Heute laufen wir unseren ersten Hafen dieser Reise an: Labadee auf Haiti. Wobei man das nicht wirklich merkt auf dem Schiff – ich bin jetzt ja schon den dritten Tag unterwegs, habe aber noch keinen Moment das Gefühl gehabt, dass wir uns irgendwie fortbewegen, anlegen, ablegen oder sonst was machen. Im Prinzip ist das hier wie ein paar Tage in einer amerikanischen Großstadt – man geht bummeln bzw. shoppen, geht im Restaurant etwas essen, geht in eine Show oder ein Musical. Hier fahren halt nur weniger Autos als in New York – ansonsten merkt man da nicht wirklich einen Unterschied.

Außer – man geht zwischendurch an Land. Und genau das tue ich heute; ich habe zwei Landausflüge gebucht – mal schauen, wie das bei Royal Caribbean abläuft.


Zuvor ist aber erst einmal der obligatorische Weg durchs Bad und ein Frühstück angesagt. Und da mein Ausflug relativ früh anfängt (Treffen ist um 8.15 Uhr), gehe ich der Einfachheit halber noch mal ins Windjammer. Aber warum auch nicht … das Frühstücksbuffet hier ist ja gut und bietet eine umfangreiche Auswahl – heute entdecke ich sogar eine „Deutsche Spezialität“ – „Arme Ritter“ – aus Toastbrot … naja …

Interessant ist übrigens die Übersetzung – die ist hier sogar hilfreich. Zumindest hilfreicher als beim Fisch gestern Abend … der wurde nämlich beschrieben mit „Fisch“. Hm, das hätte ich ja zur Not vielleicht auch selbst noch erkannt, Das bringt mich so nebenbei noch mal auf das Thema „Sprache“. Auf der (deutschen) Homepage verkauft Royal Caribbean die Kreuzfahrten ja auch direkt an ein deutsches Publikum – immer verbunden mit dem Hinweis, dass man auch als nicht-englisch sprechender Gast problemlos eine Kreuzfahrt bei Royal Caribbean buchen kann.

Nun, kann man sicherlich – macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn. Auch wenn Royal Caribbean angibt, dass es das Tagesprogramm und die Speisekarten auch auf deutsch geben würde und deutschsprachige Gästebetreuer an Bord sind – das ist m.E. unterstützend, wenn man nicht alles auf Englisch versteht, es ersetzt aber bei weitem keine (grundlegenden) Sprachkenntnisse.

Denn: alles hier an Bord passiert auf Englisch (hilfsweise Spanisch). Jede Bestellung in einem Restaurant, der Roomservice, der Austausch mit dem Kabinensteward, die Landausflüge und und und – hier wird Englisch gesprochen und geantwortet. Deutsch wird halt nicht verstanden, wenn ich mir einen Salat oder eine Pizza nach meinen Wünschen zusammen stellen will oder während des Ausflugs nach dem Treffpunkt am Bus frage. Und da hilft mir auch kein deutschsprachiger Gästebetreuer, der aus Portugal kommt und – neben Portugiesisch – auch fließend Deutsch, Spanisch, Italienisch und Französisch sprechen können soll und von 10 – 11 Uhr und von 18 – 20 Uhr „Sprechstunde“ hat …

Von daher würde ich jedem, der nicht zumindest Grundkenntnisse der englischen Sprache hat (oder alternativ Spanisch spricht – das wird hier vielfach auch verstanden) von einer solchen Kreuzfahrt abraten. Nehmen wir allein das Tagesprogramm – das besteht aus vier Seiten (auf Deutsch) und aus sechs (Englisch). Allein dadurch wird offensichtlich, dass da Informationen verloren gehen. Wobei das eigentlich auch egal ist – viele Veranstaltungen kann man als „Nicht-Englischsprecher“ eigentlich ja sowieso nicht besuchen, seien es Tanzkurse, Workshops, Spiele wie Bingo und dergleichen mehr. Oder schauen wir uns mal die Speisekarte für den Roomservice an: die gibt es zwar auch auf Deutsch, bestellen muss man dann aber telefonisch – und zwar nicht beim Deutsch sprechenden Portugiesen …

Aber ich schweife ab … zurück zum heutigen Tag. Gefrühstückt habe ich jetzt – damit kann es also losgehen mit dem Tagesausflug. Meine Tasche habe ich bereits gepackt, so dass dem Vergnügen nichts mehr im Wege stehen sollte. Gebucht habe ich übrigens „QLB5 – Castaway at Malfini“, der wie folgt beschrieben ist: „Get castaway at Malfini and experience the feeling of being miles away in your own personal paradise at Malfani, a privately owned beach.“

Alles klar? Also, es geht etwa 20 Minuten mit dem Boot zu einem Privatstrand, dort gibt es zur Begrüßung einen „Malfini Punsch“ und anschließend etwa 2 1/2 Stunden Zeit zum Relaxen, Schwimmen oder sich auf der Luftmatratze treiben zu lassen.

