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31. März 2010: Manama (Bahrain)

Die Nacht dauert dann auch gleich etwas länger – unterwegs nach Bahrain wechseln wir die Zeitzone und gewinnen daher erst einmal eine Stunde dazu. Damit verbunden geht die Sonne natürlich etwas früher auf, so dass ich auch etwas früher aufwache …

Für den heutigen Tag in Bahrain habe ich mich entschieden, das Schiff nicht zu verlassen. Die Ausflüge sprechen mich alle nicht so wirklich an, der einzige, der evtl. in Frage gekommen wäre, ist ausgebucht und auf eigene Faust will ich jetzt eigentlich nicht losziehen – von daher wird das heute noch einmal ein etwas ruhigerer Tag an Bord verbunden mit ein bisschen Sonne tanken. Die nächste Woche wird dann ja wieder kalt genug werden …
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30. März 2010: Abu Dhabi (VAE)

3.45 Uhr … und wieder klingelt es in der Kabine. Draußen ist es dunkel – was ist denn nun schon wieder? Am besten ich guck gleich mal nach dem Wasser in der Dusche … Doch dann fällt’s mir ein – mein Wecker klingelt, die Sonnenaufgangstour in die Wüste ruft.

Um 4.20 Uhr treffen wir uns nun an der Pier 3-Bar, erhalten dort eine Tüte mit einem Lunchpaket (mehrere Sandwiches, Obst, Joghurt, Wasser, Müsliriegel) und machen uns auf den Weg zu unseren Jeeps.
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29. März 2010: Abu Dhabi (VAE)

Heute haben wir den 2. Seetag unserer Reise (naja, genau genommen nur einen 2/3 Seetag, da wir abends in Abu Dhabi einlaufen), der sich uns mit durchgängig heißem Sommerwetter von rund 30°C und wolkenlosem Himmel präsentiert. So macht eine Kreuzfahrt Spaß! Und damit ist der Tagesverlauf (zumindest bis zum Anlegen in Abu Dhabi) auch praktisch schon erzählt – was soll man bei so einem Wetter auch sonst machen als den ganzen Tag in der Sonne verbringen? Zurück ins schlechte Wetter zu Hause (bzw. auf der Anschlusskreuzfahrt mit der AIDAblu von Hamburg aus) geht’s schnell genug – also wird das gute Wetter ausgenutzt bis die Sonnenmilch leer ist.

Das ganze wird lediglich durch das Vielfahrer-Treffen unterbrochen, zu dem wir uns um 11.30 Uhr an der Pier 3-Bar treffen. Wir, das sind heute konkret sechs Personen – neben mir der Kapitän Torsten Kurbjuweit, der Club Direktor, der Entertainment Manager, der Shore Operations Manager sowie der Reise Service Manager. Theoretisch hätten noch zwei weitere Gäste dabei sein können, die ebenfalls mindestens zehn Reisen innerhalb der letzten fünf Jahre absolviert haben (das ist die Voraussetzung, um „Vielfahrer 2“ zu sein) – die haben aber wohl ihr Sonnenbad nicht unterbrechen wollen.
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28. März 2010: Muscat (Oman)

Es ist mitten in der Nacht. Es klingelt in der Kabine. Warum auch immer. Ah, der Wecker. Also nach dem iPhone gegriffen … hier klingelt nichts. Hm … der Piepser? Aufstehen, in die Stiefel springen? Nein, wir sind im Urlaub – hier gibt’s keine Stiefel. Dann dämmert es mir … das Telefon … Also raus aus dem Bett, den Hörer in die Hand genommen und artig meinen Namen gesagt.

Es ist 5.55 Uhr und Herbert ist in der Leitung. Das Wasser in der Dusche liefe nicht – ob ich mal schauen würde, ob’s bei mir läuft. OK, warum nicht … also Tür zum Bad auf, Wasser angedreht – nichts. Ich mache Meldung und frage vorsichtig nach, warum das jetzt wichtig sei – man könne ja alternativ auch schlafen. Ich erfahre, dass es kurz vor sieben wäre – und Herbert erfährt, dass er noch eine Stunde warten muss, bis die Anzeige auf seiner Uhr wieder stimmt … (spätere Nachforschungen haben im Übrigen ergeben, dass die Ursache die fehlerhafte Zeiteinstellung an Danny’s iPhone war und die Sommerzeitumstellung heute Nacht das Teil damit aus dem Tritt gebracht hat).
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27. März 2010: Seetag

Da wir overnight in Dubai gelegen haben, beginnt der heutige Tag mit dem Ablegemanöver – das kennen wir sonst eigentlich nur abends. Naja, gibt dafür aber wahrscheinlich weniger Probleme mit zu spät kommenden Passagieren („Herr XXX aus Kabine 5xxx wird gebeten, sich an der Rezeption zu melden.“)

Wir treffen uns daher noch vor dem Frühstück um 8.00 Uhr am Bug, um gemeinsam dem „sail away“ zu lauschen – und dem Horn, das direkt über uns ist. Ich laufe danach relativ schnell zum Frühstück im Dolce Vita ein, um mich dann dem Thema des heutigen Tages („Sommer, Sonne, Sonnenschein“) zu widmen.
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26. März 2010: Dubai (VAE)

Donnerstagabend, 19.30 Uhr – es ist soweit! AIDAdiva ruft … dieses Mal in die arabische Welt – Dubai, Abu Dhabi, der Oman und Bahrain warten auf uns. „Uns“ sind neben mir noch Herbert, Tanja, Danny, Katharina und Martina – gemeinsam wollen wir das Arabische Meer unsicher machen. Die Fahrt zum Flughafen ist unspektakulär – weder Schnee noch Eis verzögern dieses Mal die Anfahrt, so dass unsere Fahrer uns rechtzeitig am Terminal 2 abliefern. Der Urlaub kann beginnen.

Zunächst steht der Eincheck-Vorgang bzw. das „baggage drop-off“ für diejenigen, die bereits im Internet eingecheckt haben, bevor. Über das Reisebüro meines Vertrauens konnte ich bereits im Vorfeld einen Sitzplatz in der Notausgang-Reihe reservieren (16C), so dass ich im Besitz einer TUIfly-Buchungsnummer bin und damit bereits gestern im Internet einchecken und meine Bordkarte ausdrucken konnte. Mein Weg führt mich jetzt daher nur noch an den „baggage drop-off-Counter“. OK, „Gepäckabgabeschalter“ hört sich auch nicht besser an – wäre aber zumindest einmal ein Wort in unserer Sprache gewesen. Sei’s drum … die Schlange ist zumindest erfreulich kurz, so dass meine 18,7-kg-Reisetasche ziemlich schnell im Bauch des Flughafens verschwindet. Mangels einer Buchungsnummer können meine Mitreisenden leider nicht den schnellen Schalter nehmen, so dass wir jetzt doch gemeinsam in der Check-In-Schlange stehen.
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