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15. Juli 2012: Antalya (Türkei)

Jetzt ist es aber wirklich so weit: der Abreisetag ist gekommen. Für die einen früher, für die anderen später. Wir treffen uns daher alle noch einmal zusammen um 7.30 Uhr zum Frühstück im Marktrestaurant – zuvor versuche ich allerdings noch, mein Gepäck irgendwie unterzubringen … und das so, dass ich das, was ich für den heutigen Tag an Bord brauche noch auf dem Schiff behalte, der Rest im Hafenterminal auf mich wartet und ich dennoch einen Satz frischer Wäsche für die Heimfahrt an Bord habe.

Und das ist gar nicht so trivial wie es sich anhört, zumal TUIfly nur 20 kg Freigepäck zulässt (auch irgendwie antiquiert). Zum einen stelle ich – wieder einmal – fest, dass schmutzige Wäsche mehr Platz braucht als saubere und dazu auch noch schwerer ist. Zumindest Ist die Reisetasche voll und noch nicht alles verstaut …
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5. Juli 2012: Istanbul (Türkei)

4.00 Uhr – die Technik hat funktioniert, Harald ist wach. Naja, geweckt worden. Von zwei Weckern … Aber es hilft ja nichts, die Sonne geht nun mal morgens auf und eine Sonnenaufgangstour kann man nicht nachmittags machen. Also raus aus den Federn, kurz durchs Bad und die Sportklamotten angezogen. Um 4.30 Uhr treffe ich mich mit Jakob, dem Kapitän und den anderen Mitfahrern auf Deck 3 zur Ausgabe der Rucksäcke, Trinkflaschen und Radhelme bevor es vors Schiff zur Radverteilung geht.

Rad 29 ist für diesen Tag meins; kurz die Sattelhöhe einstellen, die Kurzeinweisung anhören („Die Vorderradbremse NIE allein betätigen!“) und eine schnelle Runde auf der Pier drehen – und schon kanns losgehen. Rund 60 Personen in drei Gruppen machen sich auf den Weg in Richtung Sonnenaufgang.
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4. Juli 2012: Istanbul (Türkei)

Da die kommenden zwei Tage in Istanbul gut mit Programm versorgt sind, beginne ich den heutigen Tag erst einmal sehr relaxed. Und so sieht man mich um kurz nach acht bereits in der finnischen Sauna; um diese Zeit sind hier – wenn überhaupt – nur vereinzelte Personen anzutreffen, so dass man hier den Tag in Ruhe beginnen kann.

Und nach einer schönen kalten Dusche fühlt man sich dann in der Tat wie neu geboren und nicht nur wie alt aufgestanden, so dass es jetzt mit Luzia und Jakob ins Rossini gehen kann. Da wir erst gegen Mittag in Istanbul einlaufen, bleibt heute auch genügend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, bei dem heute in der Tat kaum ein Wunsch offen bleibt. Ob kleines Steak, Omelette, weich gekochtes Ei, Spiegelei oder Räucherlachs – so gestärkt kann ja heute nichts mehr schief gehen.
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3. Juli 2012: Izmir (Türkei)

5.30 Uhr – Sonnenaufgang … Harald wacht auf, macht ein Foto durchs Fenster und schläft weiter bis der Wecker um 7.00 Uhr eindeutig signalisiert, dass jetzt Aufstehen angesagt ist. Gesagt, getan. Kurz durchs Bad und dann ab aufs Außendeck – die Diva fotografieren. Die AIDAdiva liegt heute nämlich wie wir in Izmir im Hafen, kommt aber etwas später an, so dass wir die Chance haben, ein paar nette Fotos zu machen.

Parallel geht es dann aber auch schon zum Frühstück, da unser Ausflug nach Ephesos bereits um 8.30 Uhr startet. Und da die Wartezeiten beim Frühstück im Rossini aktuell (leider immer noch) etwas länger sind, gehen wir gleich ins Marktrestaurant.
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1. Juli 2012: Antalya (Türkei)

Fünf Wochen sind jetzt vergangen seit wir die Aura in Venedig verlassen haben – Zeit genug, um jetzt in Antalya wieder an Bord zu gehen. Meine Flugzeiten sind strategisch günstig, der Hinflug geht um 4.45 Uhr, der Rückflug kurz vor 19.00 Uhr – das sind zwei gewonnene Urlaubstage. 🙂

Beginnen wir also mit dem Hinflug. Laut Flugplan soll es um 4.45 Uhr losgehen, aufgrund des bestehenden Nachtflugverbotes ist jedoch tendenziell eher davon auszugehen, dass es doch 5.00 Uhr wird. Unabhängig davon wird ja erwartet, dass man zwei Stunden vorher am Flughafen ist – und da man ja nie so genau weiß, was unterwegs alles dazwischen kommen kann, habe ich mal für 2 Uhr ein Taxi bestellt.
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29. April 2011: Antalya (Türkei)

Um 6.30 Uhr reißt mich das Telefon aus dem Schlaf: Zeit zum Aufstehen. Wir haben Antalya erreicht und in einer guten Stunde geht mein Shuttlebus zum Flughafen. Bis dahin absolviere ich noch das Badprogramm, hole meinen Reisepass im Theatrium ab und gehe auf ein letztes Frühstück ins Weite-Welt-Restaurant (das eben erst aufgemacht hat und daher entsprechend leer ist).

Pünktlich um halb acht erfolgt dann der Aufruf für meinen Shuttlebus. Ich hole meine Tasche in der Kabine und mache mich auf den Weg auf Deck 3 … und dann kommt er wieder – der Moment des Abschiednehmens. Und wie immer ist neben etwas Wehmut auch wieder Vorfreude dabei – in gut zwei Monaten steht zum Glück ja die AIDAsol zur Ostseetour bereit.
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