Die beiden Koffer und ein Rucksack voller Technik als Handgepäck stehen bereit, als René um kurz nach 7 bei mir klingelt. Freundlicherweise nimmt er mich auf dem Weg zur Arbeit mit und setzt mich unterwegs am Flughafen ab, so dass ich mir die teure Taxifahrt und die langwierige Busfahrt sparen kann. Dadurch bin ich zwar ein knappes Stündchen zu Früh am Flughafen – bei einem Businessflug mit damit verbundener Möglichkeit, die Zeit in einer Lounge totzuschlagen, ist das aber verkraftbar.
Und außerdem schadet so ein bisschen Zeitreserve auf dem Weg zum Flughafen ja nie – wer weiß, was wieder auf der A3 los ist oder ob die heute beginnenden Feierlichkeiten zu „25 Jahre Deutsche Einheit“ in Frankfurt (die u.a. mit einem Überflugverbot verbunden sind) zu irgendwelchen Verkehrsbehinderungen führen.
Aber wie immer, wenn man genug Zeit einplant, braucht man die natürlich nicht – und so stehe ich knapp 30 Minuten später vor dem Terminal 2 des Frankfurter Airport. Ein Schild „Air Europa“ vor Abschnitt D zeigt auch gleich an, dass hier irgendwo der Check-In-Schalter sein muss. Den brauche ich zwar nicht, da ich bereits gestern im Web eingecheckt und auch meine Sitzplätze reserviert habe, aber meist ist dann ja in der Nähe auch der Baggage Drop Off.
Weit gefehlt – hier ist gar nichts. Zumindest nichts, was irgendwie mit Air Europa zu tun hat. Auf keinem der Monitore über den Countern steht was von Air Europa. Also bemühe ich mal schnell die Fraport-App – und siehe da: schon habe ich die vier Schalter gefunden. Allerdings sind die wohl noch im „Pause-Modus“, zumindest steht nur das Fraport-Logo auf den Bildschirmen. Also doch zu früh …
Dann also Plan B: erst einmal bei McDonald’s frühstücken. „Europa’s größten McDonald’s“ wollte ich eh schon immer mal ausprobieren. Also die Rolltreppe rauf mit den beiden Koffern und – wow … Das sieht irgendwie gar nicht so richtig nach McDonald’s aus. OK, das gelbe „M“ ist zu sehen – aber sonst sieht es eher gediegener aus als sonst. Irgendwie weniger Plastik und mehr Holz und Brauntöne.
Und nur ein Schalter zum Bestellen offen. Und da stehen rund 30 Leute davor. Warum auch immer – direkt am Eingang stehen ja immerhin zehn Bestellterminals. Alle leer. Und so hab’ ich meine beiden McMuffin mit einem Cappu bestellt, bezahlt und abgeholt bevor die Schlange auch nur ansatzweise kürzer geworden ist. Versteh’ ich nicht – einfacher als an diesen Terminals geht’s doch gar nicht. Und vor allem fallen diese lästigen Rückfragen weg: „Ketchup?“, „Süß-sauer?“, „mit Eis?“ 😉
Während ich mit meinem Cappu so da sitze und noch einen Blick in die Zeitung werfe, fällt mir auf, dass unter jedem Tisch hier zwei Steckdosen sind – das nenn’ ich mal Service. So gehört sich das. Und noch etwas – hier läuft ein Angestellter zwischen den Tischen rum, der diese nicht nur abräumt – nein, der nimmt Bestellungen auf. Und bedient am Tisch … Ich google das dann gleich mal – und siehe da: das wird hier tatsächlich getestet. Hat zwar keiner genutzt (erwartet man ja auch nicht unbedingt und ein Schild sucht man vergeblich) – und mal ganz ehrlich: braucht man das? Also, ich ehrlich gesagt nicht. Zumindest nicht bei McD … 😉
Aber ich schweife ab. Wir wollen ja auf die Kanaren. Also überspringe ich das hier mal … und mache mich wieder auf den Weg zum Check-In-Counter. Es sind jetzt noch gut zwei Stunden bis zum Abflug – da müsste man ja irgendwann mal einchecken können. Und man kann – vor drei der vier Schalter steht eine Schlange quer durch die Halle (vielleicht hätte man doch etwas früher aufmachen sollen) und der vierte ist leer. Und Baggage Drop Off gibt es nicht. Aber gut, der leere Schalter ist für Business vorgesehen – und so ist das zu verschmerzen … 😉
