Und bei einem Blick auf die Uhr stelle ich fest, dass wir bereits 9.00 Uhr haben – also Zeit, um sich mal dem Frühstück zu widmen. Ich setze also kurz das Bad unter Wasser (ist beim Duschen baulich bedingt nicht ganz zu verhindern) und gehe aufgrund der späten Uhrzeit wieder ins Marktrestaurant.
Und noch bevor ich mich mit dem Essen befassen kann, ertönt die Durchsage von der Brücke, dass auf Steuerbord ein Wal zu sehen wäre. Ich rette mich noch an einen freien Tisch bevor die Meute losstürzt. Nach kurzer Unsicherheit, wo denn nun Steuerbord sei, hat die Masse aber die richtige Seite gefunden – und mehr oder weniger alle im Restaurant stürzen an die Fenster auf der rechten Seite.
Glücklicherweise wissen wir Dank vieler nautischer Fragestunden, dass die Verlagerung aller Passagiere auf eine Seite keine Auswirkungen auf die Neigung des Schiffs hat, so dass auf den Generalalarm verzichtet werden kann. Und in der Tat – da schwimmt wohl in der Tat ein Wal. Allerdings wohl ziemlich unspektakulär – er springt nicht, er schlägt nicht mit der Schwanzflosse und er stößt auch keine Wasserfontänen aus seinem Loch. Und so beruhigt sich die Situation relativ schnell wieder.
Und so gibt es dann für mich – neben dem obligatorischen Omelette – noch ein bisschen Lachs, Fleischsalat, Käse und Joghurt, bevor ich um 10.00 Uhr zur Ausflugspräsentation über Gravdal auf den Lofoten gehe. Und wie immer erfahre, dass auch diese Ausflüge – mit Ausnahme der Bikingausflüge – alle wieder mal ausgebucht sind. Hm, hier hatte ich extra keinen gebucht, da ich nicht so sicher war, welcher der richtige wäre. Oder ob ein Ausflug hier überhaupt Sinn macht.
OK, diese Entscheidung hat sich jetzt erübrigt. Und die Ergänzung der Scouts, dass man ohne Ausflug hier eigentlich gar nicht erst von Bord gehen muss, da es hier nichts gibt, was man fußläufig erreichen könnte, wird dann wohl zu einem Seetag führen. Aber gut, so ein ruhiger Tag an Bord ist ja auch nicht so schlimm (ich denke da an mein Buch) – zumal ich ja auf den Lofoten durch meine Reise mit Hurtigruten schon ziemlich viel Natur gesehen habe.
Ich nehme das Ganze daher nur zum Anlass, mal zu schauen, ob in den Folgehäfen noch potenzielle Ausflüge vorhanden sind, die ich ggf. mal prophylaktisch buchen sollte – stornieren kann ich sie nach den jeweiligen Präsentationen ja immer noch.
Und so finde ich in Bergen noch zwei Ausflüge, die nicht in der Ausflugsbroschüre standen und die auch im Vorfeld nicht über MyAIDA buchbar waren – zum einen „Bergen auf eigene Faust“ und zum anderen einen „Helikopterflug über Bergen“.
Und während „Bergen auf eigene Faust“ eigentlich kein Ausflug ist sondern nur die Aushändigung eines Stadtplans, eines Tickets für die Standseilbahn auf den Floyen und ein Gutschein für ein Fischbrötchen auf dem Fischmarkt, ist der Helikopterflug natürlich schon was Besonderes.