Doch wo gehts eigentlich los? Auf dem Ausflugsticket steht was von „at the port“. Das scheint ja eher außerhalb des Schiffes zu sein. Also mache ich mich auf den Weg zur Gangway. Und finde heraus, dass das hier recht intelligent gelöst ist. Es gibt nämlich drei verschiedene Ausgänge, zu denen man mittels Bildschirmen intelligent geleitet wird, so dass die Auslastung überall gleich ist. Man besteigt hierzu einen beliebigen Aufzug, drückt die Taste „Gangway“ und wird automatisch auf das passende Deck gefahren. Nach dem Öffnen der Tür fällt der Blick gleich auf einen Bildschirm, der den Weg zum günstigsten Ausgang weist. Und offensichtlich lassen sich damit – vermutlich verbunden mit einem zeitlichen Versatz bei den Ausflügen – die Menschenmassen so intelligent vom Schiff lotsen, dass es nicht zu längeren Wartezeiten kommt. Und heute klappt das schon mal sehr gut …

Damit ist aber mein Treffpunktproblem noch nicht gelöst. Ich stehe jetzt vorm Schiff und werde gleich von einer Piratin nicht nur für ein Foto platziert – nein, sie drängt sich auch noch mit drauf. Meine Bordkarte wird übrigens nicht gescannt – da bin ich ja mal gespannt, wie ich das Foto heute Abend finden soll …

Und da hier vor dem Schiff nichts nach Ausflug aussieht, sich außer mir auch keiner fragend umschaut, aber sich alle weg vom Kai in Richtung Hafen bewegen, schließe ich mich einfach mal an – hier zu warten, scheint auch eher nicht zielführend zu sein. Und da Männer ja üblicherweise keine Fragen stellen, die irgendwas mit Navigation zu tun haben („Das finde ich schon so …“), komme ich auch damit nicht weiter.

Aber dieses Mal hat die Masse Recht – direkt am Hafen befindet sich eine Hütte, in der offensichtlich die Anmeldung stattfindet, da auf verschiedenen Schildern die einzelnen Ausflüge aufgeführt sind. Ich melde mich also bei dem dort wartenden Haitianer (heißt das so?), der mich wiederum auf einer seiner Listen findet und abhakt. Mit „Please wait over there …“ werde ich anschließend auf einen freien Platz geschickt – in der Hoffnung hier später wieder gefunden zu werden.

Ich nutze die Wartezeit für ein paar nette Fotos von der Oasis mit Palmen im Vordergrund, bis ich durch den Ausruf „Castaway at Malfini“ zu einem wartenden Boot gelotst werde. Zusammen mit acht weiteren Passagieren besteigen wir eine Art Katamaran, werden von Tony (offensichtlich ein Bewohner Haitis, der heute wohl unser Reiseleiter ist) begrüßt und erfahren, dass auf Haiti neben Englisch insbesondere auch Französisch (und ein lokaler Dialekt) gesprochen wird. Schön wird es dann, als er uns das eine oder andere französische Wort beibringen will und die Amerikaner versuchen, ihm das nachzusprechen – ich glaube Amerikaner sind einfach nicht französisch-kompatibel … 😉

Wir fahren nun rund zwanzig Minuten durch karibische Gewässer bevor wir an einer kleinen Bucht ankommen, die nur aus türkisfarbenem Wasser, Sandstrand, einem wartenden Haitianer mit orangefarbenen Getränken und einigen Liegen bzw. Sesseln besteht. Halt, eine improvisierte Bar gibt es auch noch … Das ist also Malfini.

Und hier verbringen wir nun die nächsten Stunden, wobei wir mit dem Punsch beginnen. Leider wird sich nicht herausfinden lassen, was da eigentlich drin ist – ziemlich sicher aber Alkohol … 😉 Und das Eis kommt angeblich vom Schiff, so dass wir das bedenkenlos trinken können sollten … naja, sieht ja eigentlich gut aus – und ich kann mir nicht vorstellen, dass man da sehenden Auges ein Risiko eingehen würde (zumal der Punsch ja sogar in der Ausflugsbeschreibung erwähnt wird).

