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Pünktlich um 7 Uhr meldet sich mein Wecker, Zeit zum Aufstehen. Um 7.30 Uhr gehe ich zum Frühstück, da mein Ausflug bereits um 9.30 Uhr startet und ich ungern sofort nach dem Essen gehetzt loslaufe.
Und so kann ich nach dem Frühstück erst noch mal am Fotokiosk vorbeischauen, um mir die Bilder vom gestrigen Shooting am Schiffsbug anzusehen. Sieben Fotos hat der Fotograf von mir gemacht und zwei davon finde ich recht gelungen; bei den anderen hat der Fahrtwind für zu viel Durcheinander auf dem Kopf gesorgt. 😉
Ich bestelle also die beiden Bilder und kann sie bereits wenige Sekunden später über das Bordportal auf mein Handy downloaden. Läuft echt gut mit der Fotoflat – das gefällt mir jetzt schon.
Und was ich in diesem Zusammenhang noch gesehen habe: im Fotokiosk stehen über 150 Fotos vom Schiff und von unseren Reisezielen zur Verfügung – und auch die können alle kostenlos innerhalb der Fotoflat heruntergeladen werden.
Inzwischen ist es 9 Uhr – wir haben auf Aruba angelegt. Es sind 28 Grad – und die Luftfeuchtigkeit ist ziemlich hoch; es wird also ein schweißtreibender Tag. Also die Basecap und die Sonnenbrille aufgesetzt und über die Gangway zum Ausflugsbus.
Doch halt – an der Gangway steht ja wieder ein Fotograf. Und dieses Mal könnte ich ja an den Fotos interessiert sein. Also kurz in Pose gestellt und schon sind fünf weitere Fotos im Kasten. Aber auch dieses Mal nicht so hoppla-hopp sondern mit etwas Muße. Bin mal gespannt, ob die besser werden als die Gangway-Schnappschüsse früher, bei denen weder auf den Hintergrund noch auf sonst etwas geachtet wurde.
Direkt nach der Gangway werde ich vom Ausflugsteam in Empfang genommen, die mich zu den bereitstehenden „Partybussen“ schicken – hier startet mein Ausflug „ARU12 – Arubas Highlights und Strand“. Mit dem Partybus werden dabei die drei Hauptsehenswürdigkeiten der Insel abgefahren, bevor es zum Abschluss noch für rund zwei Stunden an einen Strand geht.
Über den Ausflug werde ich in einem separaten Video ausführlich berichten – daher gibt es an dieser Stelle nur eine kurze Zusammenfassung.
Unser Reiseleiter Carlos, der gleichzeitig auch der Busfahrer (und Sänger) ist, erläutert uns kurz den Ablauf des Ausflugs (zwar in Englisch, aber so langsam und deutlich, dass mehr oder weniger jeder folgen kann) – und dann gehts mit der passenden musikalischen Unterhaltung auch schon los.
Der Bus hat keine Fensterscheiben (was die Fahrt durch den Fahrtwind sehr angenehm macht), dafür aber Rasseln an jedem Platz, so dass sich jeder am musikalischen Rhythmus beteiligen kann.
Drei Stationen fahren wir nun ab – Casibari-Felsen, Natural Bridge und California-Leuchtturm sind die Ziele, bevor wir zum Abschluss zwei Stunden am Arashi-Beach verbringen.
Neben der Möglichkeit zum Schwimmen und Schnorcheln im Meer laden hier ein Restaurant und eine Bar zum Entspannen ein. Um 14 Uhr geht es dann zurück zum Schiff, das wir eine Viertelstunde später erreichen.
Von hier aus gehe ich jedoch gleich weiter in die „Innenstadt“ von Oranjestad; zum einen brauche ich noch einen Magneten, zum anderen will ich mich hier zumindest mal kurz umschauen und zum Dritten gibt es hier auch noch einen kleinen Adventure-Cache mit fünf Stationen (etwa 2,5 km Wegstrecke), den ich noch machen will.
Etwa eine Stunde später bin ich dann nassgeschwitzt zurück auf den Schiff – Zeit für eine Erfrischung. Also ab in den leeren Whirlpool auf dem FKK-Deck – und der hat für das heutige Wetter genau die richtige Temperatur. Nicht zu heiß, aber eben auch nicht kalt (wie so oft auf AIDA).
Im Anschluss trinke ich noch einen Cappu an der AIDA-Bar, tausche mein Handtuch gegen ein frisches und fange dann mal mit dem Blog und dem Ausflugsbericht an. Da gibt es ja heute einiges zu schreiben …
Für 18 Uhr habe ich einen Tisch im Casa Nova reserviert, vorher muss ich aber noch kurz am French Kiss vorbei – Fotoshooting 🙂 Ach ja, das erwähne ich jetzt übrigens zum letzten Mal – gegen Ende der Reise gibts dann ein zusammenfassendes Fazit zu den Bildern der Reise.
Im Casa Nova wirds dann heute Italienisch: Büffelmozzarella, Parmesansüppchen (ein Traum), Schweinefilet und die überragende Joghurtcreme kommen auf den Tisch. Dazu gibt es einen Limoncello Sprizz (Limoncello, Prosecco, Mangonektar) – das könnte mein neues Lieblingsgetränk werden.
Am Nachbartisch werden übrigens gerade die Getränke geordert. Sie bestellt einen Wein. Und er antwortet auf die Frage des Kellners nach seinem Getränkewunsch mit „Elke?“ (Name vom Autor geändert), worauf sie antwortet: „Mein Mann möchte ein Bier trinken.“ Ich feier solche Konversationen … 🙂
Da wir bis 22 Uhr auf Aruba bleiben, gehe ich nach dem Essen noch mal kurz von Bord – ich muss noch mal schnell in einen der Souvenirshops 😉 Nach Rückkehr gibt es dann heute wieder mal die Prime Time mit Fabio und danach „Ich komm schon klar“ mit dem Gastkünstler Jens Heinrich Claasen – eine Mischung aus Klavier und Comedy.
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