Fünf Minuten später bin ich meine beiden Koffer los und und auf Weg durch die Sicherheitskontrolle. Und auch hier ist die Fast Lane menschenleer. Irgendwie gefällt mir das mit dem Business Ticket – und vor allem, da es nicht mehr gekostet hat als ein Eco Ticket – das war wirklich ein Schnäppchen. Und mal ganz ohne Meilensammeln … 🙂
Ich packe also meine Technik aus und lasse sie in drei Boxen durch die Röntgenmaschine fahren während ich durch die Torsonde gehe und mich schon mal darauf einstelle, meine Schuhe wie immer durch das Röntgengerät hinterher zu schicken und meine Kamera zum Sprengstofftest zu bringen. Aber auch das passiert heute alles nicht. Nichts piepst, keiner will was testen und alle sind zufrieden mit mir … ich bin verwirrt. Aber gut – dann bleibt mehr Zeit in der Lounge.
Natürlich hat Air Europa keine eigene, sondern nutzt die von Air France mit. Und die ist gar nicht mal so schlecht. Zwar relativ klein, aber nett eingerichtet und mit einer ordentlichen Auswahl an Snacks und Getränken. Gut, das mit den Snacks tut jetzt nicht mehr unbedingt Not, aber noch schnell über das WLAN einen Film runterladen und einen Café au lait ist halt doch angenehmer als vor dem Gate zu warten.
Eine Dreiviertelstunde vor Abflug soll das Boarding starten, so dass ich mich jetzt langsam mal auf den Weg mache – schließlich muss ich noch von D26 nach E22 gehen. Und wer den Flughafen in Frankfurt kennt, weiß, dass man da auch noch mal ein paar Minuten unterwegs ist. Und so komme ich praktisch direkt mit dem Beginn des Boarding dort an. Allerdings zum Boarding in den Bus, der uns zur Vorfeldposition bringt, auf der unser Flieger steht.
Wahrscheinlich deshalb auch die 45 Minuten Vorlauf – also warte ich die ersten Busse mal ab und steige erst in den letzten. Mein Platz wird ja zwischenzeitlich nicht anderweitig vergeben 😉 Und warum im Flieger warten, wenn das auch hier geht.
Und genau so ist es auch – mein Platz im Flieger ist noch frei: 1C. Der Mittelplatz ist ja sowieso unbesetzt (und hier mit einem Tablett versehen, so dass man den gewonnenen Platz nutzen kann, um ein Glas oder einen Kaffee abzustellen ohne ständig den Tisch vor sich zu haben). Sehr intelligent gelöst.
Wir starten pünktlich (was allein schon deshalb gut ist, da wir in Madrid nur relativ wenig Zeit zum Umsteigen haben) und kommen demzufolge auch mehr oder weniger pünktlich in Madrid an. Der Flug verläuft gut, die Stewardessen sind freundlich und das servierte Frühstück ist (zumindest hier vorn) auch OK. Also alles gut – und nichts von den schlechten Bewertungen kann ich bestätigen. Aber zugegeben, das mag in Eco anders sein.
Lediglich die Sprachthematik ist nicht von der Hand zu weisen. Mit Deutsch geht hier gar nichts, mit Englisch ein bisschen was und Spanisch ist natürlich kein Problem. Zumindest bei den Stewardessen. Bei mir nur so rudimentär – aber es langt, um das richtige Getränk zu bekommen. Aber gut, das wäre bei einer deutschen Airline als Spanischsprachiger ja auch nicht anders … von daher alles gut. Ohne Fremdsprachenkenntnisse muss man sich natürlich überlegen, ob eine ausländische Fluggesellschaft das richtige ist … wobei das ja immer gilt und nicht nur bei Air Europa.
