Neuer Tag, neues Wetter. Die Sonne lacht trotz des frühen Einlaufens vom wolkenlosen Himmel, mehr als 30 Grad sind angesagt.
Und das passt – ich fahre heute nämlich zur nächsten Safari ins Lalibela Private Game Reserve – hier stehen jetzt drei Stunden Game Drive im Cabrio Jeep an. Wer da keinen Sonnenhut auf dem Kopf hat und nicht regelmäßig Sonnenmilch benutzt, verbrennt hier gnadenlos.
Alle anderen sehen aber eine ganze Menge – eine Elefantenherde kreuzt unseren Weg, ein Gepard wartet auf einen Büffel, ein paar Löwen dösen vor sich hin und die Flusspferde sonnen sich im Wasser. Und Impalas, Kudus und Warzenschweine laufen sowieso dauernd und überall herum. Lediglich die Giraffen verstecken sich irgendwo vor uns – aber die habe ich ja gestern in Durban zu Genüge gesehen. Von daher alles gut.
Nach drei Stunden sind wir dann aber endlich wieder im Schatten und geben uns dem Mittagessen im Reservat hin. Begleitet von einigen Trommlern gibt es ein Buffet mit kalten Vorspeisen und Salaten, eine Tomatensuppe sowie gegrilltes Kudo und Chicken mit verschiedenen Beilagen – endlich mal was aus Afrika auf dem Teller. Und das ist in der Tat sehr lecker gewesen.
Von daher hat sich dieser Ausflug definitiv gelohnt – trotz der Hitze haben wir sehr viele Tiere gesehen, ein bisschen Farbe bekommen (mit ein bisschen Glück ein gepflegtes Braun, mit ein bisschen Pech ein leuchtendes Rot) und eine schöne Mittagszeit im Reservat verbracht.
Nach rund 1 ¼ Stunden sind wir dann zurück auf dem Schiff. Hier gibts für mich dann erst mal eine Auszeit auf dem Balkon bevor ich ins Selection Restaurant zum Abendessen gehe. Zum Abschluss des Abends schaue ich dann noch mal auf der Silent Party auf dem Pooldeck vorbei – die Show „London Calling“ habe ich ja bereits in der vergangenen Woche gesehen (und für gut befunden).