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29. Juni 2016: Wien (Österreich)

Die erste Nacht auf der Donau ist vorbei – und irgendwie muss “Flussluft” ähnlich einschläfernd wirken wie das Meeresrauschen. Ich bin in der ganzen Nacht kein einziges Mal aufgewacht, habe keine der Schleusen mitbekommen und auch der Sonnenaufgang, der mich auf dem Meer immer weckt, hat heute dafür nicht ausgereicht – erst kurz vor 8.00 Uhr bin ich wach geworden, als mir die Sonne mitten ins Gesicht schien.

Wie immer bei Kreuzfahrten habe ich die Balkontür offen gelassen – zum einen bin ich ein Freund von frischer Luft und zum anderen verhindert das auch hier, dass die Klimaanlage läuft (das kann ich nachts ja nun irgendwie gar nicht haben). Und Dank eines Fliegengitters vor den Balkontüren bleibt auch alles das draußen, was man drin nicht haben mag.

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28. Juni 2016: Engelhartszell (Österreich)

Nach mehr als fünfzig Kreuzfahrten auf den Meeren dieser Welt habe ich es getan – ich habe eine Flusskreuzfahrt gebucht.

Und zwar nicht, weil ich keine Lust mehr auf “richtige” Kreuzfahrten habe, sondern weil es mal wieder an der Zeit war, etwas Neues zu entdecken.

Insbesondere weil mein Umfeld das doch eher “befremdlich” fand. “Flusskreuzfahrt? Da sind doch nur Rentner an Bord.” Und mal ganz unabhängig davon, dass auch ich mich ja durchaus dieser Altersgruppe nähere und ich es grundsätzlich auch nicht schlimm finde, eine Reise gemeinsam mit älteren Menschen zu machen, glaube ich da eigentlich auch nicht so richtig daran. Immerhin gibt es in vier Bundesländern bereits Sommerferien – da könnte potenziell ja vielleicht doch auch die eine oder andere Familie dabei sein, die den Altersdurchschnitt in meine Richtung bewegt. Aber gut – schau’n mer mal …

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