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29. April 2011: Antalya (Türkei)

Um 6.30 Uhr reißt mich das Telefon aus dem Schlaf: Zeit zum Aufstehen. Wir haben Antalya erreicht und in einer guten Stunde geht mein Shuttlebus zum Flughafen. Bis dahin absolviere ich noch das Badprogramm, hole meinen Reisepass im Theatrium ab und gehe auf ein letztes Frühstück ins Weite-Welt-Restaurant (das eben erst aufgemacht hat und daher entsprechend leer ist).

Pünktlich um halb acht erfolgt dann der Aufruf für meinen Shuttlebus. Ich hole meine Tasche in der Kabine und mache mich auf den Weg auf Deck 3 … und dann kommt er wieder – der Moment des Abschiednehmens. Und wie immer ist neben etwas Wehmut auch wieder Vorfreude dabei – in gut zwei Monaten steht zum Glück ja die AIDAsol zur Ostseetour bereit.
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28. April 2011: Limassol (Zypern)

Der letzte Urlaubstag steht vor der Tür – und Wolken hängen am Himmel. So war ja nun nicht der Plan … Es ist zwar nicht wirklich kalt (gut 20°C), allerdings stark bewölkt und ab und an fällt auch mal ein Regentröpfchen – man merkt also doch, dass wir nicht mehr in Arabien sondern wieder im Mittelmeer sind.

Glücklicherweise wollte ich heute eh‘ noch mal an Bord entspannen und habe keinen Ausflug gebucht … von daher bleibe ich erst mal lange im Bett liegen, lese ein bisschen und mache mich erst gegen 10.30 Uhr zum Frühstück ins Weite-Welt-Restaurant auf. Inzwischen schmeckt es mir ja soweit auch wieder und auch die weiteren körperlichen Prozesse, die im Zusammenhang mit der Nahrungsverarbeitung stehen, haben sich normalisiert. 🙂
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27. April 2011: Haifa (Israel)

Jo, was soll ich sagen … mir geht’s gut. Die geplante Heilungsfrist von 48 Stunden scheint ausgereicht zu haben, zumindest hatte ich heute Nacht keinerlei Probleme. Damit steht die Entscheidung: der Ausflug nach Jerusalem wird gemacht.

Zuvor stehen allerdings noch das Frühstück und der „Face-Check“ der israelischen Behörden auf der Agenda. Der Face-Check ist nach Decks aufgeteilt; der für Deck 8 ist um 8.50 Uhr angesetzt. Bleibt also noch genug Zeit, ein bisschen „ARD Morgenmagazin“ zu gucken … dummerweise ist die dort eingeblendete Uhr aber auf deutsche Zeit eingestellt – was mir allerdings erst gegen 8.20 Uhr unserer Zeit auffällt.
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25.-26. April 2011: Suezkanalpassage

Heute endet die Nacht bereits gegen 3.30 Uhr für mich. Und schuld ist dieses Mal nicht der Sonnenaufgang sondern heftige Darmtätigkeit. Und leider wird das auch nicht wirklich besser, so dass ich morgens erst einmal das Schiffshospital aufsuche, um mein Leid mit dem Schiffsarzt zu teilen.

Er meint zwar auch wie ich, dass das wohl wieder vorübergeht, aber man ausschließen müsse, dass sich eine evtl. Virusinfektion ausbreitet. Also darf ich für die nächsten beiden Tage in Quarantäne, d.h. ich darf in meiner Kabine bleiben. Dafür bekomme ich aber zunächst eine Spritze und Tabletten – und habe für die nächsten beiden Tage Zimmerservice. Super, braucht kein Mensch. Zum Glück habe ich wenigstens eine Balkonkabine, so dass ich zumindest mal an die frische Luft komme.
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24. April: Safaga (Ägypten)

Bereits kurz vor dem Sonnenaufgang gegen 5.00 Uhr wache ich auf. Strahlend blauer Himmel und bereits jetzt 22°C lassen auf einen tollen Tag in Ägypten hoffen. Ich mache mich daher ausflugsfertig, schlendere aufs Pooldeck, auf dem die Reisepass-Ausgabe stattfindet und genehmige mir noch ein ruhiges Frühstück im Außenbereich des Weite-Welt-Restaurants.

Um 7.00 Uhr geht es dann auch schon los: im Theatrium drängen sich hunderte Ausflügler, die alle ins Tal der Könige wollen (LUX01). Etappenweise werden wir in Richtung der wartenden Reisebusse dirigiert und verteilt. Wir fahren wie beim damaligen Ausflug nach Kairo auch heute wieder im Konvoi (mit einem Reservebus) und haben in vielen Bussen einen bewaffneten Sicherheitsbeamten der ägyptischen Touristenpolizei an Bord.
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20.-23. April 2011: Vier Seetage

Auf dem Weg nach Safaga (Ägypten) Jetzt ist erst einmal Erholung auf See angesagt: vier Seetage in Folge liegen vor uns bis wir am Ostersonntag in Safaga anlegen. Sowohl wetter- als auch seemäßig ist mit einer ruhigen Fahrt zu rechnen, sofern uns keine piratigen Überraschungen treffen – aber das ist ja bekanntlich nicht zu erwarten.

Ich beginne den Tag also ruhig mit einem ausführlichen Frühstück im Buffalo bevor es um 9.30 Uhr zur Ausflugspräsentation von Safaga geht – heute fällt die Entscheidung für oder gegen das Tal der Könige. Einerseits würde ich das jetzt natürlich gern mitnehmen (nachdem ich im Oktober ja darauf verzichtet habe), andererseits wollen natürlich die 14 Stunden absolviert werden …
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19. April 2011: Salalah (Oman)

Bereits früh morgens sind wir heute in Salalah eingelaufen (Dank Balkonkabine mit offener Tür bekommt man so etwas dann – trotz früher Stunde – live mit); aber auch heute werde ich den Tag an Bord verbringen. Einen ersten Eindruck von Salalah habe ich ja bereits im Oktober bekommen, einen zweiten brauche ich im Moment nicht (obwohl der Oman ein interessantes und faszinierendes Land ist).

Ich frühstücke vielmehr in Ruhe im Buffalo und ziehe mich anschließend zum Schreiben ins Café Mare zurück (hier ist eine Steckdose fürs Netbook vorhanden und offen hat es auch schon). Den bestellten Cappu bekomme ich sogar kostenfrei (da wir noch Frühstückszeit im Buffalo nebenan haben und ich ein „Grüner“ bin – wow, da habe ich ja nun gar nicht mit gerechnet).
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18. April 2011: Seetag

Auch den heutigen Seetag beginne ich mit einem geruhsamen Frühstück im Buffalo Steak House. Kaum habe ich Platz genommen, kommt automatisch ein Latte Macchiato an meinen Tisch – so stelle ich mir einen aufmerksamen Service vor. Das Omelette von gestern nehme ich natürlich erneut (also natürlich nicht das von gestern sondern ein frisches) und versuche dazu noch ein weichgekochtes Ei – und auch das ist auf den Punkt gekocht – ich gebe zu, ich genieße diesen kleinen „Luxus“ im Buffalo durchaus (auch wenn jetzt wieder viele sagen werden, dass sie das nicht brauchen … Ich brauche das auch nicht – freue mich aber durchaus darüber).
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