Nach unserer Landung in Madrid kann ich mich gleich auf den Weg zum neuen Gate machen, da dies im Flieger bereits durchgesagt wurde (da wären wir wieder bei den Fremdsprachenkenntnissen). Ein Terminalwechsel ist zum Glück nicht notwendig (das wäre in Madrid dann auch mit relativ viel Zeit verbunden, da die Wege – trotz Skytrain – relativ lang sind) und auch mein Gepäck ist ja bereits bis nach Las Palmas durchgecheckt. Sollte es zumindest sein …
Das neue Gate ist bereits offen und so geht es ohne Wartezeit direkt in den Flieger. Dieser steht an einer Fluggastbrücke und so sitze ich kurz darauf bereits auf meinem Sitz 1D. Die Strecke nach Las Palmas wird von hier in einer Langstreckenmaschine geflogen, so dass wir in der Business eine 2-2-2-Bestuhlung haben und damit verbunden auch richtig gutes Gestühl. Kaum habe ich meinen Sitz erobert, habe ich auch schon einen O-Saft in der Hand (OK, da gibt es bei anderen Airlines zumindest mal Sekt) – über den Service kann ich mich also auch hier bislang nicht beschweren.
Lediglich mein Zeitmanagement droht ein bisschen aus dem Ruder zu laufen, starten wir doch mit rund 30 Minuten Verspätung, da wir wohl noch auf einen Zubringerflug gewartet haben. Das wäre im Prinzip nicht so schlimm, allerdings will ich ja in Las Palmas den Hotelshuttle zwischen Flughafen und Hotel nutzen – der fährt allerdings nur alle 90 Minuten. Und das könnte knapp werden, da wir ursprünglich um 17.00 Uhr ankommen sollten und der Bus um 17.45 Uhr fährt. Da könnten die 30 Minuten dann halt fehlen. Aber gut, schau’n mer mal – ist jetzt ja eh nicht zu ändern.
Also beschließe ich, den Flug zu genießen. Und da die erste Reihe bis auf meinen Sitz vollkommen leer ist, wechsele ich auch mal auf 1A – ohne Nebenmann kann man ja auch mal wieder aus dem Fenster gucken. Vielleicht ergibt sich ja ein schönes Fotomotiv. OK, gibt es nicht wirklich – dafür aber ein leckeres 3-Gang-Menü und einen gar nicht mal so schlechten Rotwein dazu. Und selbst der Kaffee danach ist nicht nur aus der Kanne … Also übers Essen kann ich mich hier echt nicht beklagen.
Ich lasse mir noch ein bisschen was aus meinem Hörbuch vorlesen (kann ich übrigens empfehlen: „Zero – Sie wissen, was Du tust“ von Marc Elsberg) bis wir kurz darauf auch schon in den Landeanflug auf Las Palmas gehen. Es ist 17.20 Uhr als ich den Flieger verlasse, rund 10 Minuten konnten wir also aufholen. Mal schauen, ob das langt – 25 Minuten, um zwei Koffer vom Gepäckband zu holen und die Haltestelle vom Hotelbus zu finden, ist sicherlich sportlich. In Frankfurt wäre das undenkbar – da wären noch nicht mal die Koffer auf dem Band. Aber das ist ja nicht Frankfurt hier …
Was habe ich gerade gesagt? Also entweder haben wir das hinterste Gate erwischt oder der Flughafen ist doch größer als gedacht. Zumindest bin ich mal rund 10 Minuten unterwegs, bis ich das Gepäckband erreiche. Das steht natürlich noch still – aber die Zeit läuft. Noch 15 Minuten. Das Band startet, ich stehe auf der falschen Seite. Noch 14 Minuten. Ich wechsele die Position, sehe die ersten Koffer vorbeifahren. Meiner ist nicht dabei. Noch 12 Minuten.
Und dann kommt er – der erste meiner beiden Koffer. Tendenziell könnten die natürlich beide in der Nähe gestanden haben und jetzt zeitnah aufeinander folgen. Tun sie aber nicht. Der erste Koffer kommt zu mir, ich nehme ihn vom Band – noch 10 Minuten.
