Unschönes Ende einer Kreuzfahrt: für einen Passagier der „Bella Italia“ Reise mit AIDAblu endete die Kreuzfahrt heute in Catania. Er hatte sich bei seinem Landausflug von der Gruppe abgesetzt und damit gegen die aktuell geltenden Verhaltensregeln zum Schutz vor COVID-19 verstoßen, die Bedingung für die Teilnahme an den von AIDA angebotenen Landausflügen sind.
Um sicherzustellen, dass das Infektionsrisiko bei Landgängen möglichst klein gehalten wird, werden aktuell keine individuellen Landgänge angeboten. Vielmehr kann man nur im Rahmen eines geführten Landausflugs über die Reederei das Schiff verlassen – dann allerdings unter der Bedingung, dass man sich nicht von der Ausflugsgruppe entfernen darf, um Kontakte mit anderen Personen an Land zu vermeiden.
In diesem Fall hat es der Passagier leider nicht so genau mit dieser Regelung genommen. Um eine mögliche Infektion an Bord zu vermeiden, wurde ihm bei Rückkehr zum Schiff daher das Boarding verweigert. AIDA Cruises unterstützt den Gast nun bei der Organisation seiner Rückreise.
AIDA teilt hierzu mit: „Im Rahmen unseres Gesundheits- und Hygienekonzeptes sind derzeit keine individuellen Landausflüge für unsere Gäste und Crewmitglieder möglich. Damit stellt das Unternemen sicher, dass auch an Land alle notwendigen Präventionsmaßnahmen eingehalten werden. Alle Gäste werden darauf nicht nur vor der Reise, sondern nochmal vor ihrem Landausflug darauf hingewiesen.“
Ähnliche Vorfälle gab es in den vergangenen Wochen auch schon bei Kreuzfahrten anderer Reedereien. Dies ist zwar ärgerlich für die Betroffenen, im Sinne des Hygiene- und Sicherheitsstandards, mit dem man Kreuzfahrten aber auch in der aktuellen Situation als sichere Reisen anbieten will, aber schlichtweg nicht anders umzusetzen und von daher auch konsequent von Seiten der Reedereien.