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27. Dezember 2011: Ilhabela (Brasilien)

7.45 Uhr – die Sonne scheint durchs Fenster (allein daher scheidet schon eine Innenkabine aus). Ich wache auf, habe von dem Seegang heute Nacht überhaupt nichts mitbekommen (im Gegensatz zu manchen Passagieren, die später in der Sauna davon berichten werden) und höre leise durch die geschlossene Kabinentür, wie der Kapitän mit mir spricht.

Also nicht nur mit mir – sondern über die Lautsprecheranlage mit allen. Zumindest mit allen, die irgendwo im öffentlichen Bereich unterwegs sind – auf den Kabinen wäre das nur zu hören, wenn der Fernseher auf Kanal 1 eingeschaltet wäre. Ist er natürlich bei niemand. Also mache ich die Tür einen Spalt auf und höre, dass heute „nur“ 25°C erwartet werden, es aktuell (es ist noch nicht einmal acht Uhr!) nur 22°C herrschen und es tagsüber zu kleineren Regenschauern kommen kann. Wir erfahren, dass wir heute wieder tendern und das letzte Tenderboot um 17.15 Uhr in Richtung Schiff fährt und es gut wäre, das zu erreichen.
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24. Dezember 2010: Ilhabela (Brasilien)

Der nächste Stopp unserer Reise ist erreicht: Ilhabela. Gegen 7.00 Uhr haben wir unseren Reedeplatz erreicht und gehen vor Anker. Das ist übrigens schon imposant, wenn der riesige Anker eines solchen Schiffes „ausgeworfen“ wird – und noch interessanter ist die Information, dass der einzige Nutzen des Ankers ist, dass die Kette gespannt bleibt … denn sie ist es, die das Schiff auf Position hält. Obwohl wir nur eine Wassertiefe von 15 bis 30 m haben, werden hier rund 180 m Ankerkette ausgelegt – nur dadurch wird das notwendige Gewicht erreicht, um ein Schiff unserer Größe (und dabei ist die Cara ja eigentlich eher noch klein) nicht abtreiben zu lassen.
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