Ich bekomme einige Bilder des letzten Rundflugs aus der Ausflugspräsentation gezeigt und entscheide mich spontan für den Flug. Zum einen fliege ich ja ganz gern mit dem Hubschrauber und zum anderen gibt es hier nur Fensterplätze (und nicht wie in New York auch Mittelplätze ohne Aussicht). Jetzt muss nur noch die Mindestteilnehmerzahl erreicht werden – und dazu fehlt noch ein Mitreisender. Hoffentlich findet sich der noch …
Ich buche also mal beide Ausflüge, da „Bergen auf eigene Faust“ eigentlich genau das darstellt, was ich mir für den Tag vorgenommen habe – ich kann mir jetzt nur das Anstehen für ein Seilbahnticket sparen. Und einen Fischweck hätte ich dort sowieso gegessen. Von daher wähle ich die bequeme Variante – und zeitlich bin ich damit vollkommen unabhängig, kann das also um den Heliflug herum machen. Jetzt müssen wir zur Abwechslung nur noch einen Sonnentag in Europas regnerischster Stadt haben – bislang hatte ich bei meinen Besuchen dort ja immer Regen …
Doch bis dahin ist ja noch ein bisschen Zeit – und so gehe ich zunächst in die AIDA Bar, schreibe ein bisschen was zu dieser Reise auf und verbringe dann den Rest des Tages mit Lesen – teilweise im Saunabereich, natürlich unterbrochen mit dem einen oder anderen Saunagang und teilweise in der Kabine, unterbrochen durch ein kleines Nickerchen. Immerhin fällt die kommende Nacht ja dem Nordkap mehr oder weniger zum Opfer.
Ach ja, was ich die ganze Zeit ja schon mal erwähnen wollte … die Reise hat ja insgesamt sieben Seetage, zwar gut verteilt, aber dennoch genügend Zeit, in der man nicht unbedingt das Schiff verlassen kann (gut, können kann man schon, wird aber allgemein nicht empfohlen). Bei einer Transatlantikreise mit einigermaßen gutem Wetter ist das ja kein Thema – da legt man sich einfach ein paar Tage in die Sonne. Oder auch in Südostasien oder in Südamerika. Aber hier – bei 10°C? Eher nicht.
Ab und zu sieht man zwar den einen oder anderen Hartgesottenen in Decken gehüllt oder im Schlafsack auf einer Liege an Deck – aber das ist ja nicht die Masse.
Nun, viele verbringen die Zeit offensichtlich in den Restaurants – da muss man in den wenigen Minuten zwischen den Mahlzeiten zwar kurzzeitig mal raus, wenn man sich aber ein Plätzchen vor dem Calypso aussucht, kann man da eigentlich von 6.00 Uhr bis Mitternacht sitzen bleiben. Und bekommt ab 6.00 Uhr das Frühaufsteher-Frühstück, von 7.00 – 10.00 Uhr normales Frühstück, danach noch eine Stunde Spätaufsteher-Frühstück. Ab 12.30 Uhr gibt es dann Mittagessen bis 14.30 Uhr, das dann ab 15.30 Uhr für eine Stunde von Kaffee und Kuchen abgelöst wird. Parallel dazu gibt es natürlich ununterbrochen Pizza und Sandwiches. Ab 18.30 Uhr wird dann ja auch schon wieder das Abendessen serviert – und wer um 21.30 Uhr noch nicht satt ist, hat dann bis Mitternacht ja weiterhin die Möglichkeit, mit Pizza, Bagels und Salat weiterzumachen.
Andere sind in der AIDA Bar anzutreffen – entweder beim Lesen oder beim Spielen. Und dann gibt es natürlich noch die Angebote des Clubteams, des Lektors und der „Edutainer“ (da kann man etwas Lernen ohne dass man es Workshop nennen müsste) an Bord. Deren Angebot ist gerade an Seetagen natürlich vielfältig: Vorträge über unser Zielgebiet (heute über die Lofoten und das Nordkap), das Erlernen von Maltechniken, das Verstehen von (Selbst)hypnosetechniken, der Kartenspieltreff, der Tanzkurs (heute Foxtrott), Fotoworkshops, Volleyball-, Dart- und Shuffleboard-Treffs und vieles mehr. Dazu natürlich noch die Sportkurse wie Bauch, Beine, Po und ähnliche Dinge, die aus der Ferne betrachtet eigentlich immer irgendwie witzig aussehen … 😉
Also von daher: Langeweile muss man hier nicht unbedingt haben – oder nur dann, wenn man das wirklich will.
