Ein weiterer Seetag liegt vor uns – die Sonne scheint und das Pooldeck füllt sich so langsam. Um uns herum ist heute Ententeich, Schiffsbewegungen gibt es aktuell keine.
Ich gehe daher zunächst einmal ins Selection Restaurant zum Frühstück bevor ich mich mal für die nächsten beiden Stunden im Saunabereich aufhalte. Dort gibt es jetzt ja den neuen „10 nach 10“ Aufguss, so dass es auch schon Sinn macht, da mal morgens (wo es noch einigermaßen leer ist) vorbeizuschauen.
Im Anschluss daran ist aber heute erst mal Arbeiten angesagt: ein weiteres Kapitel im Buch über die Reise steht an und auch die Fotos für den Tagesbericht müssen gemacht und hochgeladen werden.
Und dann gibt es noch etwas – nämlich einen Schiffsrundgang der besonderen Art, bei dem ich die Gelegenheit habe, verschiedene Kabinentypen (und den jeweiligen Grad der Renovierung) zu besichtigen und zu fotografieren. Daraus wird dann ein kleiner Artikel mit vielen Bildern auf generalalarm.de – am besten schaut Ihr morgen gegen Abend dort mal vorbei.
Das Mittagessen fällt jetzt eher überschaubar aus – drei Stückchen Pizza müssen heute mal reichen, aber es gibt heute Abend ja das „Farewell-Menü“ für die morgen abreisenden Gäste – da werde ich mich nachher dann mal etwas länger mit beschäftigen.
Jetzt geht es erst einmal in das Theater zur nautisch-technischen Fragestunde mit dem Senior Engeneer, die im Übrigen mehr Resonanz verdient gehabt hätte. Zumal die Antworten auf die gestellten Fragen durchaus den Eindruck erwecken, dass sie korrekt sein könnten: „Ich bin am 22. Juli an Bord gekommen und wäre am liebsten sofort wieder gegangen.“
Und auch die Fragen nach der aktuellen Poolsituation und zum Zustand der Stabilisatoren kommen zur Sprache – die Antworten hierzu sind im Übrigen auf Facebook (https://www.facebook.com/generalalarm/) zu finden.
Und dann geht es Schlag auf Schlag – direkt nach der Fragestunde wechsele ich in die AIDA Bar zur Kunstauktion. Das Blind Date, das ich gern ersteigert hätte (ab und an ist da ja auch schon mal ein Rizzi drunter), geht später für über 300 € über die Theke und übersteigt damit mein selbst gesetztes Limit. Aber ich habe ja kommende Woche eine erneute Chance.
Kaum ist die Auktion zu Ende geht es hier gleich weiter: das Jackpot Bingo steht an. Und damit warten weitere 6.000 € auf mich. Bedingung: innerhalb von 44 Zahlen ein Bingo. Und das klappt natürlich nicht – aber bei niemandem. Und so gibts kommende Woche noch eine neue Chance.
Ich mache mich nun auf den Weg ins Marktrestaurant zum Farewell Dinner. Zeitlich passen leider wegen das Selection noch das Explorer, da ich um 20.00 Uhr im „Kreuzfahrt Talk“ von „Schiffe und Kreuzfahrten“ (virtuell) für alle Fragen zur AIDAmira zur Verfügung stehe. Wenn es denn die Internetverbindung hier auf dem Atlantik mitmacht.
Und so gibt es jetzt erstmal Hummerscheren und Kaviar als Vorspeise, Ente und Rind zum Hauptgang und ein „Dreierlei von Schokolade“ als Dessert. Und das ist alles sehr lecker.
Gut gesättigt geht es in die Kabine, das Notebook wird ins Netz gebracht und siehe da – wenn man die Bitrate etwas nach unten korrigiert, läuft der Stream relativ stabil. Und so kann ich in den nächsten knapp zwei Stunden doch einige Fragen zu AIDAmira beantworten – und noch zwei, drei Hausaufgaben für morgen mitnehmen. Die Antworten gibts dann hier in einem der kommenden Reiseberichte.