4.00 Uhr – die Technik hat funktioniert, Harald ist wach. Naja, geweckt worden. Von zwei Weckern … Aber es hilft ja nichts, die Sonne geht nun mal morgens auf und eine Sonnenaufgangstour kann man nicht nachmittags machen. Also raus aus den Federn, kurz durchs Bad und die Sportklamotten angezogen. Um 4.30 Uhr treffe ich mich mit Jakob, dem Kapitän und den anderen Mitfahrern auf Deck 3 zur Ausgabe der Rucksäcke, Trinkflaschen und Radhelme bevor es vors Schiff zur Radverteilung geht.
Rad 29 ist für diesen Tag meins; kurz die Sattelhöhe einstellen, die Kurzeinweisung anhören („Die Vorderradbremse NIE allein betätigen!“) und eine schnelle Runde auf der Pier drehen – und schon kanns losgehen. Rund 60 Personen in drei Gruppen machen sich auf den Weg in Richtung Sonnenaufgang.
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