Ich habe mich beispielsweise entschieden, mir jetzt um 16.00 Uhr den Vortrag unseres Bordlektors zum Nordkap mal anzuhören – das gibt sicherlich interessante Einblicke in das, was uns dann heute gegen Mitternacht erwartet. OK, parallel hätte es jetzt in der Tat Bauch, Beine, Po gegeben – aber das habe ich ja schon alles … von daher gebe ich dann dem Lektor doch den Vorzug … 😉
Und das ist die richtige Entscheidung. Wir erfahren nicht nur viel zum geschichtlichen Hintergrund sondern auch viel zum Ablauf unserer Ausflüge zum Nordkap in der heutigen Nacht. Und dass wir gerade noch rechtzeitig kommen, um die Mitternachtssonne zu erleben – in vier, fünf Tagen ist diese Zeit dann vorbei und die Sonne wird den Horizont nicht nur touchieren, um dann sofort wieder am Himmel zu erscheinen sondern zumindest in Teilen versinken. Jetzt können wir nur hoffen, dass das Wetter heute Nacht stimmt.
Beim Abendessen entscheide ich mich heute mal für die zweite Schicht, da gegen 19.15 Uhr die Passage des Nordkap-Felsens geplant ist – und da will ich natürlich an Deck sein. Bin ich auch – aber das ist wohl ein Satz mit X. Dichter Nebel umhüllt die Cara, im Minutenabstand gibt der Kapitän Signal mit dem Typhon – und zu sehen gibt es: nichts.
Gegen 19.30 Uhr gebe ich auf – ich öffne die Tür, um wieder ins Schiff zu gehen, da passiert es: innerhalb von noch nicht mal einer Minute verzieht sich der Nebel mehr oder weniger komplett und gibt den Blick frei auf den Nordkap-Felsen. Sogar die Weltkugel ist zu erkennen. Unglaublich, wie schnell sich das Wetter hier ändern kann – da stimmt sogar die Aussage „von einer Minute auf die andere“.
Dann dauert es übrigens etwa eine weitere Minute – dann hat jeder die Information unseres Lektors über die Bordlautsprecher verarbeitet, dass der Felsen doch zu sehen ist. Und irgendwie sind jetzt alle 1.200 Passagiere auf Steuerbord. Die einen noch im Restaurant, die anderen auf Deck 6 und der Rest auf dem Oberdeck.
Ich habe meine Bilder im Kasten – und mache mich langsam auf den Weg zum Marktrestaurant. Da beginnt in 10 Minuten ja die zweite Sitzung. Und das Thema „Portugal“ passt auch gut. Und so gibt es heute im wesentlichen mal Fleisch, Fisch, Gemüse und Salat – irgendwann muss ich ja mal wieder auf Low Carb umsteigen, damit das hier nicht ganz aus dem Ruder läuft …
Die Magie-Show unseres Gastkünstlers Peter Valence muss dafür heute halt leider ausfallen – da die aber bedingt durch unseren späteren Landaufenthalt in Honningsvåg bereits um 20.30 Uhr beginnt, passt das nicht ganz zum Abendessen. Aber gut, alles kann man ja nicht haben.
Und so verfolge ich nach dem Essen das Einlaufen in Honningsvåg und packe schon mal meinen Rucksack für den Ausflug zum Nordkap (meine Abfahrtszeit ist um 23.45 Uhr), damit da nachher nichts vergessen geht.
Leider verdichtet sich der Nebel aktuell wieder – so wirklich was ist nicht zu sehen. Es bleibt halt nur die Hoffnung, dass wir nachher am Nordkap über den Wolken sind und dort eine fantastische Sicht haben – aller Wahrscheinlichkeit und Erfahrung nach ist das aber in der Tat mehr Hoffnung als Realismus.
Und dennoch treffen wir uns um 23.45 Uhr vor dem Schiff auf der Pier. Wir – das sind die Passagiere für ungefähr zehn Reisebusse, die jetzt zum Nordkap aufbrechen. Und die kommen von überall aus Skandinavien – aus Norwegen, aber auch aus Schweden und Dänemark. Wir müssen uns halt immer vor Augen halten, dass Honningsvåg mal gerade 3.000 Einwohner hat und sich der Tourismus (von Hurtigruten mal abgesehen) eigentlich nur im Sommer abspielt – da kann man hier nicht ganzjährig zig Busse und Busfahrer vorhalten.
