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25. Dezember 2010: Itajaí (Brasilien)

Fast – ja, fast wäre das heute ein Seetag … allerdings kommen wir um 18.00 Uhr in Itajaí in Brasilien an, so dass uns der Abend noch an Land zur Verfügung steht – und das lohnt sich.

Aber beginnen wir beim Frühstück. Da der Abend gestern doch etwas länger war, gibt’s heute erst etwas später Frühstück – da das aber zwischen 6.00 und 11.00 Uhr serviert wird, ist das ja auch kein Problem. Ich esse daher auch nur eine Kleinigkeit, da es heute – wie an Seetagen auf den „kleinen“ Schiffen üblich – den legendären Poolbrunch gibt … und das Buffet an Deck ist immer noch mein Favorit.
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24. Dezember 2010: Ilhabela (Brasilien)

Der nächste Stopp unserer Reise ist erreicht: Ilhabela. Gegen 7.00 Uhr haben wir unseren Reedeplatz erreicht und gehen vor Anker. Das ist übrigens schon imposant, wenn der riesige Anker eines solchen Schiffes „ausgeworfen“ wird – und noch interessanter ist die Information, dass der einzige Nutzen des Ankers ist, dass die Kette gespannt bleibt … denn sie ist es, die das Schiff auf Position hält. Obwohl wir nur eine Wassertiefe von 15 bis 30 m haben, werden hier rund 180 m Ankerkette ausgelegt – nur dadurch wird das notwendige Gewicht erreicht, um ein Schiff unserer Größe (und dabei ist die Cara ja eigentlich eher noch klein) nicht abtreiben zu lassen.
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23. Dezember 2010: Angra dos Reis (Brasilien)

Ich stelle es schon beim ersten flüchtigen Blick aus dem Fenster fest: die Reling ist nass. Es ist bewölkt und regnet – nicht gerade ideales Ausflugswetter. Von daher war die Entscheidung offensichtlich richtig, den für heute geplanten Ausflug abzusagen und stattdessen einen „Seetag“ (also einen Tag an Bord) einzulegen – die Tage nach Weihnachten sind dann ja wieder gut mit Landausflügen abgedeckt, so dass jetzt mal zwei, drei Tage Erholung an Bord keine schlechte Entscheidung sind.
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22. Dezember 2010: Búzios (Brasilien)

Wir haben Rio hinter uns gelassen und uns auf den Weg nach Búzios gemacht, das wir gegen 8.30 Uhr erreichen. Da wir hier auf Reede liegen und für die Landgänge mit den Rettungsbooten (die für diesen Vorgang Tenderboote heißen) zum Hafen gebracht werden, entfällt die Hafeneinfahrt und das Anlegen – das wäre hier aber auch nur überschaubar spektakulär gewesen.

Wer sich jetzt fragt, wieso man in Búzios überhaupt anlegen muss, wird direkt am Hafen die Erklärung in Form einer Statue finden: Brigitte Bardot ist schuld. Sie hatte sich seinerzeit Búzios als Urlaubsdomizil auserwählt, da ihr Rio zu überlaufen war … und seit dem ist das Städtchen mit seinen regulär 10.000 Einwohnern nicht nur ein Punkt auf der Landkarte – man hat jetzt auch den Namen des Ortes dazu geschrieben.
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21. Dezember 2010: Rio de Janeiro (Brasilien)

Um 6.30 Uhr macht mein iPhone auf sich aufmerksam … es wäre Zeit zum Aufstehen. Hm, eigentlich bin ich ja im Urlaub – aber um 7.45 Uhr geht unser Ausflug zur Christusstatue los – da sollte ich gewaschen sein, gefrühstückt haben und ausflugsfertig im Theater sitzen.

Also gut, stehe ich halt auf und mache wie mir geheißen – und bin pünktlich zur Registrierung der Ausflugsteilnehmer am Treffpunkt.
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20. Dezember 2010: Rio de Janeiro (Brasilien)

Ein vorwitziger Sonnenstrahl scheint in die Kabine und weckt mich gegen halb neun – ich weiß schon, warum ich den Rollo nicht zuziehe. Passt genau – ein Sprung durch die Nasszelle und ab ins Calypso zum ersten Frühstück dieser Reise. Das Schiff zieht während dessen seine Bahn in Richtung Rio de Janeiro – ein leichtes Stampfen unterstützt das Schiffsfeeling. Endlich merkt man mal wieder, dass man eine Schiffsreise gebucht hat …

Zwei Spiegeleier mit Speck, ein Brötchen mit Lachs und eins mit Schinken und Käse sowie etwas Himbeerjoghurt und Melone später führt der Weg direkt in die Kabine – die Seenotrettungsübung steht an. Wie immer um 10.20 Uhr ertönt das bekannte Signal – sieben kurze und ein langer Ton leiten den einzigen Programmpunkt ein, an dem alle Passagiere teilnehmen müssen.
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17.-19. Dezember 2010: Santos (Brasilien)

Weihnachten und Silvester in der Sonne auf AIDA – so ist der Plan. Ursprünglich hatte ich eigentlich nur eine Woche Dubai vorgesehen, da kam mir das Angebot von AIDA stattdessen doch zwei Wochen in Südamerika zu verbringen, gerade Recht. Von Santos in Brasilien über Rio de Janeiro und Montevideo in Uruguay nach Buenos Aires in Argentinien geht die diesjährige Weihnachtsreise – südlich des Äquators verspricht es dann ja auch Sommerwetter zu geben.

Und das passt genau – hatten wir doch heute Nacht in ganz Deutschland einen massiven Wintereinbruch mit 20 cm Neuschnee … das kann ja nur besser werden.
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