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Sieben Tage Westliche Karibik mit der Oasis of the Seas – eine Beurteilung …

Kaum wieder zu Hause angekommen, fragt natürlich jeder: „Und, erzähl doch mal, wie war’s?“, „War das besser als AIDA?“, „Würdest Du das wieder machen?“ …

Hier der Versuch einer Antwort, allerdings sehr subjektiv. Jeder wird das sicherlich anders beurteilen, jeder hat andere Prioritäten, die für ihn wichtig sind und jeder hat eine andere Vorstellung von Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff.

Von daher beantworte ich schnell mal die drei Fragen aus der Einleitung bevor ich versuche, die einzelnen Details zu beleuchten und zu bewerten – daraus kann dann jeder die für ihn wesentlichen Punkte herausfiltern und so zu einer Entscheidung kommen, ob die Oasis of the Seas (oder vielleicht auch eine der kleineren Schwestern) für einen Kreuzfahrturlaub in Frage kommt oder nicht.

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6. Oktober 2012: Rückflug nach Deutschland

Pünktlich um 7.00 Uhr reißt mich der Wecker aus dem Schlaf – Zeit zum Aufstehen. Letztmals mache ich die Tour durchs Bad bevor ich die letzten noch in meiner Kabine befindlichen Sachen in meiner Tasche verstaue. An der Kabinentür hat man heute Nacht freundlicherweise die Bordrechnung platziert, die ich ebenfalls einpacke. Da ich meine Kreditkarte beim Check-In habe einlesen lassen, wird der Betrag automatisch abgebucht, so dass ich mich nicht mit in die Barzahlungsschlange stellen muss (ich finde es sowieso erstaunlich wie viele Leute ihr Bordkonto bar ausgleichen) …

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5. Oktober 2012: Auf dem Weg zurück nach Fort Lauderdale

Unser letzter Seetag ist auch gleichzeitig der letzte Reisetag – also auch die letzte Gelegenheit, alles das auszuprobieren, was noch fehlt … und da fehlen in erster Linie mal Tage 😉

Von daher lasse ich es morgens erst einmal gemütlich angehen, stecke das „Please do not disturb“-Schild in den Kartenschlitz an der Tür und schlafe erst einmal etwas länger. Anschließend schaue ich mal nach Mails und finde dann sogar eine Möglichkeit, meine Bankmails zu lesen, was aufgrund eines – in vielen öffentlichen WLANs gesperrten Ports – mit der normalen Anwendung hier nicht funktioniert. Hier hilft aber eine VPN-Umleitung über das heimische Netz (wer das jetzt nicht verstanden hat, darf das auch gern ignorieren). 😉

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4. Oktober 2012: Cozumel (Mexiko)

Heute steht mit Cozumel in Mexiko schon der letzte Hafen unserer Reise auf dem Programm – und damit verbunden ein Mammut-Ausflug zu den Maya-Tempeln von Chichén Itzá („CZK 8 – Chichen Itza Mayan Ruins: Chichén Itzá is considered to be the Best Mayan archaeological site on the Yucatán peninsula. You will see the Mayan pyramid known as El Castillo, the sacred cenote, the Warrior’s Temple, the ball park and the observatory“).

Der Ausflug dauert zehn Stunden, wovon acht allein auf An- und Abreise entfallen – das erinnert mich so ein bisschen an den Ausflug von Buenos Aires zu den Iguazú-Wasserfällen. Aber wer weiß, ob und wann ich noch mal nach Mexiko komme – oder ob die Mayas Recht behalten und sich das Thema am 21. Dezember eh erledigt hat …

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3. Oktober 2012: Auf dem Weg nach Mexiko

Heute steht der zweite Seetag dieser Reise an – und das ist gut so, gibt es doch noch einiges auf dem Schiff zu erkunden. Und so beginne ich – und das ist sicherlich unerwartet – mit dem Frühstück (wobei ich den Teil mit dem Bad hier der Einfachheit halber mal weglasse). Ich möchte heute mal wieder etwas Neues ausprobieren und gehe daher auf Deck 15 ins Solarium Bistro. Hier soll es i.w. gesunde Sachen geben – nun, das muss deshalb dann ja nicht unbedingt schlecht sein …

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2. Oktober 2012: Falmouth (Jamaica)

Wie immer wache ich gegen 6.00 Uhr auf – warum weiß ich nicht, aber vielleicht beginnt es draußen dann hell zu werden. Das ist aber gar nicht so schlimm, dann kann ich die Zeit bis zu meinem Ausflug ja noch sinnvoll nutzen. Ich mache also den üblichen Abstecher ins Bad bevor ich mich kurz mal meinen Mails und den Tagesnachrichten widme. Und werde gleich positiv überrascht: AIDA lädt wieder zur Clubnacht ein, dieses Mal auf der Stella (klar, wo auch sonst), und wieder geht es von Emden nach Hamburg, dieses Mal aber schon im März. Naja, wann und wo ist ja eigentlich egal, ich buche sofort online.

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1. Oktober 2012: Labadee (Haiti)

Heute laufen wir unseren ersten Hafen dieser Reise an: Labadee auf Haiti. Wobei man das nicht wirklich merkt auf dem Schiff – ich bin jetzt ja schon den dritten Tag unterwegs, habe aber noch keinen Moment das Gefühl gehabt, dass wir uns irgendwie fortbewegen, anlegen, ablegen oder sonst was machen. Im Prinzip ist das hier wie ein paar Tage in einer amerikanischen Großstadt – man geht bummeln bzw. shoppen, geht im Restaurant etwas essen, geht in eine Show oder ein Musical. Hier fahren halt nur weniger Autos als in New York – ansonsten merkt man da nicht wirklich einen Unterschied.

Außer – man geht zwischendurch an Land. Und genau das tue ich heute; ich habe zwei Landausflüge gebucht – mal schauen, wie das bei Royal Caribbean abläuft.

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30. September 2012: Unterwegs nach Haiti

Neuer Tag, neue Erkenntnis: ich merke nicht, dass ich auf einem Schiff unterwegs bin. Oder genauer – ich muss mich zwischendurch immer wieder mal selbst daran erinnern. Es ist nämlich weder zu spüren (OK, das könnte bei entsprechendem Seegang vielleicht anders sein), noch zu sehen (OK, das wäre bei einer Meerblick-(Balkon)kabine vermutlich anders). Und das ist auch die Erkenntnis – so interessant es ist, einen Balkon „nach innen“ zu haben, so wenig spektakulär ist. Zumindest wenn er in Richtung Central Park geht – da ist es zwar relativ ruhig (außer wenn tagsüber die Band am Pool spielt), aber dafür halt eben auch langweilig – das Spannendste, was man hier sehen kann, sind Spaziergänger. Interessanter wäre da der Boardwalk gewesen – da hätte man zwar mehr gesehen, aber halt auch bis spät in die Nacht Stimmung gehabt. Von daher würde ich das nächste Mal (falls es das geben sollte) eine Balkonkabine zum Meer buchen – zum einen hat man dann nicht so viele potenzielle Zuschauer in der Kabine (mir gegenüber sind etwa 50 weitere Balkonkabinen) und zum anderen (viel wichtiger) sieht, riecht und hört man das Meer! Und das ist bei einer Kreuzfahrt ja ein elementarer Bestandteil – oder sollte zumindest einer sein. Aber ich übe hier ja noch …

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