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Wir nähern uns Europa. Oder aus geographischer Sicht ja eher Afrika. Morgen werden wir nach dem heutigen Seetag nach knapp einer Woche wieder Land erreichen: La Palma auf den Kanaren ist der nächste Hafen.

Aber noch sind wir ja auf hoher See. Aber man merkt, dass wir von der warmen Karibik ins kühlere Europa reisen. Der Himmel ist heute ziemlich bewölkt, die Sonne lässt sich kaum sehen und windig ist es auch. Von daher eher so ein Wetter für drinnen – oder für draußen mit geeigneter Kleidung.

Und so verbringe ich den Vormittag erst mal mit ein bisschen Lesen im Theatrium und beginne danach mit der Erstellung des Videos über die Foto Flat bevor ich noch mal einen Abstecher ins Brauhaus mache. Dort findet heute Mittag der „alpenländische Frühschoppen“ statt: Weißwurst mit Brezn und süßem Senf, gegrilltes Hähnchen mit Pommes, Backfisch mit Kartoffelsalat und Obszda. Und dazu „Dicke-Backen-Musik“ …

Ich esse also noch eine Kleinigkeit, bevor ich für dann einige Stunden im Organic Spa verschwinde.

Dort ist es heute erheblich leerer als an den vergangenen Tagen, lediglich der Saunabereich ist ziemlich voll – beim Aufguss zähle ich über 30 Personen in der Kelo-Sauna. Da ist also heute mal wieder „sau-nah“ statt „Sauna“ angesagt. Fast wie zu alten AIDA-Zeiten als die Sauna noch kostenlos war.

Kelo-Sauna auf AIDAperla

Kelo-Sauna auf AIDAperla

Zurück in der Kabine finde ich dann einen Umschlag vor: die Unterlagen und Kofferanhänger für den Koffertransport mit TEFRA. Ja, gehts denn schon nach Hause? Nicht wirklich – da ist man hier einfach ziemlich früh unterwegs mit der Verteilung. Unabhängig davon kann ich die Zollerklärung dann ja schon mal an der Rezeption abgeben, dann ist zumindest das erledigt. Und da ich die zu Hause schon ausgefüllt hatte, geht das auch schnell.

Und wer sich jetzt fragt, warum ich den Koffer nicht selbst mit nach Hause nehme – nun, einen Rucksack und ein Handgepäckstück habe ich ja trotzdem noch zu transportieren. Und bei der aktuellen Zuverlässigkeit der Bahn muss man ja davon ausgehen, dass die nicht wie geplant fährt. Und irgendwie unterwegs mit drei Gepäckstücken, darunter ein Koffer mit knapp 30 kg, umsteigen und quer durch den Bahnhof rennen – das brauche ich nicht (mehr), aus dem Alter bin ich raus … :-;

Das anschließende Abendessen gibt es dann heute wieder mal im Casa Nova – hier wartet um 20 Uhr ein Tisch auf mich. Büffelmozzarella, Parmesansüppchen, ein kleiner Salat „Canale Grande“ und Gnocchi in Pepperonatasauce sowie die immer gesetzte Joghurtcreme mit Honig lassen dann den letzten Tag der Atlantiküberquerung geruhsam ausklingen.

Abendessen im Casa Nova

Abendessen im Casa Nova

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