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24. April 2016: Der erste Seetag auf AIDAprima

Ich wache auf und werfe als erstes Mal einen Blick aus dem Fenster … und bin freudig überrascht: fährt doch die AIDAmar direkt neben uns. Seit Hamburg „verfolgt“ sie uns nun auf ihrer letzten Metropolentour, die ab der kommenden Woche dann ja von uns übernommen werden wird. Und wenn auch die Sonne nicht wirklich scheint, so ist auch dieser Blick von der Veranda ein Foto Wert.

Das Wetter ist es nämlich nicht. Es ist kalt, es regnet und der Wind pfeift um uns herum – und genau so sieht es auch aus, wenn man aufs Meer schaut. Die Wellen schaukeln mit rund 4 m Höhe um uns herum und auch die Prima wiegt sich in der See.

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23. April 2016: Das erste Mal auf der AIDAprima

Nachdem ich ja ursprünglich erst heute Morgen mit der Bahn nach Hamburg fahren wollte, habe ich meinen Plan kurzfristig umgeworfen und bin aufgrund der von der Bahn heute morgen eingerichteten Baustelle zwischen Kassel und Hannover dann doch schon gestern angereist, so dass ich heute früh ausgeruht nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel mit dem Taxi zum Cruise Center Steinwerder fahren konnte. Die Shuttlebusse fahren ja erst ab etwa 11.00 Uhr, so dass das für meinen ersten Termin auf dem Schiff zu spät gewesen wäre – um 9.30 Uhr werde ich nämlich zu einer Führung für Pressevertreter an Bord erwartet. Die Fahrt dauert knapp zwanzig Minuten und kostet 25 € – vielleicht für diejenigen interessant, die auf die Shuttlebusse von AIDA verzichten wollen, obwohl sich das zumindest aus finanzieller Sicht nicht unbedingt lohnt.

Natürlich ist der Check-In jetzt noch nicht möglich und auch meinen Koffer werde ich nur los, da ich das im Vorfeld mit AIDA entsprechend vereinbaren konnte – und so „entere“ ich, ausgestattet mit einer „Visitor Card“ mit mehreren Pressevertretern und einem TV-Team gegen 10.00 Uhr erstmals die AIDAprima. Und irgendwie bin ich (fast) genauso aufgeregt wie beim ersten Mal vor mehr als zehn Jahren auf der AIDAvita.

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Der lange Weg der AIDAprima

Die Geschichte von AIDAprima beginnt im August 2011. AIDA Cruises hat bekannt gegeben, in den Jahren 2015 und 2016 die bisher größten Schiffe der AIDA-Flotte zu bauen – und zwar bei Mitsubishi Heavy Industries in Japan. Die Entscheidung wird in den einschlägigen Kreuzfahrtforen als herber Verlust für den Standort Deutschland und die Meyer Werft in Papenburg, die bislang alle neuen Schiffe ab der AIDAdiva gefertigt hat, angesehen.

Da zu diesem Zeitpunkt die Schiffe AIDAmar und AIDAstella noch nicht in Dienst gestellt waren (von der Stella wusste man damals noch nicht einmal den Namen), hielt man sich mit weiteren Informationen zu den neuen Schiffen zunächst zurück. Der damalige Präsident von AIDA Cruises, Michael Thamm, ließ sich nur kurz zitieren: „Die beiden Neubauten werden sowohl hinsichtlich ihrer Produktinhalte als auch in Sachen Umweltfreundlichkeit neue Maßstäbe setzen. Mit unserer Entscheidung werden wir der hohen Nachfrage nach Kreuzfahrten mit den AIDA Clubschiffen gerecht“.

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AIDAprima im Mittelmeer

AIDAprima kommt gut voran. Aktuell befindet sie sich auf ihrem Weg von der japanischen Mitsubishi-Werft zu ihrem „Heimathafen“ Hamburg. In den letzten Tagen hat sie dabei den Suezkanals durchquert und befindet sich aktuell auf dem Weg von Limassol nach Cadiz.

Am 11. April wird AIDAprima in Cadiz nochmals die Werft anlaufen, um für die bevorstehende Taufe „hübsch gemacht zu werden“, so AIDA Cruises in einer Pressemitteilung.

Am 15. April geht es dann weiter über Lissabon (16. April) und Rotterdam (19. April) bevor das Schiff am 21. April gegen 5.00 Uhr dann erstmals in Hamburg erwartet wird.

Hier stehen dann nach einer Kurzreise für Reisebüromitarbeiter die „Welcome Cruise“ vom 23.-25. April sowie eine 4-Tagesreise nach Southampton vom 25.-29. April an, bevor die Prima am 30. April erstmals zu ihrer 7-tägigen Metropolen-Tour startet.

Die Taufe findet dann im Rahmen des Hamburger Hafengeburtstages am 7. Mai statt.

 
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