Tja, und dann haben wir ihn – unseren letzten Tag auf See. Morgen ist dann schon wieder alles vorbei. Meine Erkältung hält sich in Grenzen (ein bisschen Husten, ein bisschen Schnupfen, aber zumindest noch fieberfrei), so dass ich den Tag erst einmal mit einem kräftigen Frühstück beginne. Und das ist heute besonders wichtig, habe ich doch um 9.30 Uhr meine Tischtennisrevanche gegen Dennis vor mir.
Weiterlesen
2. Januar 2014: Auf dem Weg nach Vietnam
Einen Wecker habe ich mir nicht gestellt (macht an einem Seetag ja auch keinen rechten Sinn); dennoch wache ich wieder mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Wobei „Sonnenstrahlen“ übertrieben ist; es ist ziemlich bewölkt am Himmel und windig scheint es den Wellen nach auch noch zu sein. Hm, eigentlich geht Seetag ja anders.
Weiterlesen
1. Januar 2014: Auf dem Weg nach Vietnam
Aber genau das ist das Problem. Also das mit den „noch fünf Stunden“. Blöderweise habe ich mein Handy nicht auf Stumm geschaltet – und das hat zur Folge, dass ich pünktlich um 7.00 Uhr mit Neujahrsgrüßen per SMS und WhatsApp geweckt werde.
Weiterlesen
27. Dezember 2013: Auf dem Weg nach Malaysia
Auch heute wäre ich wieder von der Sonne aufgewacht – da bin ich ganz sicher. Aber dieses Mal kam mir einer zuvor: unser aller Kapitän Nico Berg hat die Passage durch die Singapur-Straße zum Anlass genommen, uns ausführliche Informationen zukommen zu lassen, was man gerade wo sieht.
Weiterlesen
26. Dezember 2013: Auf dem Weg nach Malaysia
Und was soll ich sagen – es hat geklappt. Ich bin kurz vor 8.00 Uhr aufgewacht, mehr oder weniger parallel zum Sonnenaufgang. Der Blick aus dem Fenster bestätigt die erhoffte Wetterlage: Sonnenschein pur. Die Temperatur soll auf rund 30 Grad ansteigen, wobei später mal das eine oder andere Wölkchen die Sonne verdecken könnte – aber gut, im Schatten wird man es auch aushalten können.
Weiterlesen
6. April 2013: Auf dem Weg nach Mallorca
Rechtzeitig zum Sonnenaufgang gegen 8.00 Uhr wache ich auf; der Seegang scheint sich beruhigt zu haben (mein Hase steht nämlich im Regal) und der Blick aus dem Fenster verheißt zumindest in Teilen blauen Himmel. Naja, warten wir mal ab, was sich daraus später dann ergibt – ein kurzer Test auf dem Balkon ist zumindest um die Zeit noch als eher kühl zu bezeichnen.
4. April: Auf dem Weg nach Cadíz
Unser vorletzter Seetag ist gekommen. Und auch wenn ich heute Nacht deutlich weniger oft aufgewacht bin, hat es wohl doch weiterhin Seegang gehabt. Zum einen merke ich es jetzt, wenn ich wach im Bett liege, zum anderen ist mein „Seegang-Indikator“, ein kleiner Milka Osterhase im Regal, umgefallen – wir scheinen also weiterhin aus dem Atlantik raus in Richtung Mittelmeer zu rollen.
28. März – 2. April 2013: Auf dem Weg nach Europa …
Der erste Seetag auf dem Weg nach Europa beginnt mit Traumwetter. Rund 28°C und wolkenfreier Himmel lassen das karibische Feeling weiterleben. Nach wie vor spüren wir ein sehr sanftes Rollen des Schiffes, aber das ist nichts, was mit Seegang zu tun hat.
Also beginne ich den Tag mit Frühsauna (direkt nach Öffnung um 8.00 Uhr) bevor ich danach im Rossini gemütlich frühstücke. Latte, Steak, Omelette, Lachs und ein bisschen Obst zum Abschluss – das muss bis zum Mittagessen reichen.
Die nächsten zwei Stündchen verbringe ich dann noch mal in der Sonne (allerdings unterbrochen durch „Abkühlaufenthalte“ im Saunaruhebereich), bevor ich mit Paulo um 12.00 Uhr zum Clubtreffen der „Grünen“ gehe. In der AIDA-Bar erwartet uns Kapitän Pedro Ziegler mit seinen Offizieren bei einem Gläschen Champagner, berichtet ein bisschen von den Neuigkeiten rund um die AIDAstella (zum Japan-Neubau gibt es leider nichts zu hören) und wagt eine erste Wetterprognose. Voraussichtlich bis einen Tag vor Madeira dürfte das Wetter so ähnlich bleiben, dann könnten wir evtl. mit einem Schlechtwetterausläufer vom Nordatlantik her in Berührung kommen – wobei das heute weder sicher zu sagen ist noch eine verlässliche Prognose möglich wäre, was das denn bedeuten würde. Von daher also erst mal alles gut – und alles weitere wird man sehen.