ich für einen älteren Herrn dann entsprechend übersetzt. Und das kann ja eigentlich nicht der Plan sein …

Zurück auf meiner Kabine erstelle ich noch die Kabinenfotos und das Rohmaterial für das Kabinenvideo (das geht dann in den nächsten Tagen online) als ich die Info von Christine bekomme, dass sie inzwischen im Hafenterminal angekommen sei. Womit dann der zweite Teil des Urlaubs final beginnen kann – denn kurz darauf sitzen wir bereits bei einer ersten Latte und einer Cola Zero an der Prima Bar.

Und während sie noch schnell die Sicherheitseinweisung absolviert (die kann ich mir dankenswerterweise schenken), schaue ich mal in meiner Kabine nach dem Rechten. Und muss leider feststellen, dass einer meiner Kabinennachbarn Raucher ist. Das ist per se ja nicht schlimm, führt aber dazu, dass ich meine Balkontür rasch wieder zumachen muss, da ansonsten meine Kabine den Geruch eines Raucherpavillons am Flughafen annimmt. Ich befürchte mal, dass die Nutzung der Veranda und das Öffnen der Tür in der Nacht auf diesem Reiseabschnitt wohl eher nicht stattfinden wird. Aber schauen wir mal – ggf. kann man sich ja auch in einem Gespräch darauf einigen, dass früh morgens und abends/nachts das Rauchen auf dem Balkon unterbleiben kann. In einem Einzelfall hat das auch schon mal gut geklappt, in den meisten anderen Fällen war das leider ein sinnloses Unterfangen („Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wann und wo ich rauche!“ – das war der Extremfall).

Schön wäre es aus meiner Sicht, wenn AIDA sich da nach den Gepflogenheiten der meisten anderen Reedereien richten und das Rauchen auf den Balkonen (durchaus auch aus Brandschutzgründen) verbieten würde. Alternativ könnte man es zumindest auf eine Schiffsseite beschränken, was dann allerdings nur PREMIUM-Buchern etwas nützen würde, VARIO-Bucher müssten dann halt auf die richtige Seite hoffen (sowohl Raucher als auch Nichtraucher). Aber auch das könnte AIDA ja durchaus entgegen kommen, will man die Zahl der VARIO-Bucher ja aktuell durch die neuen AGB, die eine Umbuchung von PREMIUM- in VARIO-Buchungen nicht mehr zulassen, sowieso verringern. Aber wie auch immer – so wie es ist, ist es aktuell eher suboptimal für Nichtraucher (die im Übrigen die Mehrzahl darstellen).

Ablegen in Dubai

Ablegen in Dubai

Da wir heute Abend noch in Abu Dhabi anlegen wollen, ist es jetzt auch langsam Zeit, in Dubai abzulegen – und so ertönt pünktlich um 13 Uhr das erste Mal auf dieser Reise „Sail away“. Die Skyline von Dubai entfernt sich, aber in einigen Tagen sind wir ja wieder hier. Heute Abend steht dann ab etwa 20 Uhr (vielleicht auch etwas früher) erst einmal Abu Dhabi auf dem Plan.

Ablegen in Dubai

Ablegen in Dubai

Die Überfahrt verläuft erwartungsgemäß ruhig, wir legen kurz vor 20 Uhr an, so dass viele noch die Gelegenheit nutzen, Abu Dhabi bei Nacht (und da insbesondere die beleuchtete Moschee) zu besichtigen. Wir werden das auch tun – allerdings erst bei unserem Hafenanlauf in der kommenden Woche. Heute nutzen wir vielmehr den Abend für ein leckeres Abendessen im French Kiss sowie bei der Show „Addicted to Love“ mit den AIDAprima-Stars im Theatrium, bevor dann irgendwann nach der kurzen letzten Nacht heute eine (hoffentlich) etwas längere folgt …

Lotsenaufnahme vor Abu Dhabi

Lotsenaufnahme vor Abu Dhabi

Abu Dhabi bei Nacht

Abu Dhabi bei Nacht

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