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Erstes Frühstück an Bord

Die erste Nacht ist vorüber und der erste Eindruck verfestigt sich – alles ziemlich groß und unübersichtlich hier. Das Angebot ist einfach nur riesig und den Satz „Ich geh‘ mal schnell …“ überlegt man sich in der Tat zwei Mal – mit „mal schnell“ hat hier gar nichts zu tun, dafür sind die Wege einfach zu weit. Aber ich habe heute ja einen Seetag vor mir, da werde ich mal auf Erkundungstour gehen …

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Doch zunächst ist mal Frühstück angesgat – und der Blick auf den Bildschirm in der Kabine verrät auch, wo es gerade nicht so voll ist – das Buffetrestaurant „Windjammer Marketplace“ scheint heute ein guter Start zu sein …

30. September 2012: Unterwegs nach Haiti

Neuer Tag, neue Erkenntnis: ich merke nicht, dass ich auf einem Schiff unterwegs bin. Oder genauer – ich muss mich zwischendurch immer wieder mal selbst daran erinnern. Es ist nämlich weder zu spüren (OK, das könnte bei entsprechendem Seegang vielleicht anders sein), noch zu sehen (OK, das wäre bei einer Meerblick-(Balkon)kabine vermutlich anders). Und das ist auch die Erkenntnis – so interessant es ist, einen Balkon „nach innen“ zu haben, so wenig spektakulär ist. Zumindest wenn er in Richtung Central Park geht – da ist es zwar relativ ruhig (außer wenn tagsüber die Band am Pool spielt), aber dafür halt eben auch langweilig – das Spannendste, was man hier sehen kann, sind Spaziergänger. Interessanter wäre da der Boardwalk gewesen – da hätte man zwar mehr gesehen, aber halt auch bis spät in die Nacht Stimmung gehabt. Von daher würde ich das nächste Mal (falls es das geben sollte) eine Balkonkabine zum Meer buchen – zum einen hat man dann nicht so viele potenzielle Zuschauer in der Kabine (mir gegenüber sind etwa 50 weitere Balkonkabinen) und zum anderen (viel wichtiger) sieht, riecht und hört man das Meer! Und das ist bei einer Kreuzfahrt ja ein elementarer Bestandteil – oder sollte zumindest einer sein. Aber ich übe hier ja noch …

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Puh …

So, ich bin jetzt auf dem Schiff … glaube ich. Es kann auch sein, dass ich versehentlich in Disneyland oder einem anderen Freizeitpark gelandet bin. Irgendwie fühle ich mich noch ziemlich überfordert – überall blinkt etwas, passiert etwas, will einer was von mir. Und mittendrin bin ich – mehr oder weniger orientierungslos.

Meine Kabine habe ich zumindest schon mal gefunden und auch meine Tasche ist gerade eingetroffen. Immerhin – ich habe was zum Anziehen. 😉

Jetzt mache ich erst mal bei der Seenotrettungsübung mit („Live jackets are not necessary at this drill.“) – und dann fange ich mal an mich zu sortieren und zu orientieren … und danach geht’s dann hier auch weiter …

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29. September 2012: Check-In auf der Oasis of the Seas

Um kurz nach halb sechs ist die Nacht allerdings zu Ende … so ein bisschen Tribut muss ich dem Jetlag also doch zollen, wobei das nicht wirklich ein Problem ist – in einer knappen Stunde hätte ich ja sowieso aufstehen müssen.

Ich lade also noch schnell die aktuelle Ausgabe der WELT kompakt auf mein iPad, beantworte noch ein paar Mails und Postings in Facebook, mache einen Abstecher durch das Bad und gehe dann in die Hotellobby zum Frühstück. Anstelle von Brötchen gibt es hier halt Bagels und viele süße Sachen – aber natürlich auch Käse, Schinken, Wurst und leckere Muffins. Und das muss man ja zugeben, Muffins können die Amis 😉

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28. September 2012: Anreise nach Miami

Heute geht es tatsächlich los: meine erste Kreuzfahrt mit einem „Nicht-AIDA-Schiff“ beginnt (wenn wir mal die dreitägige Vorjungfernfahrt auf der „Mein Schiff“ und die Postschiffreise in Norwegen mit Hurtigruten unberücksichtigt lassen). Ich bin ziemlich gespannt was mich erwartet, wie es sich auf einem 6.000-Passagier-Schiff lebt, ob amerikanische Kreuzfahrten anders sind als deutsche und ob das zukünftig eine Alternative zu AIDA-Kreuzfahrten sein kann.

Die Anreise nach Fort Lauderdale habe ich nicht über Royal Caribbean gebucht, da ich noch einige Lufthansa-Meilen und airberlin-Punkte auf dem Konto hatte und ich so die Flüge kostengünstig als Prämienflüge in der Businessclass buchen konnte – das ist bei einer Atlantiküberquerung dann doch etwas angenehmer … 😉

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AIDAaura: Höchste Hygienestandards

U.S. Public Health Inspektion bestätigt höchste Hygienestandards

Am 13. September 2012 fand eine routinemäßige Inspektion der United States Public Health (U.S.P.H.) auf AIDAaura im Hafen von Bar Harbor statt. Das Schiff und die Crew erreichten mit 100 Punkten die bestmögliche Bewertung. Damit wurden die hohen Hygienestandards an Bord von AIDA Schiffen erneut bestätigt. Die U.S.P.H. setzt weltweit die höchsten Hygienestandards. Diese gelten für Schiffe, die mehr als 13 Passagiere befördern, ein internationales Fahrtgebiet haben und einen U.S.-Hafen anlaufen.

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