In den beiden letzten Häfen meiner Reise steht jetzt ganz klar die Natur im Vordergrund – und da natürlich die Tiere. Mal schauen, ob es dieses Mal für die „Big 5“ langt …

Zunächst geht es aber in Durban erst einmal ganz unspektakulär los. Laut Reiseunterlagen liegen wir hier von 9 – 20 Uhr; laut AIDA Heute wird es dann aber 10 – 21 Uhr werden, so dass diejenigen, die einen privaten Ausflug gebucht haben, dann ggf. bei der Startzeit wieder etwas Flexibilität benötigen (wobei die meisten privaten Anbieter da durchaus flexibel sind und sich nach den tatsächlichen Zeiten der Schiffe richten).

In der Praxis wird es dann übrigens 11.00 Uhr, da wir heute Nacht wohl technische Probleme hatten, die zunächst gelöst werden mussten, so dass wir teilweise nur mit verminderter Geschwindigkeit fahren konnten und Durban daher erst kurz vor 11.00 Uhr erreichen. Zum Ausgleich wird allerdings die Liegezeit auf 22 Uhr (statt 21 Uhr) ausgeweitet.

Da mein AIDA-Ausflug ins Tala Private Game Reserve allerdings erst um 14.30 Uhr beginnt, kann ich mir das Ganze relativ entspannt anschauen – diejenigen, die privat etwas gebucht oder mehrere AIDA-Ausflüge kombiniert haben, könnten da natürlich wieder etwas in Schwimmen kommen …

A propos Schwimmen – ich gehe jetzt erstmal in einen der Whirlpools und danach in den Spa-Pool. Seit drei Tagen sind die Pools nämlich alle so, wie man sich das vorstellt. Durch die Befüllung mit Frischwasser, die der Kapitän angeordnet hat, ist das Wasser jetzt nicht nur sauber, es sieht jetzt auch sauber aus.

Danach gibt es noch ein Stückchen Pizza – und dann geht es auch schon zum Treffen für unseren Ausflug zu den Bussen. Dummerweise stecken die noch im Stau auf der Rückfahrt von den Vormittagsausflügen, so dass sich unsere Abfahrt um eine halbe Stunde verschiebt – aber es reicht dennoch, um bei Tageslicht im Tala Reservat zu sein.

Die Fahrt dauert etwa eine Stunde, wir hören unterwegs von unserer Reiseleiterin ein bisschen was über Südafrika im Allgemeinen und Durban im Besonderen und können uns nach Ankunft im Reservat und einem kurzen Zwischenstopp auf der Toilette gleich in die Safaribusse verteilen.

Und damit sind wir dann rund zwei Stunden kreuz und quer unterwegs, sehen Giraffen, Impalas, Nashörner, Strauße und Zebras. Leider beginnt es die letzten dreißig Minuten zu regnen, so dass es dann doch deutlich kühler und vor allem feuchter wird – der Anblick der Tiere lässt das aber schnell vergessen. Der Hinweis, dass man bei Rückenproblemen oder während einer Schwangerschaft besser keine Safari mitmacht, ist übrigens ernst zu nehmen – in diesen Bussen wird man schon recht ordentlich durchgeschüttelt.

Eine weitere Stunde später sind wir zurück auf dem Schiff, auf dem ich dann gleich ins Explorer Restaurant zum Abendessen gehe, um pünktlich um 20.45 Uhr zur Spielshow „Backbord vs. Steuerbord“ im Theater zu sein. Und den Abschluss des Abends bildet heute dann das Alpenglühn in der Mira Bar.