Hafen Philipsburg
Anbieter AIDA Cruises
Kurzzeichen STM 28
Titel Flugzeuge hautnah erleben
Dauer 3 Stunden
Preis (12/2012) 42,50 € (Kinder: 39,95 €)
Ausflugsbeschreibung:
ca. 45 min Bustransfer zum Strand Maho Beach direkt am Flughafen von St. Maarten; ca. 1 h 30 Aufenthalt mit der Möglichkeit, das Starten und Landen der Flugzeuge hautnah mitzuerleben, Zeit zum Baden oder zum Besuch der direkt am Strand gelegenen „Sunset Beach Bar“; Rückfahrt zum Schiff


Ausflugsablauf
Der Maho Beach, oder besser gesagt, der Flughafen ist eine der Sehenswürdigkeiten von St. Maarten (und der eine oder andere hat das bestimmt auch schon mal im Fernsehen, z.B. bei Galileo, gesehen): der Flughafen liegt nämlich, nur durch eine schmale Straße getrennt, direkt am Strand. Und da der Landeanflug vom Meer aus erfolgt, überfliegen die Flugzeuge den Strand in relativ niedriger Höhe. Und das muss man halt einfach mal gesehen haben.

Mit zwei kleinen Bussen geht es dann auch gleich los – und etwa eine Dreiviertelstunde später kommen wir am Maho Beach an. Dort treffen wir auf gefühlte hunderte andere AIDA-Reisende (zumindest suggeriert das das Meer an gelb-weiß-gestreiften Badetüchern), die – mit Kameras bewaffnet – auf das Auftauchen der ersten Flugzeuge warten.

An der dortigen Strandbar (die deutlich größer ist als sich das jetzt anhört) steht ein Surfbrett, auf dem die Ankunftszeiten des Nachmittags aufgeführt sind – natürlich mit karibischer Zeitangabe, was bedeutet, dass die Flieger ggf. so kommen wie es dort steht, ggf. aber auch nicht. Von daher taugt das Ding für ein Erinnerungsbild – und dann lassen wir uns überraschen, was der Nachmittag so bringt.

Und der bringt viel – sehr viel. Im Laufe der nächsten zwei Stunden sehen wir etwa fünfzehn landende Flugzeuge der verschiedensten Größenklassen – wobei die größeren natürlich spektakulärer sind. Und wenn man sieht, in welcher Höhe die über den Strand donnern, dann ist schon nachvollziehbar, warum da einige den Kopf einziehen. OK, die geringe Höhe täuscht natürlich – aber mehr als zehn bis 15 Meter sind es sicherlich nicht, die die Flugzeuge von unseren Köpfen trennen. Einfach nur Wahnsinn!

Und – praktisch als Nebeneffekt – ist Maho Beach auch ein Super-Sandstrand mit passendem Wellengang. Wer Spaß daran hat, von den Wellen an den Strand geschleudert zu werden, kommt hier voll auf seine Kosten. Und so richtig extrem wird das dann, wenn eines der Flugzeuge wieder startet – wer sich hinter dem Flugzeug auf dem Strand befindet, wird dann kostenlos sandgestrahlt und zum Abschluss von der erzeugten Welle wieder an einen anderen Standort verfrachtet (und von daher machen die Warnschilder mit der Aufschrift „Danger“ schon einen gewissen Sinn, warnen sie doch vor schwerwiegenden Verletzungen bis hin zum Tod).

Zwei Stunden später geht es dann wieder zurück zum Bus und – dieses Mal in rund 1 ¼ Stunde – zurück zum Schiff.

Ergänzende Hinweise / Erfahrungen
Am Strand stehen Liegen und Sonnenschirme bereit, diese müssen jedoch (10 Dollar) gemietet werden.

Alternativen
Zum Strand kommt man auch mit dem Taxi, sollte aber berücksichtigen, dass der Straßenverkehr nicht berechenbar ist und auf eine rechtzeitige Rückkunft am Schiff achten. Dies gilt übrigens umso mehr als die größeren Flieger wohl mehr oder weniger alle am (frühen) Nachmittag kommen.

Internetlinks
Sunset Beach Bar