Neuer Tag, neue Erkenntnis: ich merke nicht, dass ich auf einem Schiff unterwegs bin. Oder genauer – ich muss mich zwischendurch immer wieder mal selbst daran erinnern. Es ist nämlich weder zu spüren (OK, das könnte bei entsprechendem Seegang vielleicht anders sein), noch zu sehen (OK, das wäre bei einer Meerblick-(Balkon)kabine vermutlich anders). Und das ist auch die Erkenntnis – so interessant es ist, einen Balkon „nach innen“ zu haben, so wenig spektakulär ist. Zumindest wenn er in Richtung Central Park geht – da ist es zwar relativ ruhig (außer wenn tagsüber die Band am Pool spielt), aber dafür halt eben auch langweilig – das Spannendste, was man hier sehen kann, sind Spaziergänger. Interessanter wäre da der Boardwalk gewesen – da hätte man zwar mehr gesehen, aber halt auch bis spät in die Nacht Stimmung gehabt. Von daher würde ich das nächste Mal (falls es das geben sollte) eine Balkonkabine zum Meer buchen – zum einen hat man dann nicht so viele potenzielle Zuschauer in der Kabine (mir gegenüber sind etwa 50 weitere Balkonkabinen) und zum anderen (viel wichtiger) sieht, riecht und hört man das Meer! Und das ist bei einer Kreuzfahrt ja ein elementarer Bestandteil – oder sollte zumindest einer sein. Aber ich übe hier ja noch …
Doch zurück zum heutigen Tag – ich wache kurz vor sechs Uhr auf … genau richtig, um den heutigen Seetag so intensiv wie möglich zu nutzen.
Von daher unterziehe ich das Bad einem ersten Belastungstest. Und siehe da, der erste Eindruck bestätigt sich, das Bad ist nicht nur optisch sehr gelungen sondern darüber hinaus sehr funktionell gestaltet, so dass sogar eine gleichzeitige Benutzung zu Zweit (einer in/vor der Dusche, einer am Waschbecken) problemlos gehen würde – bei AIDA ist das nur mit viel Koordination möglich. Und den üppigen Platz in der Dusche habe ich ja schon erwähnt. Also ganz klarer Punktgewinn für die Oasis (wobei ausdrücklich erwähnt werden muss, dass das Bad bei AIDA nicht schlecht ist – ich habe mich da immer sehr wohl gefühlt … im direkten Vergleich muss es sich aber geschlagen geben). Aber auch zu den Handtüchern muss ich mich äußern, denn – und das ist mir gestern beim Poolhandtuch schon aufgefallen – die sind extrem flauschig. Da hat man nicht gespart beim Einkauf und auf eine schwere Frottee-Qualität geachtet …
So, sauber bin ich jetzt und ein bisschen was geschrieben habe ich auch schon – weiter geht’s im Tagesablauf: Frühstück ist angesagt. Und hier hilft wieder der Fernseher in der Kabine – unter „Restaurantverfügbarkeit“ kann man immer aktuell sehen, welche Restaurants geöffnet haben bzw. in Kürze öffnen, was diese anbieten und vor allem wie die aktuelle Auslastung ist; das wird eine der hilfreichsten Anwendungen der Reise werden, glaube ich.
Ich entscheide mich heute mal für das Windjammer Marketplace – das dürfte so das universellste Angebot für das Frühstück sein. Also ab auf Deck 16 … Gegenüber gestern Abend herrscht hier jetzt freie Platzwahl, so dass ich mir einen Tisch am Fenster nehme – da gibts dann nämlich Meerblick.
Dass mir der in der Kabine fehlt, habe ich ja schon erwähnt, aber auch ansonsten ist auf dem Schiff von Meer nicht viel zu sehen. Da sich vieles im Inneren des Schiffes abspielt (Royal Promenade, Central Park, Boardwalk) und das Schiff konstruktionsbedingt außen praktisch nur Balkonkabinen hat, sieht man auch beim Bummeln an Bord praktisch nie das Meer – lediglich auf Deck 5 geht es nach außen (da muss man aber auf den Joggingparcours achten). Ansonsten kann man nur noch vom Pooldeck aus den Blick auf das Meer erhaschen … das ist bei AIDA natürlich ganz anders, da auf den oberen Decks die öffentlichen Bereiche alle irgendwie an die Außenwand reichen und damit immer der Blick aufs Meer gegeben ist.
