Hafen Vólos
Anbieter AIDA Cruises
Kurzzeichen VOL 01
Titel Wunderwelt Meteora
Dauer 8 Stunden
Preis (10/2015) 89,95 € (Kinder: 59,95 €)
Ausflugsbeschreibung
ca. 2h Busfahrt durch duie thessalische Ebene nach Kalambaka am Fuße der Meteora-Felsen, ca. 2 h 30 Besichtigung von zwei der 24 Felsenklöster, die zu den atemberaubendsten Sehenswürdigkeiten Griechenlands gehören, Mittagessen in Kalambaka, etwas Freizeit und Rückfahrt zum Schiff


Ausflugsablauf
Der Ausflug zu den Felsenklöstern von Meteora beginnt zunächst mit einer längeren Anreise – rund zwei Stunden dauert die Fahrt mit dem Bus vom Hafen bis zu den Klöstern. Unterwegs wird nach knapp 1 ½ Stunden eine etwa 20 Minuten dauernde „biologische Pause“ eingelegt – entweder zum Besuch der Toilette und/oder zum „Nachfüllen“ von Kaffee …
Nach etwa zwei Stunden Fahrzeit kommen sie dann in Sicht – die ersten Klöster sind zu erkennen. Zumindest für diejenigen, die auf der linken Seite im Bus sitzen (mein Tipp daher: einen Fensterplatz auf der linken Seite auswählen) – wobei es später auch noch genügend Gelegenheiten gibt, im Rahmen von Fotostopps das eine oder andere spektakuläre Foto zu machen – also auch die „Rechtssitzer“ kommen auf ihre Kosten.
Wir erreichen das erste der beiden Klöster (Agios Stéphanos), die wir im Rahmen des Ausflugs besichtigen werden. Hier haben wir nach einer Führung durch unseren Guide etwas Freizeit, die man dann mit Fotografieren oder wahlweise auch Warten vor der Toilette (hier gibt es für Herren keine Urinale und damit – ungewohnterweise – auch Wartezeiten) verbringen kann (im Übrigen handelt es sich bei den Toiletten hier um die französische Variante – das nur mal zur Vorwarnung …).
Kurz darauf geht es auch schon weiter – allerdings nur wenige hundert Meter. Dann folgt der erste Fotostopp auf unserer Fahrt – und der Blick von hier ist schon spektakulär. Aber noch nicht spektakulär genug – denn kurz darauf halten wir schon wieder. Und zwar am zweiten Kloster. Bevor wir das allerdings erreichen, steht ein weiterer Fototermin an. Und der ist jetzt wirklich spektakulär. Je nach persönlicher Schwindelfreiheit kann man ziemlich weit nach vorn auf den Felsen klettern und genießt dann einen grandiosen Blick auf die Felslandschaft. Einfach nur Wahnsinn.
Von hier geht es dann zu Fuß weiter. Etwa fünf Minuten dauert der Abstieg über einen Waldweg, in den Eisenbahnschwellen als Stufen eingelassen sind, so dass jeder (zumindest diejenigen mit festen Schuhen) die Möglichkeit hat, zum Kloster zu gelangen.
Hier findet eine weitere Führung statt – Ausblick inklusive. Leider ist das Fotografieren und Filmen in den Klöstern verboten, ansonsten gäbe es noch einige Bilder mehr …
Vom Kloster aus führt uns unser Weg dann erneut über einen Waldweg – und fünf Minuten später stehen wir wieder an unserem Bus, der uns hier aufsammelt, um nach etwa zehn Minuten Fahrt das Restaurant „Bakxos“ zu erreichen.
Hier haben wir 1 ½ Stunden Aufenthalt, in denen wir ein leckeres griechisches Mittagessen erhalten: zunächst einige Vorspeisen, Tzatziki, Salat, Moussaka, danach verschiedene Sorten Fleisch mit Beilage und zum Abschluss Dessert und Kaffee. Und natürlich durfte beim Essen auch ein Glas griechischen Rotweins nicht fehlen. Von daher – war lecker.
Die Rückfahrt zum Schiff (dauert ebenfalls rund zwei Stunden und wird ohne Pause durchgeführt) dient dann im Wesentlichen allen Teilnehmern für eine Siesta – das gleichmäßige Atmen im Bus deutet zumindest darauf hin …

Ergänzende Hinweise / Erfahrungen
Der Weg zum zweiten Kloster führt über etwa 150 Eisenbahnschwellen, die als Stufen in einen Waldweg eingelassen sind. Diese sind zwar gut zu begehen, wer jedoch schlecht zu Fuß ist, wird auf das zweite Kloster eher verzichten müssen und stattdessen die Abfahrt mit dem Bus nehmen müssen.

Internetlinks
Meteora bei Wikipedia