Das Band bleibt stehen. Die Uhr läuft weiter. Noch 5 Minuten. Das Band steht immer noch. Dann hupt irgendwas drei Mal, das Band läuft wieder los. Und mein Koffer? Der fehlt nach wie vor. Noch 3 Minuten.
Und dann sehe ich ihn: mein Koffer kommt. Ich schnappe ihn und mache mich auf den Weg zum Ausgang. Noch eine Minute. Um 17:44 Uhr stehe ich vor dem Flughafen. Und stehe direkt neben mir das Schild „Hotel Shuttles“. Ich glaube es nicht, das ist ja wie ein Sechser im Lotto. Der Bus vom AC Hotel ist jedoch nicht zu sehen – aber der sollte ja auch erst in 15 Sekunden kommen.
Die Zeit verrinnt – wir stehen bei +3 Minuten. Und dann sehe ich ihn: der Bus fährt vor, meine Koffer passen gerade noch so in den Kofferraum (offensichtlich hat der noch eine andere Haltestelle am Flughafen gehabt), ich steige ein und bin jetzt auf dem Weg zu meiner Zwischenstation auf Las Palmas, dem AC Hotel Gran Canaria by Marriott.
Die Autobahn (oder was das auch immer ist) ist frei und so erreichen wir unser Ziel in gut 20 Minuten. Bequemer (und billiger) geht es eigentlich nicht. Irgendjemand (ich nehme an, der gehört zum Hotel) trägt meine Koffer die Treppe nach oben und stellt sie neben mir an der Rezeption ab. Hier erwartet man mich bereits (was jetzt nicht unbedingt verwunderlich ist) – zumindest findet man nach Besichtigung meines Ausweises ein vorbereitetes Formular und eine Zimmerkarte.
Mein Wunsch nach einem Zimmer auf einer höheren Etage wurde dabei ebenso erhört wie der nach einem Blick in Richtung Hafen (ich will doch übermorgen die Mein Schiff 4 einfahren sehen). Und auch der kostenlose WLAN-Zugang im Zimmer scheint zu funktionieren – zumindest erhalte ich auch gleich einen Zugangscode ausgehändigt. Das ist übrigens gar nicht so selbstverständlich hier – kostenloses WLAN gibt es wohl nur bei Buchung über booking.com (wenn man dort „Genius“-Kunde ist) oder als Mitglied von „Marriott Rewards“. Und da das nichts kostet, macht es sicher Sinn, sich da vor der Buchung anzumelden – auch wenn man mit den Punkten sonst vielleicht nichts anfangen kann …
Ich fahre meine Koffer in den Aufzug und drücke auf die „19“. Soviel zum Thema „Höhere Etage“ … 🙂 Mein Zimmer liegt nur wenige Schritte vom Aufzug entfernt und so stehe ich kurz darauf in einem Zimmer mit einem Queensize-Bett, einem einigermaßen großen LCD-TV, Minibar, Balkon und Schreibtisch. Nicht wirklich ein Designhighlight, aber für zwei Nächte völlig ausreichend.
Da ich beim Packen der Koffer schon ein bisschen sortiert habe, muss ich mich nur mit einem der beiden Koffer beschäftigen, so dass innerhalb weniger Minuten alles Notwendige ausgepackt und an seinem Platz ist. Ich mache mich im Bad kurz frisch und schaue mal, was man vom Balkon aus so sieht. Und das ist gar nicht schlecht: direkt vor mir liegt der Parque de Santa Catalina und links von mir der Hafen mit dem Einkaufszentrum El Muelle. Sehr sauber.