Doch zurück zum Frühstück. Das Buffet bietet das volle Programm – alles was man so zum Frühstück essen könnte, gibt es hier. Wobei man durchaus kleinere Unterschiede zu dem bei uns üblichen Frühstück bemerkt – hier wird tendenziell eher herzhaft und warm gegessen: Würstchen, Kartoffeln, Schinkenomelettes sind hier der Standard. Im Gegenzug fallen dafür die herzhaften Brotbeläge etwas überschaubar aus: Schinken, zwei Sorten Käse und Corned Beef – das war’s. Macht aber nix, es gibt eigentlich auch nichts passendes, wo man das drauflegen könnte. Brötchen fallen ebenso aus wie ein gescheites Brot. Hier dominieren Bagels und Toastbrot. Dafür gibts dann wieder die üblichen Waffeln, Pancakes und Muffins. Und auch davon kann man ja satt werden. 😉
Kaffee gibt es in normaler („regular“) Ausführung und als entkoffeiniert („decaf“) – dünn wie immer, also warm, aber wirkungslos. Der normale O-Saft schmeckt wie auf AIDA (also gar nicht) und wird dadurch, dass man da – typisch amerikanisch – Eiswürfel reinwirft, auch nicht besser. Besser ist der frisch Gepresste – aber das weiß man hier auch und hat daher ein Preisschild dran gehängt.
Ein Obstteller zum Abschluss ist auch hier kein Problem – hier gibt es eine ordentliche Auswahl an Früchten, und zwar sowohl am Stück als auch in „Männerobstausführung“ (also geschält und geschnitten). Zwar nicht mundgerecht (zumindest nicht für meinen), aber das ist ja mit einem Ergänzungsschnitt lösbar.
Nur an eins kann ich mich nicht so richtig gewöhnen: das Plastikgeschirr. Verstehen kann ich das ja noch bei den Snackbars wie dem Sorrento’s – hier im Windjammer fände ich Porzellangeschirr aber nicht unbedingt deplatziert. Da hat AIDA – auch wegen der genialen Besteckständer – die Nase vorn.
Gesättigt verlasse ich das Restaurant auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen zum Schreiben. Und natürlich erinnere ich mich an die Royal Promenade – und den dortigen Starbucks. Gedacht, getan – ruckzuck bin ich auf Deck 5, bestelle einen „White Choccolate Moccha“ und fühle mich wie zu Hause (ach ja, Starbucks ist nicht „complimentary“, muss also bezahlt werden – da fühle ich mich gleich noch mehr zu Hause …). Ich finde einen bequemen Loungesessel, beobachte ein bisschen die vorbeiziehenden Mitreisenden und schreibe diese Zeilen.
Danach ist aber erst einmal Erholung angesagt – ich schnappe mir mein Poolhandtuch, ein Buch (ein Geschenk von einem Kollegen – vielen Dank nochmal!) und meinen Cola-Becher – und dann geht es ab aufs Pooldeck.
Aufs Pooldeck – da waren sie schon wieder die Probleme. Das ist irgendwo oben – aber wo genau geht man da jetzt hin? Bei AIDA wäre das klar gewesen – das FKK-Deck ganz oben. Aber hier? FKK kennen die Amerikaner ja nicht wirklich (und wenn doch, wirst Du vermutlich ganz schnell eingesperrt), so dass ich irgendeinen Platz in der Sonne suche.
