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Heute ist der zweite und damit auch schon der letzte Tag in meinem Hotel in La Romana bevor es dann morgen auf AIDAperla geht. Und von daher gibt es heute auch gar nicht so viel zu berichten – was soll man in der Sonne am Hotelpool auch anderes machen als relaxen und chillen.
Und so beginnt der Tag auch heute mit dem Frühstück am Pool, allerdings dieses Mal erst so gegen 9 Uhr. Schließlich weiß ich ja inzwischen, dass das Mittagessen ausfällt und da ist ein etwas späteres Frühstück ja keine so schlechte Idee. Und Zeit habe ich ja genug …
Von daher lasse ich mir auch heute erst mal ein Omelette mit Schinken, Käse und Speck machen, esse die gefüllte Teigtasche, den Obstteller (also nicht den Teller, sondern das Obst darauf) und genehmige mir zum Abschluss noch einen Muffin (der mit irgendwas gefüllt war, das ich zwar nicht identifizieren konnte, das aber sehr lecker geschmeckt hat). Dazu zwei Cappuccino Italiano und die Tageszeitung – so kann ein Urlaubstag durchaus beginnen.
Die Sonne lacht, der Himmel ist blau, das Thermometer zeigt bereits jetzt 30°C. Da kann man sich also auch nicht beschweren und so steht mir ein ruhiger Tag am und im Pool bevor. Oder eben auch nicht – denn heute ist Poolreinigung angesagt. Bis gegen Mittag wird im Pool gesaugt und gewischt, das Wasser im Whirlpool getauscht, das Poolwasser aufgefüllt – und so kommen die 1.000 m Schwimmen erst am Nachmittag dran. Der restliche Vormittag dient daher der Vorbereitung eines Videos zum Thema „Internetnutzung auf Kreuzfahrt“, das ich in den nächsten Tagen erstellen will. Wenn das dann fertig ist, verlinke ich das natürlich auch hier im Blog …
Die Gäste von gestern habe ich heute übrigens nicht mehr gesehen, das Hotel scheint also noch etwas leerer zu werden. Dafür fällt mir ein offensichtlich neu angereistes Paar auf, das – wenn mich mein Gehör nicht getäuscht hat – Deutsch gesprochen hat. Vielleicht treffe ich die beiden dann ja morgen auf AIDAperla wieder … 😉
Aber natürlich hat sich die Situation im Hotel durch den Gästewechsel nicht geändert, Mittag- und Abendessen sind hier nach wie vor keine Option. Und so wird es dann auch heute Abend wieder eine Pizza geben – aber das ist ja auch völlig in Ordnung so, zumal der Pizzabäcker als Italiener natürlich genau weiß, was er da tut.
Den restlichen Nachmittag verbringe ich dann also zunächst im Pool (allerdings nicht ganz so lange – die Sonne brennt hier halt schon ordentlich und ich brauche nicht schon vor der Kreuzfahrt den ersten Sonnenbrand) bevor ich mich danach noch ein bisschen abwechselnd in die Sonne (jetzt mit Lichtschutzfaktor 50) und in den Schatten lege und dabei ein bisschen lese. Zwischendurch ordere ich das eine oder andere Getränk und stelle fest, dass mein Spanisch immer besser wird – inzwischen klappen sowohl die Bestellungen beim Frühstück als auch bei den Getränken reibungslos. Dann hat es sich jetzt also irgendwie doch gelohnt, in der Schule seinerzeit eine dritte Fremdsprache genommen zu haben.
Gegen 16.00 Uhr bin ich dann aber durch mit Sonne und Relaxen – ich gehe zurück in mein Zimmer, dusche erst einmal ausgiebig und trenne mich von den Resten der Sonnenmilch bevor ich mal bei Christine nachhöre, wie die Situation zu Hause so ist – Dank stabilem WLAN hier im Hotel und Videotelefonie sind die 7.500 km zwischen uns ja nicht wirklich ein Hindernis. Dann schon eher die fünfstündige Zeitverschiebung (die ab Sonntag dann ja zu sechs Stunden werden, wenn in Deutschland die Sommerzeit zum Zuge kommt).
Pünktlich um 18.00 Uhr gehe ich dann mal wieder an der Rezeption bei Giovanni vorbei und ordere mein Abendessen – eine Pizza „Primavera“ mit „Salsa de Pizza, Prosciutto crudo Italiano, Tomates cherry, queso parmesano, mozzarella, evo“ für RD$ 750 (rund 11,50 €). Diese lasse ich mir dann direkt an den Pool bringen – zum einen ist hier sowieso nichts los und zum anderen sind die Temperaturen hier draußen jetzt sehr angenehm.
Ich genieße die Pizza, schreibe danach noch den heutigen Blogeintrag und schaue noch einen Film auf Netflix bevor dann die letzte Nacht im Hotel anbricht. Morgen geht es dann gegen Mittag los in Richtung AIDAperla – und dann wird das hier tatsächlich wieder zum echten „Kreuzfahrtblog“. 🙂
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