Heute ist Ausschlafen angesagt – kein Wecker klingelt, kein Ausflug steht an. Aber die Sonne geht auf – um 5.18 Uhr. Und gegen 6.00 Uhr scheint sie so hell in meine Kabine, dass die Nacht dann doch früh vorbei ist. Ist aber nicht schlimm, ich bin hellwach und genieße den tollen Blick aus dem Fenster.

Von daher genehmige ich mir heute mal den „Early-Bird“, das Frühaufsteher-Frühstück. Kaffee und Croissants im Freibereich des Restaurants – es sind bereits jetzt 25°C, die Sonne lacht vom wolkenlosen Himmel, rund um uns nur stahlblaue See … einfach nur genial. Das sind dann die Momente, bei denen ich weiß, dass ich mich für die richtige Urlaubsform entschieden habe …


Und von daher geht es – nach einem kurzen Hinweis in Facebook an den Rest der Welt, wie das Wetter hier so ist – aufs Sonnendeck. Da bleibe ich auch eine Weile, muss dann aber gegen Mittag doch wieder aufgeben – die Temperatur hat die 30°C-Marke wieder hinter sich gelassen, so dass es in der Sonne nicht mehr auszuhalten ist.

Ich wechsele daher aufs Pooldeck und befasse mich erst einmal mit dem „Seetags-Poolbrunch“, wobei ich hier immer wieder das „Männerobst“ schätze – schade, dass es das zu Hause so nicht gibt. 😉

Den Nachmittag verbringe ich dann ähnlich wie den Vormittag (nur halt nicht mehr in der Sonne), wobei ich zwischendurch natürlich die Saunaaufgüsse einschiebe. Auch wenn es sich auf den ersten Blick etwas merkwürdig anhört, bei diesen Temperaturen auch noch in die Sauna zu gehen – es gibt eigentlich nicht viel Erfrischenderes, als nach einem heißen Aufguss eine eiskalte Dusche zu nehmen – man fühlt sich wie neu geboren.

Und das scheint nicht nur mir so zu gehen – man sollte wohl langsam daran denken, Eintrittskarten zu verteilen – bei den Aufgüssen ist in der Sauna kein freier Platz mehr zu finden.

Ach ja, heute bin ich auch gelobt worden … 🙂 Wir sitzen also so in der Sauna, als einer der Mit­saunierer über seine Südostasienreise im Frühjahr diesen Jahres berichtet. Unter anderem hat er auch die Tour mit der Auswanderer-Familie auf Koh Samui gemacht. Auf die Frage, woher er davon gewusst habe, verweist er auf eine Internetseite mit „tollen AIDA-Reiseberichten“: „Musst Du mal im Internet schauen unter www.generalalarm.de …“ Eine gute Wahl, empfehle ich auch immer wieder gern … 😉

Inzwischen ist auch die Zeit für das Abendessen gekommen: „Griechenland“ ist heute das Thema im Marktrestaurant. Hm, eines meiner Lieblingsthemen … das verschiebe ich bis nach dem Bingo – da brauche ich etwas mehr Zeit. 😉

Von daher mache ich mich jetzt auf den Weg in die Anytime Bar und überbrücke die Zeit bis zum Bingo mit einem ersten Cocktail – nachdem mein Lieblingscocktails „Mexican Bull“ ja leider von der Karte verschwunden ist (und offensichtlich auch alle Barmitarbeiter kollektiv verlernt haben wie der eigentlich ging) habe ich inzwischen aber eine würdige Alternative gefunden: „Mexican Blue“ – etwas weniger fruchtig, aber genau so viel Tequila … 😉

Über das Bingo heute gibt es leider nicht so viel Aufregendes zu berichten – kein „Schnapszahl-Sekt“, kein kleines Bingo und schon gar nicht das große Bingo … aber man kann ja nicht jeden Tag gewinnen … 😉

Gemeinsam mit Guido und Markus von meinem „Bingo-Tisch“ geht’s daher jetzt ins Marktrestaurant, in dem wir die Speisekarte einmal rauf und wieder runter essen … griechisch ist nach wie vor ein Traum (OK, morgen in der Sauna werden sich ggf. einige Leute beschweren, dass es doch etwas streng nach Knoblauch duftet – aber ein bisschen Schwund ist ja immer) 😉

Bevor ich den Tag dann gemütlich bei einem letzten Drink an der Calypso-Bar im Freien ausklingen lasse, gibt es im Theater noch „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ – ein nicht ganz ernst gemeintes „Remake“, aber immer wieder schön.