Inzwischen werden die Passagiere, die das Schiff auf Deck 6 über die „Hühnerleiter“ ausspuckt, wie von einem großen Staubsauger von den Bussen wieder aufgesogen – und so geht es dann auch wenige Minuten später schon los in Richtung Nordkap-Felsen. Eine Kontrolle der Teilnehmer findet nur insoweit statt, als dass der erste Abschnitt des Ausflugstickets beim Besteigen des Busses eingesammelt wird.
Begleitet werden wir von einer Betreuerin des Kids&Teens-Club – heute sind hier alle eingesetzt, die irgendwie betreuen können. Und so erfahren wir bereits unterwegs, wie das Ganze dann ablaufen wird: nach dem Ausstieg haben wir rund 90 Minuten Zeit, den Felsen, das Monument und die Nordkaphalle anzuschauen. Und je nach Wetter sollte man dann dort halt seine Prioritäten setzen …
Nach 1 ½ Stunden werden wir dann wieder da aufgesammelt, wo wir ausgestiegen sind – und unter Vorlage des zweiten Ticketabschnitts auch wieder mit zum Schiff genommen.
Im Bus hat man übrigens das Gefühl, in einem Lazarett zu sein – in fast jeder Reihe hustet oder schnieft einer … und während man bei dem einen oder anderen darauf verweisen könnte, dass sich das bessert, wenn man das Rauchen sein lassen würde, merkt man vielen anderen – gerade den mit den parallel tropfenden Nasen – durchaus an, dass hier eine massive Erkältung zugeschlagen hat. Und von daher befürchte ich jetzt mal das Schlimmste und beneide die Japaner, die ja immer einen Mundschutz im Gesicht haben – den hätte ich jetzt auch gern. Denn eigentlich würde ich die letzte Woche dieser Reise noch gesund verbringen wollen – ob das bei den aktuell in Umlauf gesetzten Viren allerdings klappt, muss ich wohl mal abwarten.
Parallel zu meinen Überlegungen schraubt sich unser Bus die Serpentinen der Nordkapstraße immer weiter nach oben, wobei der Nebel immer schlimmer wird. Zum Schluss ist außer einer weißen Wand rund um den Bus nichts mehr zu sehen – wir befürchten das Schlimmste.
Und so ähnlich kommt es dann auch. Beim Verlassen des Busses ist zwar das Nordkapmonument, also die berühmte Weltkugel, zu sehen – mehr aber auch nicht. Die Mitternachtssonne, die in etwa einer halben Stunde den Horizont kurz berühren sollte, macht dies leider ohne uns. Es ist zwar taghell hier (OK, so hell wie es halt ist, wenn es neblig um einen herum ist), aber Sonnenschein ist nicht wirklich erkennbar.
Und so beschränken wir uns zunächst mal auf die Weltkugel. Natürlich will jeder ein Foto haben, auf dem sowohl die Kugel als auch man selbst oder die Familie oder Teile davon zu sehen sind. Was zur Folge hat, dass diejenigen, die gern die Weltkugel ohne fremde Menschen sehen wollen, zunächst mal scheitern. Und es dauert auch fast eine Dreiviertelstunde, bis der letzte fotografiert ist und die Kugel für wenige Sekunden ohne Menschen davor abgelichtet werden kann.
Wenn jetzt im Hintergrund noch die Sonne scheinen würde, wäre es hier halt noch spektakulärer – aber das wäre wohl auch zu viel des Guten gewesen. Habe ich doch 2008 bei meiner Reise mit Hurtigruten schon gelernt, dass es solche Tage maximal fünf Mal im Jahr geben würde – und damals hatte ich ja einen davon erwischt. Und da ich damals im Winter unterwegs war, wäre jetzt natürlich ein entsprechendes Bild im Sommer der Traum schlechthin – aber gut, so gibt es halt einen Grund, da irgendwann noch einmal hinzufahren.
