Die erste Nacht auf der Donau ist vorbei – und irgendwie muss “Flussluft” ähnlich einschläfernd wirken wie das Meeresrauschen. Ich bin in der ganzen Nacht kein einziges Mal aufgewacht, habe keine der Schleusen mitbekommen und auch der Sonnenaufgang, der mich auf dem Meer immer weckt, hat heute dafür nicht ausgereicht – erst kurz vor 8.00 Uhr bin ich wach geworden, als mir die Sonne mitten ins Gesicht schien.
Wie immer bei Kreuzfahrten habe ich die Balkontür offen gelassen – zum einen bin ich ein Freund von frischer Luft und zum anderen verhindert das auch hier, dass die Klimaanlage läuft (das kann ich nachts ja nun irgendwie gar nicht haben). Und Dank eines Fliegengitters vor den Balkontüren bleibt auch alles das draußen, was man drin nicht haben mag.