OK, dann lassen wir den Urlaub mal beginnen … ein bisschen Lesen, im Wasser treiben lassen, ein paar Schwimmzüge und dann wieder in die Sonne legen – soll geht wohl Karibik. 🙂 So nebenbei komme ich mit einem der Mitreisenden ins Gespräch – und meistens beginnt das ja mit der Frage, woher man denn komme. Und meistens ist den Gesprächspartnern die Angaben „Europe“ genau genug (obwohl ich üblicherweise sogar detailliert mit „Germany“ antworte). Hier will es aber einer ganz genau wissen und fragt nach der Stadt – das ist an sich ja schon ungewöhnlich … noch ungewöhnlicher wird es allerdings, als auf meine Antwort „Frankfurt area“ eine weitere Nachfrage kommt und ich nach der genauen Stadt gefragt werde. Aber kurz darauf kommt dann die Aufklärung: er habe selbst mehrere Jahre in der Nähe von Frankfurt, nämlich in Wuppertal, gearbeitet. OK, für jemanden, der amerikanische Verhältnisse gewohnt ist, ist das ja wirklich in der Nähe – so klein ist manchmal die Welt …

Und während wir so reden, kommt auch schon wieder unser Boot, das uns zurück zum Hafen bringt. Hm, das hätte von mir aus noch ein paar Stunden so weitergehen können …

Am Hafen angekommen bleibt mir jetzt eine gute Stunde bis zu meinem nächsten Ausflug – wenn ich schon mal hier bin, dann will ich ja auch was sehen. Von daher ist jetzt Zeit zum Mittagessen – und das kann ich entweder auf dem Schiff einnehmen oder in einem der drei Restaurants, die Royal Caribbean (mit Belieferung von der Schiffsküche) hier betreibt. Da merkt man ganz deutlich, dass Royal Caribbean diesen Teil der Insel perfekt auf sich und die beiden großen Schiffe zugeschnitten hat – man könnte das sicher auch „Royal Caribbean Island“ nennt, zumal hier ja noch eine Art Freizeitpark mit Wasserrutschen, Seilbahn und ähnlichen Angeboten entstanden ist, die exklusiv für die Ausflüge an Bord Verwendung finden. Der komplette Bereich ist von Sicherheitskräften von Royal Caribbean bewacht – ich glaube sogar, dass viele Passagiere gar nicht wissen, dass sie auf Haiti sind und es sich hierbei um eines der ärmsten Länder der Erde handelt … aber das kann/soll man in einer solchen Umgebung ja auch durchaus vergessen. Für mich zumindest bleibt ein bisschen ein Beigeschmack und ich bin hin- und her gerissen zwischen der Überlegung, ob man angesichts der Situation wenige Hundert Kilometer entfernt sich hier überhaupt guten Gewissens amüsieren kann oder ob es für Haiti vielleicht noch schlechter wäre, wenn wir es nicht täten …

Wie finde ich denn jetzt die passende Überleitung zum Mittagessen? Vermutlich gar nicht … also, zurück auf dem Schiff wechsele ich die Tasche mit den Badesachen gegen den Rucksack (der Nachmittag steht eher unter dem Stichwort „Sightseeing“), dusche noch schnell und probiere dann einmal das „Park Café“ auf dem Central Park aus.

Und werde positiv überrascht: in einer sehr netten und ruhigen Atmosphäre lasse ich mir einen Salat nach meinen Wünschen zubereiten und ergänze das durch ein überbackenes Sandwich und einen Obstsalat. Sehr lecker das Ganze … das Park Café muss ich auch mal zum Frühstück probieren …

Inzwischen ist es auch Zeit, sich auf den Weg zum zweiten Ausflug zu machen. Auch dieses Mal trifft man sich an Land (aber da bin ich ja jetzt schon Profi). Dass hier kein Reisepass benötigt wird, hat mich anfangs schon verwundert – da aber praktisch keiner aus dem „Royal Caribbean Bereich“ an Land herauskommt, ist das schon wieder erklärlicher … Wer weiß, ob man in Haiti überhaupt weiß, dass wir da sind … 😉

Trotz allem nehme ich eine Kopie meines Reisepasses mit – das wird zumindest empfohlen, falls irgendetwas schief geht, das Schiff – warum auch immer – früher ablegen muss, ein unangekündigter Hurrikan vorbei weht (gibt’s das überhaupt?) oder man sonst in die Verlegenheit kommt, nicht auf das Schiff zu kommen und damit in haitianische Obhut zu gelangen. Spätestens dann reicht die Bordkarte, mit der man hier sogar an Land seine Getränke bezahlen kann, nämlich nicht mehr aus.

Am Hafen dann das gleiche Spiel wie heute Morgen – ich melde mich zu meinem Ausflug an, werde abgehakt und zum Warten geschickt. Kurz darauf geht es dann los mit „QLB03: – Discover Haiti Coastal Cruise“: Enjoy a narrated cruise along this spectacular coastline and learn of this country’s rich cultural history. View breathtaking landscapes, beautiful reefs, a shipwreck and the Citadel on a catamaran ride.“

Nun, dann schauen wir mal. Der Katamaran ist schon mal ein Ausflugsboot – aber das macht ja nix, Hauptsache es schwimmt. Und unser Reiseleiter aus Haiti erklärt unterwegs zumindest ausführlich was wir sehen. Wobei wir das Schiffswrack nur aus der Ferne und die Zitadelle gar nicht gesehen haben. Dafür aber Fischer in ihren Holzbooten mit den zusammengeflickten Segeln und ein haitianisches Fischerdorf – das gibt dann zumindest einen kleinen Eindruck von der Situation im Land.