Was ich hier allerdings nicht finde, sind „Liegenreservierer“. Überall sind freie Liegen zu finden – in der Sonne, im Schatten, am Pool, mehr so am Rand, … das ist sehr angenehm und wäre einer meiner Wünsche auf/für AIDA – aber vermutlich müsste man dazu einfach nur die Passagiere auswechseln …
Ich suche mir also eine Liege mit freier Sicht zur Sonne (sofern sie nicht von einer der Wolken, die heute am Himmel sind und für den Nachmittag Gewitter mit sich bringen sollen, verdeckt wird) und befasse mich erst mal mit meinem Buch. 29 Grad sollen es im Schatten sein – und das könnte auch stimmen, die Sonne brennt ganz ordentlich.
Irgendwann wird es dann doch nötig, in den Schatten zu wandern. Ich nehme auf dem Weg dorthin noch ein Softeis mit (hier oben stehen einige dieser Maschinen zur Selbstbedienung herum) und verbringe die nächste Zeit dann auf einem dieser bequemen Loungesessel mit der elektronischen Ausgabe der „Welt am Sonntag“ im „Solarium“. Das hat jetzt aber nichts mit den bekannten Bräunungsgeräten zu tun sondern ist ein abgeteilter Bereich, der erst ab 16 Jahren betreten werden darf, einen mit Glas überdachten Pool und einen Whirlpool beherbergt und ansonsten viel Platz zum Entspannen bietet (ansatzweise vielleicht mit der Wellness Oase auf AIDA vergleichbar – dafür aber kostenfrei nutzbar).
Interessant ist übrigens auch die Poolnutzung auf dem Schiff. Genügend Pools gibt es ja – und eigentlich haben die auch alle eine Funktion (Sportpool, H2O-Bereich für Kids, Beachpool, Mainpool…), sie werden aber – vielleicht mit Ausnahme des Kids-Bereichs, in dem tatsächlich im wesentlichen Kids und Teens zu finden sind – meistens von, ich sage mal, gut genährten Menschen bevölkert, die mit einem Cocktail oder einer Flasche Bier im Wasser stehen bzw. am Poolrand sitzen. Ich glaube nicht, dass sich von denen auch nur einer mal im Wasser bewegt hat geschweige mit dem Begriff „schwimmen“ irgendetwas aktives verbindet …
Inzwischen ist es weit nach Mittag und daher Zeit für Lunch. Da ich nicht soooo viel Hunger habe, nehme ich im Sorrento’s zwei Stückchen Pizza (scheint irgendwie mein Lieblingssnackpoint zu werden) und ziehe mich auf meinen Balkon zurück, um über den heutigen Vormittag zu schreiben. Und da dazu ein Kaffee genau das Richtige wäre, unterziehe ich gleich den Roomservice einem Test.
Ich bestelle telefonisch eine Kanne Kaffee und einen Caesar’s Salad – mal schauen, wie das funktioniert. Idealerweise ist das übrigens alles kostenfrei nutzbar (nur zwischen Mitternacht und 5 Uhr fällt eine Servicepauschale von $3,95 an) …
Und guck mal einer schau – eine knappe halbe Stunde später steht die Bestellung auf dem Tisch auf dem Balkon und Harald schlürft genüsslich seinen Kaffee. Das hat was – vielleicht sollte AIDA das auch mal (wieder) andenken … Was ist eigentlich aus dem Pizzaservice geworden, der auf der Blu testweise eingeführt wurde? Ich finde das jedenfalls sehr angenehm hier …
Aber irgendwann ist die Kanne leer – Zeit für einen Spaziergang über das Schiff. Und dieses Mal nehme ich meine Kamera mit und halte meine Eindrücke gleich mal bildlich fest – schließlich gibt es hier ja auch genug zu sehen und zu entdecken …
Allerdings habe ich eine Kleinigkeit übersehen – heute ist ein sog. „formeller Abend“, d.h. die Kleidungsempfehlung für das Haupt- und die Spezialitätenrestaurants lautet heute: „Herren: Smoking oder Anzug mit Krawatte, Damen: entsprechend“. Und im Vorfeld lädt der Kapitän zum gemeinsamen Foto auf die Royal Promenade ein – und entsprechend sieht es da jetzt auch aus. Jeder führt aus, was er so dabei hat – vom wie angegossen sitzenden Smoking bis zum schlecht sitzenden Anzug mit Comic-Krawatte, die knapp über dem Bauchnabel ihr Ende findet, ist alles dabei. Und die zugehörigen Damen halt entsprechend… 😉 Auch hier sind Kreationen zu finden, mit denen man auch bei der Oscarverleihung eine gute Figur machen würde – oder eben auch nicht. Die zugehörigen Kinder sind meistens analog angezogen worden (freiwillig wird das wohl kaum ein Kind selbst anziehen, was man dann spätestens im Jugendalter merkt, wenn sich dann ein eigener, individueller Stil in den Vordergrund schiebt: entweder findet man Turnschuhe zum Anzug oder das Hemd wird über der Hose getragen (dann aber trotzdem gern mit Krawatte) oder man ist Totalverweigerer (und ist dann noch legerer gekleidet als an den „normalen“ Abenden). Also alles interessant zu beobachten – insbesondere wenn man aus Prinzip da nicht mitmachen möchte.