Jetzt auf dem Balkon ist mir im Übrigen auch klar, warum die Vorhänge in meinem Zimmer zugezogen waren: es ist schlichtweg heiß hier. Die Sonne scheint direkt ins Zimmer, das Thermometer, das ich nachher am Strand sehen werde, zeigt 34°C an. Hier ist also noch Sommer 🙂
Und von daher zieht es mich, nach einem Wechsel des langen Beinkleids gegen ein kurzes und der festen Schuhe gegen Flip-Flops, nach draußen. Ein kurzer Blick auf die Maps-App auf dem iPhone weist den Weg nach links – hier sollte es zum Strand gehen. Ich folge den Hinweisen (hier wäre die Apple Watch gut gewesen – dann könnte ich mich unauffällig vom Handgelenk leiten lassen ohne ständig auf den Bildschirm schauen zu müssen) und gelange nach knapp zehn Minuten Spaziergang an den Stadtstrand von Las Palmas. Und der hat es in sich: auf rund drei Kilometern Länge erstreckt sich der Playa de las Canteras – nicht unähnlich der Copacabana in Rio de Janeiro. Ein breiter gelbbrauner Sandstrand trennt den Atlantik von der Promenade, die mit unzähligen Cafés und Restaurants zum Verweilen einlädt.
Ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen kitschig und hätte auch so aus einem Reiseführer stammen können – aber irgendwie ist es halt nun mal genau so … Ach ja, hier findet sich dann auch das besagte Thermometer mit den 34°C.
Ich gehe den Strand einmal nach rechts und einmal nach links, befrage tripadvisor.de nach einem guten Restaurant in der Nähe und lande schließlich im „Al Maccaroni“, einer Mischung aus spanischem Restaurant und italienischer Pizzeria.
Ich bestelle also eine Pizza mit spanischer Chorizo (soviel zum Thema spanisch-italienisches Restaurant) und einen Cortado zum Verdauen, genieße die langsam untergehende Sonne und beginne so langsam aber sicher in den Urlaubsmodus zu wechseln.
Auf dem Rückweg ins Hotel mache ich noch einen kleinen Abstecher in einen der vielen Minimarkets (das sind die Läden, die praktisch immer aufhaben, in denen es irgendwie alles gibt und wo man auf Anhieb nichts findet, weil das Wasser neben dem Waschmittel steht und die Cola bei den Handys) und nehme noch zwei Flaschen „agua con gas“ mit. Bequemer wäre es ja, das Wasser aus der Minibar zu nehmen – aber irgendwie verstehen die Hoteliers dieser Welt die einfachsten Gesetze der Wirtschaft nicht: anstelle das Wasser für 3,50 € je 0,33 l Flasche nicht zu verkaufen, könnte man es doch auch für 1,50 € verkaufen (und mehr als 1 € daran verdienen). Aber gut – das wird sich wohl nie ändern …
Zurück im Hotel schaue ich mal kurz nach meinen Mails, um mich dann mal dem Fernsehen zu widmen. Erwartungsgemäß bestimmen spanische Programme die Senderliste, aber auch der eine oder andere ausländische Sender ist dabei. Aus Deutschland gibt es dabei übrigens nur einen Sender – und warum man sich dabei ausgerechnet für RTL entschieden hat, wissen die Götter. Hoffentlich glaubt hier keiner, dass das unser Premiumprogramm ist …
Mir hilft das jetzt leider auch nicht wirklich – ist es doch Freitag und eigentlich hätte ich jetzt noch schnell die „heute-show“ im ZDF gucken wollen. Aber vielleicht lässt sich das ja übers iPad als Stream lösen – mal schauen, wie hier so der Datendurchsatz ist. Gar nicht mal schlecht, rund 6 MB/s im Downlink sind für ein Hotel ja schon mal ganz in Ordnung. Allerdings startet der ZDF-Stream nicht – also checkt die App anhand der IP-Adresse, ob ich in Deutschland bin oder nicht. Nun, dann muss ich also nach Hause – zumindest virtuell. Ein Klick auf den VPN-Schalter und schon läuft der Datenverkehr über meinen heimischen Router – und ich bin wieder daheim. Und gucke jetzt die „heute-show“ … 🙂
Gegen Mitternacht wache ich auf … OK, so ganz habe sie wohl doch nicht gesehen. Aber gut, der Tag war ja auch lange genug. Ich schalte also meine Technik aus und setze den angefangenen Schlaf fort …