Von daher ist der Ausflug nicht uninteressant und meines Erachtens eine gute Alternative zum Besuch der Wasserrutsche oder ähnlicher Angebote – die kann ich zu Hause auch nutzen … Wenn ich mir die Ausflugsangebote allerdings so in Gänze anschaue, gewinne ich schon den Eindruck, dass die Masse weniger an Land und noch weniger an Leuten interessiert ist sondern eher an Fun und Action – Hauptsache man wird irgendwie nass. Die Ausflugsangebote, die einem näher bringen, wo man ist und was es hier zu sehen gibt, gibt es zwar auch – die sind aber deutlich in der Unterzahl.

Rund 90 Minuten später sind wir dann zurück am Schiff – und da gehe ich jetzt auch direkt hin … mir ist nach Duschen zumute. Und mit mir haben das auch hunderte andere Passagiere vor, da in einer halben Stunde „alle Mann an Bord ist“. Und interessanterweise staut es sich praktisch überhaupt nicht – durch die Verteilung auf die drei Eingänge (und unterschiedlicher Wegeführung im Schiff) geht das komplette Boarding ohne nennenswerte Wartezeiten vor sich. Das scheint also in der Tat sehr intelligent gelöst zu sein. Schauen wir mal morgen auf Jamaica, wenn wir erst um zehn Uhr ankommen und dann praktisch alle Ausflüge gleichzeitig starten.

Zurück auf dem Schiff setze ich meinen Plan in die Tat um, dusche schnell und gehe dann schon langsam in Richtung Opus Theater – dort findet ja um 18.00 Uhr die verschobene Vorstellung des Broadway-Musicals „Hairspray“ statt. Und das sind in der Tat nicht nur einige Lieder daraus – nein, das ist das 100 Minuten dauernde Originalmusical. Nicht schlecht, dafür sind am Broadway auch mal $100 fällig … Und auch wenn ich persönlich es kein zweites Mal sehen müsste, die Musik aus den 60ern ist nicht schlecht.

Da ich mach dem Musical sowieso schon mal in der Gegend bin, schaue ich gleich mal beim Fotoshop vorbei. Und was finde ich in meiner Mappe? Richtig, das Foto vom Ausflug heute Morgen. Also gibt es hier wohl auch so etwas wie eine Gesichtserkennungssoftware – vermutlich ist das Welcome Bild nur der „Master“ gewesen und alle, die jetzt so aussehen wie ich werden von der Maschine meinem Ordner zugeordnet. Damit entfällt natürlich die abendliche Sucherei – wobei die bei dieser Passagierzahl evtl. auch ein bisschen aufwändig wäre …

Das mit der Gesichtserkennung hat natürlich auch was – wobei sich dabei bei mir immer gleich ein ungutes Gefühl einschleicht – da ja jeder Winkel des Schiffes kameraüberwacht ist (hier gibt es angabegemäß über 2000 (!) Überwachungskameras), wäre es ein leichtes, ein genaues Bewegungsprofil von jedem einzelnen Passagier zu erstellen. Ich will ja keinem was unterstellen, aber meistens wird ja vieles einfach nur deshalb gemacht, weil es halt nun mal geht … Hm, ich schalte mal besser den „Paranoia-Modus“ mal wieder aus …

So, jetzt habe ich aber Hunger … und muss noch Fotos bearbeiten … und über den heutigen Tag schreiben … Naja, das ist dann ja die Gelegenheit, den Roomservice mal am Abend auszutesten. Ich gehe also in meine Kabine und ordere einen Caesar’s Salad, einen Hamburger und zum Dessert einen Blaubeer-Cheesecake – also mal was typisch Amerikanisches. Ich erfahre, dass ich etwa 40 Minuten warten muss – aber das macht nichts, ich habe ja genug zu tun. 😉

Zumal es nur rund eine halbe Stunde dauert, bis es an meiner Tür klopft und das Tablett gebracht wird …sieht lecker aus, der Burger ist noch heiß und ein Tütchen Chips zur Abrundung ist auch dabei. Na dann, ich lasse es mir schmecken und schaue dabei nach meinen Fotos.

Und nachdem dann alles aufgegessen, bearbeitet und geschrieben ist, entscheide ich mich, mich mit meinem Buch ins Bett zu legen – das hab‘ ich dann auch gemacht, nur mit dem Lesen ist’s irgendwie nichts geworden, wir werden morgen Früh auch zusammen wieder aufwachen … 😉

Weiter mit Tag 5: Falmouth (Jamaica)