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31. Dezember 2012: Port of Spain (Trinidad)

Nach einer seegangslosen Nacht, die ich wie immer mit dem Sonnenaufgang beende, erreichen wir morgens Port of Spain auf Trinidad. Der Himmel ist blau, die Wolken sind an einer Hand abzuzählen, die Temperatur pendelt sich etwa an der 30°-Marke ein – wie kann ein Silvestertag in der Karibik besser beginnen?

Und in der Tat – wieder ist ein Jahr vergangen. Und wieder schneller als das letzte und das davor … wenn das so weitergeht, gibt’s bald nur noch Silvestertage … 😉

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30. Dezember 2012: Auf dem Weg nach Trinidad

Trotz des gestrigen Abends wache ich heute wieder mal pünktlich mit dem Sonnenaufgang auf – wobei ich das in der Tat ignoriere und dann doch noch bis gegen 8.00 Uhr weiterschlafe. Aber an einem Seetag macht das ja durchaus auch Sinn.

Ich mache mich hübsch (naja, im Rahmen der Möglichkeiten) und nutze den ausflugslosen Tag für ein ausgiebiges Frühstück im Rossini. Da bin ich dann auch nicht allein – irgendwie scheinen alle Grünen und Suitengäste gleichzeitig gekommen zu sein … Ein freier Tisch findet sich allerdings noch, also alles gut. Kurz darauf gesellen sich dann Alex mit Gattin (das mit dem Namen, der nicht genannt werden soll, ist immer noch aktuell) und Paul zu mir, so dass es einmal die Speisekarte rauf und runter geht.

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29. Dezember 2012: Île Royale (Franz. Guyana)

Heute fahren wir nach Europa … naja, ein bisschen zumindest. Wir legen an der Insel Île Royale an, die zu Frankreich gehört – und setzen unseren Fuß daher auf europäischen Boden, mitten in der Karibik. So ist das Zahlungsmittel hier auch der Euro – einziger Nachteil: es gibt eigentlich nichts, wo man etwas bezahlen könnte …

Doch lassen wir den Tag von vorn beginnen. Gegen 8.00 Uhr ist die Fahrt des ersten Tenderbootes geplant – und da möchte ich drin sitzen. Das bedeutet, rückwärts gerechnet, spätestens um 6.30 Uhr aufzustehen. Gut, dass ich gegen die Zeit sowieso wach werde – da muss ich dieses Mal dann halt nur aufstehen.

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28. Dezember 2012: Auf dem Weg zur Île Royale

Unser dritter Seetag liegt vor uns, die Sonne scheint vom Himmel, es sind bereits um 8.00 Uhr 28°C – was will man mehr. Dazu kommt ein leichter atlantischer Seegang – unser Kapitän wird später sagen, dass wir uns so „langsam in Richtung Karibik“ schaukeln. Und das trifft es ziemlich gut, haben wir doch den ersten Teil unserer Kreuzfahrt, das Amazonas-Gebiet, abgeschlossen und sind nun auf dem Weg zu Teil 2 unserer Reise, der Karibik.

Von daher lasse ich den Tag erst mal wieder ruhig angehen; nach dem Aufstehen und einem schnellen Frühstück nutze ich den Sonnenschein auf dem FKK-Deck. Und unterschätze dabei zweierlei … zum einen lassen sich UV-Strahlen von vereinzelten Wolken nicht wirklich abhalten, zum anderen bin ich zu müde, um mich nur in die Sonne zu legen. Und da ich ja nur ein halbes Stündchen bleiben will, lasse ich die Sonnenmilch einfach mal weg …

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27. Dezember 2012: Belém (Brasilien)

Der zweite Tag in Belém ist für mich dann schon etwas anstrengender. Heute steht nämlich, gemeinsam mit Arndt, Birga, Niklas und Dennis ein Ganztagesausflug an: „BEL04: Belém und Umgebung“.

Doch zuvor steht noch der morgendliche Sprung ins Bad, verbunden mit dem Auftragen einer Schicht Sonnenschutzmilch sowie das Frühstück, heute aufgrund des knappen Zeitfensters leider wieder nicht im Rossini, an. Den Abschluss der Vorbereitungen bilden dann das Mückenspray (DEET 40%) und die Vorbereitung für evtl. Überfälle.

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26. Dezember 2012: Belém (Brasilien)

Heute liegt ein halber Seetag vor uns, bis wir Belém, an der Einmündung des Amazonas in den atlantischen Ozean gelegen, erreichen. Leider ist Belém nicht auf direktem Weg vom Amazonas aus erreichbar, da die Wassertiefe dies nicht zulässt – wir fahren daher einen weiten Bogen aus dem Amazonas auf den Atlantik, um dann Belém von der Atlantik-Seite aus anzufahren. Aufgrund der Wassertiefe liegen wir hier später auch auf Reede und setzen mit Hilfe der Tenderboote nach Belém über.

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25. Dezember 2012: Auf dem Weg nach Belém

Wieder einmal werde ich von der Sonne geweckt. Und wie immer eigentlich zu früh. Naja, oder auch nicht, denn bekanntlich ist ja der frühe Vogel derjenige, der den Wurm fängt. Und wenn wir jetzt mal annehmen, ich wäre der Vogel, dann schadet es nicht, wenn ich mich mal auf den Weg ins Rossini mache. Nicht, dass ich da jetzt einen Wurm fangen wollte – aber gegen ein, zwei kleine Steaks ist ja in der Tat nichts einzuwenden.

Und so verbringe ich wieder mal ein sehr entspanntes und ausgiebiges  „Seetags-Frühstück“, treffe den einen oder anderen Bekannten, schaue parallel mal, was sich in Facebook und dem Rest der Welt so tut und genieße einfach meinen Urlaub.

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24. Dezember 2012: Santarém (Brasilien)

Heute erreichen wir unseren zweiten Hafen dieser Reise: Santarém. Etwa auf halber Strecke zwischen Manaus und Belém gelegen, haben wir bis hierher bereits 772 km auf dem Amazonas zurückgelegt. Gegen 8.00 Uhr machen wir wie geplant in San–tarém fest, die Sonne scheint und die Temperatur toppt die zu Hause (obwohl es dort auch 18°C (!) sind an diesem Heiligabend) doch noch einmal deutlich mit wieder mehr als 30°C. Also weder hier noch dort weiße Weihnachten – naja, dann kann man ja auch hier sein … 😉

Da mein Landausflug erst am Nachmittag beginnt, muss ich mich jetzt glücklicherweise noch nicht auf den Weg nach draußen machen sondern kann erst einmal in Ruhe im Rossini frühstücken. Und obwohl hier trotz der frühen Zeit schon viel Betrieb ist, ist das Frühstück im Rossini für mich immer noch der perfekte Start in den Tag.

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