Um drei Uhr ist die Nacht zu Ende … die ersten Lautsprecherdurchsagen schallen durchs Schiff und fordern die ersten Gäste auf, zu den Shuttlebussen zu gehen. Wir haben da fast noch Glück, da wir „erst“ um 4.45 Uhr an der Reihe sind, aber wach bin ich trotzdem. Ich nutze ein letztes Mal die Nasszelle bevor wir uns um Viertel nach vier zum letzten Frühstück an Bord treffen, um anschließend den Weg zum Flughafen anzutreten.

Ein letzter trauriger Blick zurück und wieder ist eine tolle AIDA-Reise mit alten (und neuen) Freunden viel zu schnell zu Ende gegangen.

Wir checken am Flughafen ein, sind natürlich fast zwei Stunden zu früh (vermutlich wollte AIDA uns möglichst schnell loswerden, damit die Kabinen für die neuen Gäste vorbereitet werden können, die ab etwa 8.00 Uhr vor der Tür, äh … vor dem Schiff, stehen). In den Wartebereich können wir noch nicht (warum auch immer der erst eine Stunde vor Abflug geöffnet wird), so dass wir uns irgendwo in die Ecke setzen, lesen bzw. Dank eines offenen WLANs mit unserer Technik beschäftigen können.

Ich investiere die letzen zwei Dirham-Münzen in zwei Dosen Cola (bei rund 20 Cent pro Dose ein recht gutes Geschäft) und überbrücke damit die Wartezeit bis zum Abflug.

Unser Flieger ist pünktlich, so dass wir nach rund sieben Stunden um 13.40 Uhr in Frankfurt landen. Unsere Chauffeure Hartwig und Tobi sind bereits da (vielen Dank!), so dass die Heimfahrt gesichert ist. Zu Hause angekommen geht es jetzt gleich ans Koffer(um)packen, da es morgen früh zusammen mit Eric gleich weiter auf die AIDAblu geht – wir wollen unbedingt das Brauhaus testen …