OK, so entgeht mir allerdings auch das Foto mit dem Kapitän – obwohl, vielleicht hätte er es ja auch mit Shorts und T-Shirts gemacht … Naja, ich will es mal nicht ausprobieren sondern mache mich stattdessen auf den Weg, meine Fotos vom Schiff zu machen. Und stelle fest, dass ich morgen nochmal losziehen muss – ohne extremen Weitwinkel geht hier nichts … dafür ist das Angebot einfach zu groß.
Ich beschließe daher, zunächst etwas essen zu gehen, da ich heute Abend noch zwei Shows besuchen möchte. Das Hauptrestaurant und die Spezialitätenrestaurants fallen heute ja aufgrund der Kleiderregelung sowieso aus und die beiden auf der Royal Promenade gelegenen Restaurants sind aktuell auch eher von Menschen mit Anzug bevölkert. Also entscheide ich mich nochmals für das Windjammer – da kann ich auch gleich mal schauen, ob es da immer das gleiche gibt oder mit Abwechslung zu rechnen ist.
Nun, die erste Veränderung gibt es am Eingang – heute ist „open seating“, d.h. jeder setzt sich wo er will. Auch gut, das kennen wir ja von AIDA – nur, das hier halt niemand an einen Tisch geht, an dem schon jemand sitzt. Aber gut, es ist auch so genügend frei …
Ich bestelle bei „meinem Assistant Waiter“ (das ist der, der für meinen Tisch zuständig ist) eine Sprite und mache mich auf den Weg ans Buffet. Und siehe da – da ist vieles zu sehen, was es gestern noch nicht gab, so u.a. ein hervorragendes Rinderfilet. Kurz gesagt, ich finde hier wieder allerlei leckere Sachen, so dass ich auch ohne Anzug den Tag überlebe (vor allem habe ich in einer guten halben Stunde gegessen und bin nicht zwei bis drei Stunden beschäftigt – das ist in Begleitung und bei passender Situation zwar auch sehr nett … aber jeden Tag würde ich das nicht wollen).
Das mit dem zuständigen Kellner ist übrigens nicht ganz unwichtig. Hier wird Service ja groß geschrieben und durch ein Anreizsystem, das sich „Trinkgeld“ nennt, auch entsprechend gefördert. Von daher steht auf jedem Tisch der Name des zuständigen Kellners, damit er bei der Trinkgeldverteilung am Ende der Reise seine Berücksichtigung finden kann. Gleiches gilt natürlich für den Kabinensteward (ich erinnere an die Visitenkarte) und alle anderen, mit denen man regelmäßig zu tun hat. Und auch wenn das für uns in dieser Form unbekannt ist, ist es ein aus meiner Sicht sehr wirkungsvolles System – die damit verbundene (und zum Leben wichtige) „variable Vergütung“ führt zu einem Servicegedanken wie er bei uns üblicherweise auf diesem Niveau nicht zu finden ist.
