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27. Dezember 2011: Ilhabela (Brasilien)

7.45 Uhr – die Sonne scheint durchs Fenster (allein daher scheidet schon eine Innenkabine aus). Ich wache auf, habe von dem Seegang heute Nacht überhaupt nichts mitbekommen (im Gegensatz zu manchen Passagieren, die später in der Sauna davon berichten werden) und höre leise durch die geschlossene Kabinentür, wie der Kapitän mit mir spricht.

Also nicht nur mit mir – sondern über die Lautsprecheranlage mit allen. Zumindest mit allen, die irgendwo im öffentlichen Bereich unterwegs sind – auf den Kabinen wäre das nur zu hören, wenn der Fernseher auf Kanal 1 eingeschaltet wäre. Ist er natürlich bei niemand. Also mache ich die Tür einen Spalt auf und höre, dass heute „nur“ 25°C erwartet werden, es aktuell (es ist noch nicht einmal acht Uhr!) nur 22°C herrschen und es tagsüber zu kleineren Regenschauern kommen kann. Wir erfahren, dass wir heute wieder tendern und das letzte Tenderboot um 17.15 Uhr in Richtung Schiff fährt und es gut wäre, das zu erreichen.
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26. Dezember 2011: Angra dos Reis (Brasilien)

Und gegen halb drei ist die Nacht auch erst einmal unterbrochen. Während mich der leichte Seegang ja beim Einschlafen unterstützt hat, hat der schwere Seegang jetzt beim Aufwachen geholfen.

Vor dem Fenster ist ziemlich was los … das Schiff wechselt zwischen Stampfen und Rollen ab und im Bett geht es zu wie in der Achterbahn. Im Prinzip nicht schlimm, aber halt doch nicht so einfach, wenn man beim (Ein)schlafen ständig in Bewegung ist (das ist heute wie in einem Wasserbett – nur ohne Wasserbett). Und immer wieder mal trifft dann eine Welle noch das Schiff mit einem deutlichen Geräusch (@Jannik – Du weißt, was ich meine) – spätestens dann beginnt der Schlafvorgang von vorn.
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25. Dezember 2011: Rio de Janeiro (Brasilien)

Der heutige erste Weihnachtsfeiertag fängt für mich erst einmal sehr geruhsam an. Während so gut wie alle Passagiere schon auf dem Weg zum Christo oder Zuckerhut sind, beginne ich den Tag mit einem geruhsamen Frühstück im Rossini. Ich habe einen Jeepausflug in Rio’s Stadtregenwald Tijuca gebucht, der allerdings erst heute Nachmittag startet – von daher bleibt genügend Zeit … und die braucht es auch, denn im Moment ist es draußen zwar warm, aber ziemlich bewölkt. Aber das wird ja vielleicht noch besser …
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24. Dezember 2011: Rio de Janeiro (Brasilien)

Einmal werden wir noch wach … und schon ist es soweit: es ist Heiligabend. Und es hat kurz nach dem Aufstehen schon 28°C. Ihr meint, das passt nicht zusammen? Stimmt … 😉 Weihnachtsstimmung geht anders … Dafür fällt aber auch alles weg, was mit „Weihnachtsstress“ zu tun hat – auch nicht zu verachten. Aber natürlich ist auch AIDA keine weihnachtsfreie Zone – auf dem Mast weht natürlich der obligatorische Weihnachtsbaum im Wind, das ganze Schiff ist mit dezenter weihnachtlicher Deko versehen, in den Restaurants stehen sich Schokoweihnachtsmänner die Beine in den Schokobauch und eine Weihnachtsgala gibt es heute Abend natürlich auch.
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23. Dezember 2011: Santos (Brasilien)

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass …“ – Nein, nicht, was Ihr denkt … „… es wieder einmal Zeit ist, ein paar Tage auf AIDA zu verbringen.“ Und so kommt es, dass ich Weihnachten und Silvester in diesem Jahr erneut auf der AIDAcara verbringe und mich – wegen des großen Erfolgs – noch einmal für die Südamerikareise entschieden habe. Von Santos in Brasilien aus geht die Fahrt über Rio de Janeiro, Angra dos Reis und Ilhabela nach Buenos Aires in Argentinien bevor es über Montevideo und Punta del Este in Uruguay zurück nach Brasilien über Itajaí nach Santos geht.
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26. Dezember 2010: Itajaí (Brasilien)

Heute steht ein weiterer Ausflug in Itajaí an – nach Deutschland. Da unsere Liegezeit allerdings nur bis 18.00 Uhr geht, würde das zeitlich relativ eng – deshalb fahren wir nur nach Blumenau, einer Stadt mit rund 300.000 Einwohnern, etwa 50 km im Landesinneren gelegen.

Das morgendliche Ritual (Aufstehen, Waschen, Frühstück) überspringe ich heute mal und steige gleich in der AIDA-Bar ein, in der wir uns zu unserem Ausflug treffen.
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25. Dezember 2010: Itajaí (Brasilien)

Fast – ja, fast wäre das heute ein Seetag … allerdings kommen wir um 18.00 Uhr in Itajaí in Brasilien an, so dass uns der Abend noch an Land zur Verfügung steht – und das lohnt sich.

Aber beginnen wir beim Frühstück. Da der Abend gestern doch etwas länger war, gibt’s heute erst etwas später Frühstück – da das aber zwischen 6.00 und 11.00 Uhr serviert wird, ist das ja auch kein Problem. Ich esse daher auch nur eine Kleinigkeit, da es heute – wie an Seetagen auf den „kleinen“ Schiffen üblich – den legendären Poolbrunch gibt … und das Buffet an Deck ist immer noch mein Favorit.
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24. Dezember 2010: Ilhabela (Brasilien)

Der nächste Stopp unserer Reise ist erreicht: Ilhabela. Gegen 7.00 Uhr haben wir unseren Reedeplatz erreicht und gehen vor Anker. Das ist übrigens schon imposant, wenn der riesige Anker eines solchen Schiffes „ausgeworfen“ wird – und noch interessanter ist die Information, dass der einzige Nutzen des Ankers ist, dass die Kette gespannt bleibt … denn sie ist es, die das Schiff auf Position hält. Obwohl wir nur eine Wassertiefe von 15 bis 30 m haben, werden hier rund 180 m Ankerkette ausgelegt – nur dadurch wird das notwendige Gewicht erreicht, um ein Schiff unserer Größe (und dabei ist die Cara ja eigentlich eher noch klein) nicht abtreiben zu lassen.
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