Inzwischen wird es hier auch langsam ein bisschen zugig – und während der Norwegerpulli die Kälte vom Körper noch gut abhält, fangen die Finger und die Ohren an, um Wärme zu betteln. Und da es hier ja sowieso nichts mehr zu sehen gibt, gehe ich in die Nordkaphalle, schaue bei der dortigen Post vorbei und verschicke mal noch schnell fünf Postkarten von hier – versehen mit dem Nordkapstempel, den es natürlich nur hier gibt.
Die restliche Zeit bis zur Abfahrt verbringe ich dann im Keller der Halle – hier wird regelmäßig ein Film über das Nordkap gezeigt. Und der beinhaltet natürlich auch alles das, was wir jetzt gern gesehen hätten, aktuell aber nicht zu sehen bekommen.
Dafür verstärkt sich der Nebel weiter … was insbesondere für diejenigen schade ist, die in der zweiten Runde um 1.00 Uhr am Schiff abgefahren sind – aktuell ist die Weltkugel von der Nordkaphalle aus schon nicht mehr zu sehen …
Von daher haben wir Glück gehabt, dass wir den früheren Ausflug hatten – aber das ist natürlich nicht vorhersehbar, das hätte auch ganz anders kommen können. Und während die einen jetzt im Nebel stochern, besteigen wir wieder die Busse, um zurück zum Schiff zu kommen. Wobei das jetzt irgendwie nicht mehr so generalstabsmäßig abläuft wie bei der Hinfahrt – es herrscht ein ziemliches Chaos, wer da jetzt wo einsteigt, wer da den zweiten Ticketabschnitt einsammelt und wann die Bordkarten kontrolliert werden.
Und trotzdem sind irgendwann die Busse voll – und wir auf dem Weg zurück zum Schiff. Und wenn schon auf der Hinfahrt nicht viel zu sehen war, ist auf der Rückfahrt schon gar nichts mehr zu erkennen. Zumindest bis wir im Hafen ankommen – da erwartet uns dann teilweise sogar ein Stück blauer Himmel. Und da es inzwischen kurz vor 3.00 Uhr ist, führt uns das wieder vor Augen, wie es sein muss, wenn rund drei Monate lang 24 Stunden Tag ist und es nicht dunkel wird.
Und so mutet die Antwort auf die Frage nach dem nächsten Sonnenuntergang auch merkwürdig an – sie lautet nämlich: „Im August“. Und das erleben wir auf dieser Reise nicht mehr – zumindest nicht hier oben. Ab übermorgen sind wir dann unterhalb des Polarkreises soweit südlich, dass wir auch wieder mit – allerdings kurzen – Tag-/Nacht-Wechseln konfrontiert werden.
Noch sind wir aber hier – und so schadet es sicher auch nicht, nach Betreten des Schiffs (inzwischen übrigens auf Deck 3, da scheint das Wasser zwischenzeitlich also gestiegen zu sein) in der AIDA Bar vorbeizuschauen und einen Teller Kartoffelsuppe zu essen. Aber gut, Schlaf wird ja sowieso überbewertet … 😉
Und trotzdem bin ich dann kurz vor vier Uhr im Bett – denn morgen (oder besser nachher) legen wir ja bereits um 10.00 Uhr in Hammerfest an, nachdem wir kurz nach vier Uhr Honningsvåg verlassen werden). Ich habe zwar keinen Ausflug gebucht (worum mich viele der anderen in der AIDA Bar beneiden, die gerade feststellen, dass sie in knapp fünf Stunden schon fix und fertig – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – am Ausflugstreffpunkt stehen müssen), will aber in Hammerfest trotzdem vom Schiff gehen, um mir zumindest mal die Meridiansäule anzusehen und ein paar Fotos vom Schiff zu machen (das hier voraussichtlich gegenüber der Stadt anlegen wird, da der Anleger in der Stadt für die Hurtigruten-Schiffe reserviert ist).
Von daher merke ich gerade noch wie die AIDAcara jetzt in Honningsvåg ablegt – und entschwinde dann ins Reich der Träume … trotz blauem Himmel vor dem Fenster.
Weiter mit Tag 12: Hammerfest (Norwegen)