Doch zurück zum „Windjammer Marketplace“… hier also mal ein kurzes Zwischenfazit: Das Essen ist in etwa vergleichbar mit dem Marktrestaurant auf AIDAdiva &Co. Die Atmosphäre ist dabei hier ein wenig mehr auf Kantine getrimmt, Deko findet praktisch nicht statt und Funktionalität überwiegt. Das passt aber auch zum Publikum, das in wesentlichen Teilen auch eher „Kantinenniveau“ hat. Um nicht missverstanden zu werden – das ist nicht schlimm und auch nicht abwertend gemeint; man merkt aber hier eine deutliche Trennung des Publikums in diejenigen, die auf den Bereich „Essen“ mehr Wert legen und darin mehr sehen als pure Nahrungsaufnahme (und die hier in der Minderheit sind) und diejenigen, bei denen Essen eher der Versorgung des Körpers dient (und die hier in der Mehrheit sind). Gefühlt halten sich die meisten auch nicht länger als zwanzig bis dreißig Minuten hier auf – haben aber in der Zeit tendenziell mehr Nahrung aufgenommen als die „2-3-Stunden-Esser“. Die Auswahl auf den kleineren AIDA-Schiffen mit den Themenabenden ist aber deutlich umfang- und abwechslungsreicher – hier kann das Windjammer nicht mithalten und müsste durch die Spezialitätenrestaurants (aufpreispflichtig) ergänzt werden.
Doch zurück zum heutigen Abend: nachdem ich ja gestern die Aqua Show verschlaf… äh, verpasst habe, will ich das heute um 21.00 Uhr noch einmal versuchen. Reservieren kann ich dafür zwar leider nicht mehr (da jeder jede Show nur einmal reservieren kann), aber ich kann versuchen, einen der Plätze zu bekommen, die zwar reserviert wurden, aber nicht belegt werden (soll ja vorkommen). Und ich habe Glück – es sind genügend freie Plätze vorhanden …
Und so werde ich in den nächsten 45 Minuten im Aqua Theater mit allem unterhalten, was man mit Wasser, einem Sprungturm und einem Trampolin machen kann – und das ist einiges: Kunstsprünge aus fast zwanzig Metern Höhe, bestehend aus vielen Saltos und Schrauben, sind ebenso vertreten wie Trampolinakrobatik vom Feinsten. Zugegeben – hier gibt man sich alle Mühe, Superlativen zu zeigen … und das mit Erfolg. Eine gelungene Show, die mit standing ovations für die Akrobaten belohnt wird.
Und während die Aqua Show heute ja eigentlich gar nicht vorgesehen war, ist das Broadway-Musical „Hairspray“ jetzt dafür geplant. Im Opus Theater (geht über drei Decks und fasst eine vierstellige Personenzahl) geht es um 22.30 Uhr los. Oder auch nicht … 🙁 Unser Cruise Director Amy teilt mit, dass aufgrund der Erkrankung einer Hauptdarstellerin die Show heute ausfallen muss und statt dessen morgen um 18.00 Uhr nachgeholt wird – die Reservierungen werden übernommen. Naja, vielleicht gar nicht so schlecht … irgendwie bin ich doch ziemlich müde – da ist der Gang ins Bett vielleicht auch keine so schlechte Idee vor dem anstrengenden Tag morgen in Haiti mit zwei Landausflügen …
Und von daher fülle ich noch mal meinen Getränkebecher (den ich wie die meisten an Bord inzwischen fast immer und überall dabei habe) nach und mache mich dann auf den Weg in meine Kabine. Mein Bett ist inzwischen aufgedeckt und das Tagesprogramm für morgen liegt auf dem Bett – und wird von einem Elefanten bewacht. Ja, richtig gelesen … nein, ich habe keinen Alkohol getrunken … mein Kabinensteward hat aus Handtüchern einen kleinen Dumbo gebastelt, der auf mein Tagesprogramm aufpasst – nette Idee!
Um nicht das Bett mit dem Elefanten teilen zu müssen, wandert dieser auf die Ablage unter den Fernseher während ich es mir gemütlich mache und wenige Minuten später bereits im Reich der Träume bin …